Moin,
ein Fernstudium erfordert viel Disziplin - und die Zentralstelle alleine ist nicht aussagekräftig, da sie „nur“ darauf prüft, ob die Materialien etc. fernlehrgeeignet sind. Sehr viel wichtiger ist, dass der Lehrgang auf die staatliche Prüfung vorbereitet, also z.B. zum Titel Techniker führt. Bei Kaufleuten ist das z.B. eine Abschlussprüfung bei der IHK, die dann zum Führen des Titels „Fachwirt xyz IHK“ berechtigt. Das sollte ein wesentliches Kriterium sein, institutsinterne Prüfungen mit entsprechenden Titeln sind meist wenig hilfreich.
Zudem gibt es auch Fernlehrgänge, die Präsenzphasen beinhalten, das ist sehr hilfreich. Ein Kriterium sollte auch sein, ob die Möglichkeit besteht, dass die STudierenden sich über ein Internetforum austauschen können, wie gut erreichbar Betreuer sind etc.
Einige Lehrgänge erfordern eine parallele Berufstätigkeit, andere nicht. Vielleicht kannst du ja mal bei einer VWA (Verwaltungs- und WIrtschaftsakademie) nachsehen, manche bieten mehr als kaufmännische Lehrgänge.
Fakt ist jedenfalls, dass das Ganze ein nicht gerade günstiges Unterfangen ist, daher ganz genau hinsehen. Stellt sich halt die Frage, was kannst du ausgeben, was willst du ausgeben etc. Und ob du ggf. während des Studiums arbeiten kannst, auch wenn es evtl. nicht dein Fachgebiet ist, in dem du einen Job findest. WEiterbildungen können immerhin unter gewissen VOraussetzungen steuerlich geltend gemacht werden (sollte auch geprüft werden vor Abschluss eines Vertrages).
Positiver Aspekt: viele Anbieter bieten eine Probephase von unterschiedlicher LÄnge an, die weniger kostet, manchmal gar nichts. EInfach auch danach mal schauen …
) Gutes Gelingen
Ex.