Hallo Delfine,
das klingt ja gar nicht gut.
Eine Unterlassungserklärung würde ich nicht blind unterschreiben und auch nicht blind die Rechnung überweisen. Auch würde ich bei der gegnerischen Kanzlei erst mal nicht anfragen, ob in Raten bezahlt werden kann (=Schuldanerkenntnis!)
Wenn die finanzielle Lage schwierig ist, dann würde ich folgendes machen:
Einkommensbelege oder Einkommensbescheide nebst Kosten für Wohnung/Kredite/usw. sowie Post des Frankfurter Anwaltes und alles an Nachweise was du hast zusammen sammeln. Personalausweis brauchst du auch.
Mit diesem Stapel sofort zum Amtsgericht deines Bezirkes gehen und Antrag auf Beratungsbeihilfe stellen. Dabei musst du kurz darlegen, wie die Einkommensverhältnisse sind und was der Konfliktfall ist.
Hier die Rechtsgrundlage dazu:
http://www.akademie.de/private-finanzen/ueberschuldu…
Dann kannst du zu einem Anwalt deiner Wahl gehen. Am besten suchst du dir einen Anwalt mit Vertrags/-Kaufrecht im Netz und machst mit ihm einen Termin. Bitte sag auch gleich am Telefon, dass eine Frist vorliegt und diese laut Schreiben nennen. Dann sollte ein Termin innerhalb der Frist möglich sein.
Alle Nachweise und Adressen von willigen Zeugen dem Anwalt vorlegen und den Fall erörtern. Der wird dir dann sagen, was weiter zu tun ist. Er wird sehr wahrscheinlich die Kosten laut Schreiben vom RA Frankfurt drücken können.
Ich wünsche dir viel Glück!
Bis denne
gitarrejoern