Fertighaus Baujahr 1978 Renolit

Hallo zusammen,

meine Frau und ich sind zur Zeit auf der suche nach einem soliden Einfamilienhaus für unsere Familie. Wir haben uns ein Fertighaus aus dem Jahr 1978 angeschaut.
Das Unternehmen welches das damals gebaut hat hieß Renolit Fertighaus GmbH.
Nach einigen Recherchen habe ich nicht gerade Positive Aussagen über Fertighäuser aus dem Jahren 1970-1980 gelesen. Da uns das Haus jedoch sehr entspricht wollte ich nicht so einfach Aufgeben und mir noch einige seriöse Meinungen vielleicht sogar Erfahrungen einholen. Ich hoffe hier einige Ratschläge bzw. Erfahrungen von euch zu erhalten.
Meines wissen nach wurden folgende Spanplatten verbaut V100 (außen) und V20 (innen und Dach).

ich würde mich wirklich über Antworten freuen.

Besten Dank schon einmal im voraus

mfg Kalle 0604

Hallo!

Was besagt denn der vorzulegende Energieausweis ?

Das wäre ein erster Anhaltspunkt auf den Energieverbrauch und damit die Güte der Bauausführung/Dämmung.

Spanplatten, also ein Holzrahmenbau aus tragendem Ständergerüst aus Balken, stabilisiert mit Platten außen und innen. Zwischenraum mit Dämmstoff gefüllt.
Außen muss dann noch ein Wetterschutz dran sein, kann Putz sein, kann eine Bekleidung aus Holz oder Platten sein.
Allein aus der Dicke der Wände kann man auf die max. mögliche Dämmstärke und somit Dämmgüte schließen.

Wie beim Kauf JEDES Hauses sollte man stets eine Ortsbesichtigung mit einem Bausachverständigen vornehmen. Hat es Bauzeichnungen und Angaben zur Bauausführung, dann wird es leichter und preiswerter.
Dann kann er gezielt nach den bekannten Schwachstellen dieser Konstruktion suchen.

MfG
duck313

Hi

Ich hab keine Ahnung vom Hauskaufen, soviel vorweg. Aber wo ich drauf achten würde, ob dort noch Schadstoffe verbaut wurden, wie z.B. Asbest oder PCB-haltiges Material.

Wenn nämlich dann eines Tages der Verkauf, Umbau oder Abriss ansteht, kanns schnell sehr teuer werden.

Grüße

Karana

Hallo,
wenn euch genau DAS Haus wirklich zusagt, so lohnt sich sie Investion in einen Bausachverständigen auf jeden Fall…
Wenn die Zeit nicht reicht, dann soll es das Haus eben nicht sein…
Wenn man sich selnst nicht auskennt, können da schon Überraschungen warten.

Gruß Jörg

Hallo!
Ist das Haus wenigstens unterkellert, oder steht es auf einer Bodenplatte? Ich möchte nicht wissen, was sich im Laufe der Jahre alles in den Wänden angesiedelt hat. Beim geringsten Nässeschaden droht Schimmelbefall, die Reparaturkosten können dann immens hoch sein. Bei einem Kabelbrand oder sonstigem Feuer steht gleich das ganze Haus in Vollbrand. Für mich ist nur ein gemauertes Haus ein Haus, aber das ist meine persönliche Meinung.
MfG
airblue21