Hallo, ist es zweckmäßig, ein 50 Jahre altes Fertighaus (die Wände bestehen aus 2 Spanplatten mit Isolierung dazwischen) auf der Innenseite (Raumseite) mit einer 4mm starken Isoliermatte, wie sie in Baumärkten angeboten wird, zu versehen?. Oder ist das kontraproduktiv wegen der Atmung/Feuchtigkeit der Wand?
Danke im Voraus
Hallo,
4 mm?! Die Arbeit kann man sich wirklich sparen. Standard sind mehr als 200.
Gruß,
Steve
Sind da auch von innen nur Spanplatten? Ist da keine Dampfsperre direkt hinter den inneren Platten?
Grundsätzlich sind solche Wände gar nicht so wahnsinnig schlecht isoliert, ob da 4mm überhaupt was bringen?
Sind die Wände denn generell luftdicht? Bei sowas hapert es häufig daran, dasss Luft sich durch die Zwischenwände ausbreiten kann.
Hoffentlich nicht.
Fertighäuser aus den 70ern enthalten oft ein ganzes Sammelsurium von Schadstoffen, deren Verwendung damals sinnvoll erschien.
Chloranisol, Chlornaphtalin, Formaldehyd, PCP, Asbest,…
Ich war bei einer Begutachtung eines Fertighauses von 1971 dabei. Der Gutachter hat den Wert der Immobilie aus dem Wert des Grundstücks berechnet, wovon er die Kosten für den Abriss und die Entsorgung des Hauses abgezogen hat. Das Grundstück wäre ohne Haus wertvoller gewesen.
@Anna_Hase: Bevor ihr da irgendwas anfasst, bohrt, schleift, dämmt: Lasst das Haus auf jeden Fall begutachten.
Innen 200mm?? Das sind Spezialtapeten z.B Climapor, die ich meinte
Das wären Spezialtapeten wie z.B. Climapor, Dampfsperren gibt es im Haus nicht, nur Isolierung zwischen Innen und Außenwand