Hallo zusammen
Mit meinen 50 Jahren habe ich mich nochmal für eine feste Zahnspange entschieden. Über Risiken wurde ich nicht aufgeklärt. Eingesetzt wurde sie Anfang Dezember. Anfang Januar war die Kontrolle. Es sind mir dann wenige Tage danach, gaumenseitig am linken Schneidezahn braune Flecken aufgefallen. Das Foto habe ich direkt dem Kieferorthopäden geschickt, der flapsig meinte, es würde sich vermutlich nur um Verfärbungen handeln, ich solle mir keine Sorgen machen. Wenige Tage später war auch der andere Schneidezahn betroffen und beim linken Schneidezahn gab es nun auch sichtbar, also aussen, eine Verdunklung des Zahns. Ich war mir sicher, dass er abgestorben war und schickte nochmals ein Foto. Wieder wurde mir geschrieben, wir würden es uns beim nächsten Termin gemeinsam anschauen. So lange habe ich nun aber doch nicht gewartet und bin zu meiner Zahnärztin gefahren, die feststellte, dass beide Zähne abgestorben sind. Nunja, zu viel Zug würde ich sagen. Sie wurden viel zu schnell bewegt. Nun frage ich mich, ob ich den Orthopäden melden, oder sonst irgendwie gegen ihn vorgehen kann? Auch mit den Wurzelbehandlungen soll ich warten, bis die Spange draussen ist. Am linken Zahn ist aber schon eine kleine Entzündung zu sehen, wie mir die Zahnärztin sagte. Sie riet mir, ich solle warten, bis ich Schmerzen hätte, dann könnte man direkt die Wurzelbahndlung machen. Den Teufel werde ich natürlich tun, und nun zu einem anderen Zahnarzt gehen, der sehr kompetent sein soll. Aber eben… die eigentliche Frage ist, ob der Orthopäde die Behandlungen zahlen muss, oder ob ich daruf sitzen bleibe. Wobei natürlich das Schlimmste ist, dass ich nun zwei tote Zähne habe, ich kann das alles immer noch nicht richtig fassen.
Über Antworten wäre ich sehr froh.
Viele Grüsse
Sabine