Was auch immer Toback sein soll: erstens kann man alles vergleichen (sogar Äpfel und Birnen) und zweitens zeigt gerade dieses Beispiel, daß im Fall der Fälle die Hemd näher ist als der Rock. Ob EU oder nicht EU spielt da mal so gar keine Rolle. Island wollte auf dem Höhepunkt der Finanzkrise der EU beitreten und hat trotzdem nicht davor zurückgeschreckt, die niederländischen Anleger im Regen stehen zu lassen. Hinzu kommt noch, daß man eine Leistung aus der Einlagensicherung erst einmal beantragen muß. Egal ob isländisch, französisch oder englisch: das ist für einen nicht Muttersprachler im Zweifel auch nicht das wahre Vergnügen, zumal man hinter einer Ländergrenze ganz schnell mal nicht mehr auf dem laufenden ist, was Fristen und Verfahren betrifft.
Ok, wenn Du so fragst. Ich hätte keine der beiden genommen.
Die Atom Bank plc mußte erst vor knapp einem Jahr ihr Kapital erhöhen. Dann schmeißt vor knapp einem Monat auch noch der Gründer (Anthony Thomson) hin. Kommentiere ich mal nicht weiter.
Bei Oney würde mich die Mutter (Auchan Group) abschrecken und auch der Umstand, daß S&P die 4 MTNs von A- auf BBB+ abgestuft hat. Okay, das passiert bei der Commerzbank auch, aber wenigstens haben die auch bedienbare Noten (z.B. mit AA Rating) im Programm.
Genau so eine Antwort lieber @hroptatyr hatte ich mir zu Beginn der Diskussion erhofft. Aber wie gesagt ich bin mit der Wahl de Oney sehr zufrieden, ein BBB+ ist nicht spekulativ und es greift im unwahrscheinlichen Fall der französischen Einlagensicherungsfonds. Alles ist gut!
Gehe bitte auf die jeweilige Homepage der nationalen Einlagensicherung. Du darfst dann sogar Deine Muttersprache wählen;-)
Nur werden die bedienbaren Noten nicht vom Einlagenfonds gesichert.
10.000 € x 0,88 % für 6 Monate = 44 € Zinsen
Äh ?
Dafür machst Du hier so einen Aufstand mit Fragen nach „Was würdet ihr nehmen“ usw.