Festplatte oder USB-Stick

Computer: Hardware Speichermedien
#1

Habe das Problem, dass meine Festplatte auf dem Notebook zu klein ist, und sie um einige zig GB erweitert werden müsste, damit dort Archivdaten abgelegt werden können.
Was spricht eigentlich dagegen, einen großen USB-Stick (z. B. 64GB) als Festplattenersatz einzusetzen?
Sind es Zuverlässigkeitsprobleme?
Danke für fundierte Antworten.

#2

Hallo,
ich würde eine Festplatte empfehlen.
Ein 64GB USB-stick kostet rund 40€, für rund 70€ bekommt man bei Amazon eine Festplatte mit 1TB sprich 1000GB das heißt 16x soviel Speicherplatz als auf dem stick.
Ebenso ist ein USB-Stick klein und kann schnell verloren werden.
Ein usb-stick ist ein Flashspeicher falls dieser die Formatierung verliert sind die Daten weg. Anders bei der Festplatte hier werden Sektoren beschrieben die bei einem Formatverlust oder ähnliches wieder rekonstruiert werden können.

Gruß!
Highlevel

#3

Hallo ako51,

da ich vermute, dass Dein Laptop noch einen USB 2.0-Anschluss hat, würdest Du beim kopieren/arbeiten mit einer großen Datenmenge nicht glücklich werden.

Ich würde eine neue Festplatte (750 od. 1000 GB) kaufen und mit einem Imageprogramm die Festplatte klonen und dann in 2 Teile partitionieren (C:\ =System & Programme / D:\ = Datenablage).

Die Platten sind fast genauso teuer wie die USB-Sticks aber um ein vielfaches Größer und natürlich schneller.

Gruß
Georg

#4

Hallo AKO51
diese Frage kann NICHT so pauschal beantwortet werden.

  1. Warum nicht eine größere HD einbauen und die gesamte alte Festplatte auf die neue klonen (Acronis), lässt das BIOS keine größere Platte zu?
  2. Ein USB-Stick ist KEIN Permanent-Datenspeicher, im Gegensatz zu SSD-Festplatte, die mit einem internen Datenmanagement die endlichen Schreib- und Lesezyklen des RAMs kompensieren.
  3. Für Archivierungsdaten sollte man lieber eine ext. 2,5" Festplatte mit 1 Terrabyte nehmen (Intenso, 79,- Euro)verwenden, die sollte aber auch nicht IMMER am Notebook betrieben werden (zu starke Erwärmung im Dauerbetrieb).
  4. Ein kleine, intelligente NAS-Station (RAID1) im Haus-Netzwerk betrieben hat mehr Speichervolumen, ist ausfallsicher, hat sehr ordentliche Schreib-und Leseraten und geht bei Nichtnutzung in den Sleep-Modus.

Gruss Roland

Die Frage:
„Habe das Problem, dass meine Festplatte auf dem Notebook zu klein ist, und sie um einige zig GB erweitert werden müsste, damit dort Archivdaten abgelegt werden können. Was spricht eigentlich dagegen, einen großen USB-Stick (z. B. 64GB) als Festplattenersatz einzusetzen? Sind es Zuverlässigkeitsprobleme?“