Hallo.Ich habe seit einiger Zeit das Problem,das Laufwerk C: (120GB SSD) nicht genügend Speicher hat.Benützt werden 119 GB.Womit weiß ich nicht,kann es nicht herausfinden.Jetzt möchte ich Laufwerk E: (2 TB HDD) anstelle von C: verwenden.Wie muss ich da vorgehen.Kann ich es irgendwie über Einstellungen machen?Oder muss ich C: abklemmen?Oder umstecken?Passen die Anschlüsse von einer SSD auf HDD?Mein PC ist ein Predator 3 G710,erst 4 Wochen alt!Bin für jede hilfreiche Antwort dankbar.
Hi,
abhängig vom Betriebssystem und der installierten Software können 120GB schon knapp werden. Und wenn die voll sind, wird das ganze System massiv ausgebremst.
Um zu überprüfen, wo die Platzräuber liegen, schau Dir doch mal Treesize an. Das zeigt Dir recht anschaulich, welche Ordner und Dateien den meisten Platz belegen. Gibt es sogar in einer portable Version, die nicht installiert werden muss.
Die sinnvollste Maßnahme wäre meiner Meinung nach der Einsatz einer größeren SSD, z.B. mit 500GB, die dann ausschließlich für OS und Programme genutzt wird.
Dabei könntest Du im Rahmen der Installation die bisherige C-Platte einfach auf die neue SSD spiegeln, dafür bieten die Festplatten-Hersteller meist Migrationsprogramme an.
Du könntest natürlich auch Deine vorhandene HDD nehmen, aber dazu müsste diese einmal komplett leer gemacht bzw. formatiert werden, bevor Du die alte SSD hierauf spiegeln kannst.
Wenn Du das nicht willst, kommst Du um eine Neuinstallation des OS inkl. aller Programme auf der HDD nicht herum.
Auf jeden Fall hättest Du mit einer HDD als Systemplatte ein deutlich langsameres System, von daher würde ich wie gesagt zu einer neuen SSD raten.
Hi!
Da muss aber schon sehr viel an Software ohne auf Installationsverzeichnisse zu achten draufgepappt werden.
Software und Benutzerordner auf die HDD auslagern sollte reichen - und die SSD nur mehr für das Betriebssystem (und sehr oft benutzte Programme) verwenden - dann reichen auch die 120GB aus.
Das wäre natürlich die vernünftigste (und schnellste) Lösung - wobei ich auch nicht unbedingt alles an Software auf die SSD klatschen würde, sondern nur oft benötigte und „große“ Applikationen.
Ich bin jahrelang mit einer 64GB-SSD ausgekommen, mit Win10 dann gleich auf ein 250GB umgestiegen und ärgere mich jetzt, geknausert und keine Größere gekauft zu haben.
Grüße,
Tomh
So nebenbei hat man damit schon mal ein Problem. Viele Hersteller von SSDs empfehlen, nur 80-90% zu belegen (mit den eigenen Partitionen) und den verbleibenen Rest nicht zuzuordnen.
Also:
120 GB SSD => 12 GB frei lassen
500 GB SSD => 50 GB frei lassen
…
Gruß
BW
Zu Deiner Frage: man müsste das Betriebssystem auf der 2TB-Platte wohl komplett neu installieren. Allerdings führt es zu einem Performanceverlust, wenn man statt der SSD eine normale Festplatte verwendet. Von daher würde ich die SSD erst mal aufräumen: Windowsprogramm „Datenträgerbereinigung“ ausführen (löscht z.B. temporäre Dateien)., Daten auf die Festplatte auslagern, evtl. auch selten benötigte Programme.
und
Wozu die Arbeit? 500 GB SSD gibts bei Am… ab 130 €.
Ist die alte SSD von Samsung und er kauft wieder eine Samsung, wird das Clonen ein Kinderspiel.
Meine ich nur mal so.
Ich hatte dir doch eine Liste gemacht, welche Verzeichnisse bei einer schlanken aber vollständigen Installation auf C: wie belegt sind, und dich gebeten hier mal anzusetzen, damit man erkennen kann, was dir den Platz raubt. Eine 120 GB Platte ist grundsätzlich ausreichend! Man muss sie nur vernünftig betreiben.
Die vorhandene 2TB-Platte zur Systemplatte zu machen, ist so ungefähr die dümmste Idee, auf die man jetzt kommen könnte! Das System wird dadurch ganz erheblich ausgebremst. D.h. du hast dir jetzt einen Rennwagen gekauft, und willst den dann nur noch mit angezogener Handbremse fahren.
Wenn Du nicht willens und in der Lage bist, die vorhandene Platte vernünftig einzusetzen, dann gibt es nur eine sinnvolle (aber eben auch kostenträchtige) Variante: Austausch der SSD gegen ein größeres Modell, z.B. eine 250 GB Platte. Und wie Claude schon schrieb, ist dies vom Aufwand her minimal, wenn man Samsung gegen Samsung tauschen und das entsprechende Tool dafür nutzen kann.
BTW: Und das alles nur, um irgendwelche Bitcoinspielereien zu veranstalten, …
das gibt aber Qualm wie bei son altem deux chevaux.
Sach ma, du scheinst aber mit Festplatten auf dem Kriegspfad zu sein, wenn ich mir so alles durchlese.
Wie wärst mit einem VHS-Kurs? Sind eh nicht Teuer.
Hallo @Ruebe1
Gerade eben fiel mir wieder ein, mit welchem Tool ich meine Platten alle Jahre mal untersuche: Treesize (gibt es auch in einer kostenfreien Version)
https://www.jam-software.de/treesize_free/
Den Tipp gebe ich, obwohl Du nicht explizit danach gefragt hast, weil ich noch immer der Meinung bin, dass das Finden und Löschen von unnützen Dateien, das Deinstallieren von Programmen, sinnvoller ist, als an einem 4 Wochen altem Rechner die Komponenten zu tauschen.
Falls das nicht hilft, würde ich eher eine größere SSD organisieren und C: auf diese neue SSD umziehen. Die Festplatte D: würde ich so lassen wie sie ist.
Wie in einer anderen Frage schon erklärt, reicht es allerdings nicht, die Daten vom derzeitigen C: zu kopieren. Dafür sollte man spezialisierte Programme verwenden. Ich habe solche Vorhaben schon mehrfach mit Acronis True Image durchgeführt. Allerdings gibt es davon, soweit mir bekannt, keine kostenfreie Version.
Grüße
Pierre
P.S.: ganz als letzter Tipp: Viele Laptops, die ich kenne, besitzen eine Recovery-Funktion. Dabei wird der Rechner auf den Zustand beim Kauf zurück gesetzt. Vielleicht wäre das nach 4 Wochen die leichtere, schnellere Lösung des Problems (wobei dabei natürlich alle bisher installierten Programme und alle selbst erstellten Dateien verschwinden.)
„A fool with a tool is still a fool!“
Ob er jetzt über den Explorer oder Treesize oder was auch immer endlich mal auf die konkrete Suche nach seinem Speicherfresser gehen würde, ist prinzipiell egal. Er müsste es nur einfach mal tun, und konkrete Werte liefern, denen man dann mal auf den Grund gehen könnte.
Ich hatte Rübe ja bereits einige Anhaltspunkte zu typischen Ordnergrößen bei einer sinnvollen Installation auf seine letzte Frage genannt. Darauf ist er aber gar nicht eingegangen.
Ne gute Videobearbeitung ohne auf die Programmpfade zu achten kann schon reichen, die Platte vollzumachen.
Ich denke, da das system noch neu ist und wahrscheinlich noch nicht allzuviel Arbeit für die systempflege eingeflossen ist, wäre es besser es komplett neu aufzusetzen.
Die 120GB Platte nur für Windows. Wird wohl ne SSD sein Die zweite noch partitionieren: Laufwerk D: für Programmordner und LW E: für Dateien, Fotos, und Videos.Evtl noch F: für ein gespeichtes Image von Laufwerk C: um nach einem Crash das system immer schnell wieder aufsetzen zu können.
Naja, F sollte dann regelmäßig aktualisiert werden. Das geht bei mir dann immer unter. Hatte mal ne out look der inne rung, die hab ich dann mehrfach auf den nächsten Monat verschoben, bis ich sie ganz gelöscht habe. Wobei in meinen Systemen immer sehr viele Stunden Arbeit drin stecken, bis ich alles so habe, wie ich es will
Auf alle Fälle sollten die 120GB SSD reichen. Ich wurde aus Geschwindigkeit stünden die SSD als Systemplatte lassen. Aber beim installieren weiterer Software drauf achten die Programmpfade auf D: zu legen, und gerade mein Beispiel mit der Videobearbeitung: im Programm selber kannst du meistens alle Speicherorte und temporären Ordner andern. Die waren bei mir alle auf C:, da ist der Platz ruckzuck weg.