FI für Lampen?

Hallo Fachleute!

Aus Wikipedia:
„In Deutschland wird vom VDE bei Neubau und Modernisierung ein RCD mit einer Auslösestromdifferenz von 30 mA für alle Steckdosenstromkreise verlangt, die für die allgemeine Benutzung durch Laien vorgesehen sind.“

Darf ich das so interpretieren, das ich die Beleuchtung (also die fest installierte in der Decke) nicht über den FI schieben muss?
Ich fänd’s eher unpraktisch, im Dunkeln zum Sicherungskasten zu tapsen . . .

lg, mabuse

Hi,

Aus Wikipedia:
„In Deutschland wird vom VDE bei Neubau und Modernisierung ein
RCD mit einer Auslösestromdifferenz von 30 mA für alle
Steckdosenstromkreise verlangt, die für die allgemeine
Benutzung durch Laien vorgesehen sind.“

Du hast es doch selbst schon „für alle“ geschrieben.
Für alle heißt ohne Ausnahme.

Darf ich das so interpretieren, das ich die Beleuchtung (also
die fest installierte in der Decke) nicht über den FI schieben
muss?

nein!

Ich fänd’s eher unpraktisch, im Dunkeln zum Sicherungskasten
zu tapsen . . .

So ist halt das Leben.
Oder verwende für die Beleuchtung einen eigenen FI

nicki

Hallo,

seit Juni 2007 so.

Ich darf hier im Laden einem Laien nicht mal Tipps geben, wie er an seiner Wama was wechselt, wenn er ein ersatzteil kauft, sonst stehe ich im Schadensfall im Knast.

gruß
dennis

Hallo Fachleute!

Aus Wikipedia:
„In Deutschland wird vom VDE bei Neubau und Modernisierung ein
RCD mit einer Auslösestromdifferenz von 30 mA für alle
Steckdosenstromkreise verlangt, die für die allgemeine
Benutzung durch Laien vorgesehen sind.“

Das ist richtig zitiert, wenn auch nicht ganz vollständig.

Darf ich das so interpretieren, das ich die Beleuchtung (also
die fest installierte in der Decke) nicht über den FI schieben
muss?

Aus dieser Norm folgt keine Pflicht für einen RCD, wenn der Stromkreis wirklich keine Steckdosen versorgt.
Die Abschaltbedingungen müssen dann anders erfüllt werden, nämlich durch die Leitungsschutzorgane. Dies kann im TN System recht einfach erfolgen, im TT-System ist es sehr schwer, so niedrige Erdungswiderstände zu erzielen.

Bei mir fliegen die RCDs genau zweimal im Jahr raus :-0

Jedesmal, wenn ich auf die T-Taste drücke.
Da ein separater Stromkreis für die Beleuchtung Mehraufwand bedeutet, wird es im Wohnungsbau praktisch nicht gemacht. Dafür dann aber gerne mehrere RCD, welche dann aber nicht schön geordnet das komplette EG oder 1.OG abschalten, sondern „schön gemischt“.

Hi,

Aus Wikipedia:
„In Deutschland wird vom VDE bei Neubau und Modernisierung ein
RCD mit einer Auslösestromdifferenz von 30 mA für alle
Steckdosenstromkreise verlangt, die für die allgemeine
Benutzung durch Laien vorgesehen sind.“

Du hast es doch selbst schon „für alle“ geschrieben.
Für alle heißt ohne Ausnahme.

Ich denke, dass er für die Beleuchtung eigene Stromkreise verlegen lassen will. Somit hätte er die RCD Pflicht umgangen, da hier nur von „Steckdosenstromkreisen“ gesprochen wird.
Leuchten befinden sich in der Regel fest montiert an Decken und Wänden, da ist die Wahrscheinlichkeit eines Doppelfehlers eh schon geringer als bei beweglichen Geräten. Dazu kommt, dass sie meist ausserhalb des Handbereichs montiert sind und praktisch nie während der Benutzung in der Hand gehalten werden.

Darf ich das so interpretieren, das ich die Beleuchtung (also
die fest installierte in der Decke) nicht über den FI schieben
muss?

nein!

Doch, das geht. Zumindest nach dem zitierten Teil der Norm.
In Bädern, OPs und Schwimmhallen sieht es anders aus.

Du hast es doch selbst schon „für alle“ geschrieben.
Für alle heißt ohne Ausnahme.

Ich denke, dass er für die Beleuchtung eigene Stromkreise
verlegen lassen will. Somit hätte er die RCD Pflicht umgangen,
da hier nur von „Steckdosenstromkreisen“ gesprochen wird.
Leuchten befinden sich in der Regel fest montiert an Decken
und Wänden, da ist die Wahrscheinlichkeit eines Doppelfehlers
eh schon geringer als bei beweglichen Geräten. Dazu kommt,
dass sie meist ausserhalb des Handbereichs montiert sind und
praktisch nie während der Benutzung in der Hand gehalten
werden.

Genau!
Mir ging es nicht um die Definition des Begriffs „Alle“ sondern um „Steckdosenstromkreis“.
(nur das „lassen“ lassen wir mal weg :wink:

Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, das es nur um die Beleuchtung in „normalen“ Zimmern geht. Im Badezimmer lass ich es über den FI laufen. Außerdem werden die Lampen alle über Takos geschaltet, in den Schaltern selber will ich nur mit 12 V arbeiten, selbst da liegt also keine Netzspannung an. Gefahr würde damit nur bei einem Austausch der Leuchtmittel bestehen. Aber wenn man das vernünftig beschaltet dürfte die Gefahr, dabei von der Leiter zu fallen, größer sein.

Zur Erläuerterung, wieso ich auf diese Frage komme:
Bei mir hat vor einigen Wochen der FI ausgelöst. Und zwar - soweit ich das beurteilen kann - grundlos. Abgesehen von den normalen StandBy-Geräten (Fernseher, Sat-Reciever, DVD-Player, Kühlschrank, DSL-Equipment einschließlich Webserver) lief genau eine Lampe. Und ich hab grad telefoniert. Hab auch zuerst der Verbindung die Schuld gegeben.
FI lies sich auch nicht wieder reindrücken, kam sofort wieder raus. Also alle LS abgeschaltet, FI rein, langsam einen LS nach dem anderen rein . . . alles läuft. Hat er seidem auch nicht wieder gemacht. Blöderweise hat er dabei meinem Webserver weggesprengt, ich musste echt ein Systemimage zurückspielen.
Daher die Frage, was man alles am FI vorbei direkt mit Strom versorgen darf (Kühlschrank, Heizung . . . Licht).
Mein Elektriker hat seinerzeit sogar „laut gedacht“, das er die normalen Stromkreise wider die Norm lieber über einen FI mit 300 oder gar 500mA laufen lassen würde. Gibt wohl recht viele Geräte, die FIs zum gelegentlichen, nicht reproduzierbaren Auslösen bringen. Was natürlich blöd ist, wenn man nicht zuhause ist und Abends dann alle Lebensmittel im Tiefkühlschrank aufgetaut sind. Oder die Bude eiskalt ist, weil’s auch die Heizungssteuerung erwischt hat.

Naja, ich danke euch erstmal,
lg, mabuse

Hallo mabuse
Ein RCD löst nicht grundlos aus, Geräte mit einem Festanschluss können ohne RCD betrieben werden, meiner Meinung nach aber nicht richtig, da auch hier gefährliche Körperströme enstehen können.
Verteile in Deiner E-Anlage mehrere RCD´s, das gbt eine höhere Betriebssicherheit. Zu bedenken ist ebenfalls das ein RCD nicht nur für den Personenschutz sondern auch für den Brandschutz anerkannt ist.
Versicherung ??
Gruß schwubbi1877

MOD: TUFO geklöscht

Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, das es nur um die
Beleuchtung in „normalen“ Zimmern geht. Im Badezimmer lass ich
es über den FI laufen. Außerdem werden die Lampen alle über
Takos geschaltet, in den Schaltern selber will ich nur mit 12
V arbeiten, selbst da liegt also keine Netzspannung an. Gefahr
würde damit nur bei einem Austausch der Leuchtmittel bestehen.
Aber wenn man das vernünftig beschaltet dürfte die Gefahr,
dabei von der Leiter zu fallen, größer sein.

Man kann auch wegen eines Stromschlags von der Leiter fallen - kommt gar nicht so selten vor.

Zur Erläuerterung, wieso ich auf diese Frage komme:
Bei mir hat vor einigen Wochen der FI ausgelöst. Und zwar -
soweit ich das beurteilen kann - grundlos.

Glaub ich eher nicht.

FI lies sich auch nicht wieder reindrücken, kam sofort wieder
raus. Also alle LS abgeschaltet, FI rein, langsam einen LS
nach dem anderen rein . . . alles läuft.

Kann alles mögliche sein. Du wirst wohl doch irgendwo einen Isolationsfehler haben, beim Eindrücken des Fi fließen hohe Einschaltströme --> Wenn da ein Fehler zwischen N und PE ist, dann bedeutet: Hoher Strom auf dem N —> Hoher Strom auf dem PE.
Dies erklärt das problemlose wieder einschalten der einzelnen Sicherungsautomaten.

Auslöser kann vieles sein, ganz fies war mal eine Näherung von L und PE in einer Herddose. Immer, wenn man eine Leuchtstofflampe ausschaltete, flog der Fi. Da hatte das VVG eine Spannungsspitze induziert, ein Fünkchen flog von L zu PE, und dieser Funke zündete den Lichtbogen (OK, nach 25ms war der Spuk jeweils schon vorbei…).
Finde das mal!
Ein Isolationsmessgerät gibt nämlich nur 500V auf die Leitung.

Daher die Frage, was man alles am FI vorbei direkt mit Strom
versorgen darf (Kühlschrank, Heizung . . . Licht).
Mein Elektriker hat seinerzeit sogar „laut gedacht“, das er
die normalen Stromkreise wider die Norm lieber über einen FI
mit 300 oder gar 500mA laufen lassen würde. Gibt wohl recht
viele Geräte, die FIs zum gelegentlichen, nicht
reproduzierbaren Auslösen bringen.

Da darf ich mal Kontra geben:
Bei uns fliegt der Fi (30mA) NIE. Wenn ein Gerät den Schutzschalter auslöst, dann hat das einen Grund. Sei es Feuchtigkeit, wo keine hin darf, bröckelnde Isolierung oder auch schlampige Verarbeitung.
Nur wenige Geräte erzeugen Fehlerströme auf Grund der Konstruktion.
Dazu gehören Filter vor Frequenzumrichtern oder starke Heizelemente.

Wenn der Fi fliegt, dann gibt es auch einen Grund. Nur, weil man ihn nicht findet, heißt das nicht, dass es ihn nicht gibt.

Lösung:
Mehrere nehmen!
(Die Landwirtschaftliche BG sagt: Nimm einen selektiven RCD für alles(der ist zeitverzögert und hat 300mA Bemessungsfehlerstrom), danach die einzelnen Schutzschalter für die Bereiche.)

Erlaubte Ausnahmen von RCD-Pflicht sind Steckdosenstromkreise mit nur einer einzigen, für genau ein bestimmtes Gerät gedachten Steckdose, Lichtstromkreise und Stromkreise für Steckdosen über 20A.

Hi…

Mein Elektriker hat seinerzeit sogar „laut gedacht“, das er
die normalen Stromkreise wider die Norm lieber über einen FI
mit 300 oder gar 500mA laufen lassen würde.

Das hätte er mal besser nur leise gedacht. Ich durfte in einem Wohnhaus mal folgendes feststellen:

RCD 500 mA, vermutlich eingebaut, weil der „normale“ ständig auslöste. RCD überbrückt(!), weil auch dieser nicht halten wollte. Später stellte sich heraus, daß eine der installierten Stegleitungen durch den Nulleiter festgenagelt war.

Ich empfehle Dir daher, dasselbe zu tun wie ich damals: Beauftrage einen fähigen Elektriker, die Installation durchzumessen. Das ist garnichtmal so teuer und gibt echte anstatt eingebildeter Sicherheit.

genumi

Moin,

sondern um „Steckdosenstromkreis“.

Mein Elektriker hat seinerzeit sogar „laut gedacht“, das er
die normalen Stromkreise wider die Norm lieber über einen FI
mit 300 oder gar 500mA laufen lassen würde.

Das würde ich mal als „fahrlässig und somit gefährlich“ bezeichnen.

Gibt wohl recht
viele Geräte, die FIs zum gelegentlichen, nicht
reproduzierbaren Auslösen bringen.

Eigentlich nicht.
Es muß nur ein, für die verwendeten Geräte,
Allstromsensitive FI-Schutzschalter(RCD Typ B) eingebaut sein.

Hier gibt es Infos von ABB, zu
„Unerwünschte Auslösungen von Fehlerstromschutzschaltern“
http://library.abb.com/GLOBAL/SCOT/SCOT209.nsf/Verit…

Was natürlich blöd ist,
wenn man nicht zuhause ist und Abends dann alle Lebensmittel
im Tiefkühlschrank aufgetaut sind. Oder die Bude eiskalt ist,
weil’s auch die Heizungssteuerung erwischt hat.

Ausnahmen für den Entfall von RCDs

 Die zweite Ausnahme gilt für Steckdosen, welche für den Anschluss nur
 eines bestimmten Betriebsmittels vorgesehen werden sollen 
 (gemeint sind spezielle Verbrauchsmittel). 
 Auch hier wird es zu kontroversen Diskussionen kommen,
 z.B. wenn es um die Entscheidung geht, was man unter bestimmten 
 Verbrauchsmittel zu verstehen hat.
 In erster Linie dachten die Normensetzer an Verbrauchsmittel, 
 z.B. an eine Gefriertruhe oder eine Heizung. 
 Für ein Computersystem aber könnte diese Ausnahme 
 in manchen Fällen auch zutreffen.

Schutz gegen elektrischen Schlag beim Errichten von Niederspannungsanlagen
· Teil 1: Einführung in die neue DIN VDE 0100-410 (VDE 100-410):2007-06 - DE_13_14_07_EI42.pdf
http://www.online-de.de/archiv/2007/13-14/DE_13_14_0…
· Teil 2: Sonderfälle, Netzsysteme und weitere Schutzmaßmahmen - DE_15_16_07_EI40.pdf
http://www.online-de.de/archiv/2007/15-16/DE_15_16_0…
von Dipl.-Ing. Werner Hörmann, freier Autor der Rubrik Praxisprobleme

Naja, ich danke euch erstmal,
lg, mabuse

mfg
W.

Kann alles mögliche sein. Du wirst wohl doch irgendwo einen
Isolationsfehler haben, beim Eindrücken des Fi fließen hohe
Einschaltströme --> Wenn da ein Fehler zwischen N und PE
ist, dann bedeutet: Hoher Strom auf dem N —> Hoher Strom
auf dem PE.
Dies erklärt das problemlose wieder einschalten der einzelnen
Sicherungsautomaten.

Möchte ich bisher eigentlich eher ausschließen.
Bin noch im Bau, und bis hierhin ist die ganze Sache ausgesprochen Übersichtlich:
1 x DHL (ich weiß, ineffizient - ist nur Übergangslösung bis zur neuen Heizung)
1 x Bad (eine Lampe, eine Steckdose)
1 x Waschmaschine
1 x Strom Keller (4 Steckdosen)
1 x Beleuchtung Keller (3 Lampen an 3 Schaltern)
1 x Beleuchtung oben (2 Lampen an 2 Schaltern)
1 x Hebepumpen (die haben schon einen eigenen FI)
1 x DSL/Telefon/Webeserver
1 x Kühlschrank

Ohne jetzt angeben zu wollen: Da ist erstmal kein Installationsfehler drin (hat mein Elektriker auch durchgemessen, als der Mann mit dem Zähler kam). Und ich seh auch keine „stressigen“ Verbraucher. Zumal wie gesagt zum Zeitpunkt der Auslösung nix an war und die ganze Sache drei Monate vorher und jetzt seit 5 Wochen dannach nie wieder passiert ist . . .

Allerdings hab ich in der Literatur, die mir Wolfgang nahegelgt hat, gerade was über kapazitive Einspeisung gelesen. Da bin ich ja schon mal drüber gestolpert. Werd nachher mal nachsehen, ob die „Reserveleitung“ unter Spnnung steht, das wäre eine Möglichkeit.

Lösung:
Mehrere nehmen!

Is geplant:
Einen für den Küchenbereich (ohne Kühlschrank :wink:
Einen fürs Bad oben
Einen fürs Bad im Keller (Schon installiert)
Einen für Wasch- und Spülmaschine (damit ich die am Schütz vorbei laufen lassen kann)
Einen für die Hebepumpen (Schon installiert)
Einen für die Außenbeleuchtung & -steckdoesen
Einen für den Rest - also die Steckdosen für die Unterhatungselektronik und den Staubsauger. (Schon installiert)

Sieben Stück - das sollte doch großzügig genug geplant sein, oder?

Erlaubte Ausnahmen von RCD-Pflicht sind Steckdosenstromkreise
mit nur einer einzigen, für genau ein bestimmtes Gerät
gedachten Steckdose, Lichtstromkreise und Stromkreise für
Steckdosen über 20A.

Ah . . . siehst du dich im Stande „für genau ein bestimmtes Gerät“ zu definieren? Kühlschrank und Heizungssteuerung sind klar, aber ich hab auch eine spezielle Leitung in den Schrank meines Webservers.
Da hängt aber natürlich nicht nur der Server, sondern logischerweise auch noch Router und DSL-Modem dran. Könnte man das als ein Gerät deklarieren?
Nur der Neugierde halber - den Kram lass ich nach der Erfahrung vorigen Monat so oder so nicht über den FI laufen.

Erstmal vielen Dank (auch an alle andern hilfreichen Meinungen) und ein schönes Wochenende euch allen!
mabuse

Erlaubte Ausnahmen von RCD-Pflicht sind Steckdosenstromkreise
mit nur einer einzigen, für genau ein bestimmtes Gerät
gedachten Steckdose, Lichtstromkreise und Stromkreise für
Steckdosen über 20A.

Ah . . . siehst du dich im Stande „für genau ein bestimmtes
Gerät“ zu definieren? Kühlschrank und Heizungssteuerung sind
klar, aber ich hab auch eine spezielle Leitung in den Schrank
meines Webservers.
Da hängt aber natürlich nicht nur der Server, sondern
logischerweise auch noch Router und DSL-Modem dran. Könnte man
das als ein Gerät deklarieren?

Puh, das ist schwer. Angenommen, man würde diesen Schrank als eine Einheit ansehen, eine Art Black-Box mit Schukostecker, dann wäre dem so.
Am Ende sieht es doch so aus: Dir wird eine Steckdose installiert, auf der steht: „Nur für den 19“ Schrank". Dann kann der Elektriker die Ausnahme begründen, niemand wird dies als Fehler ansehen können.
Zumal so ein Schrank ja in den Zusatzpotenzialausgleich einbezogen wird, da von ihm aus fremde leitfähige Teile in die einzelne Zimmer gehen. Gut geerdet ist halb gewonnen.

Nur der Neugierde halber - den Kram lass ich nach der
Erfahrung vorigen Monat so oder so nicht über den FI laufen.

Ich hätte als Konsequenz daraus eher zu einer satten USV (Doppelwandler-Prinzip) geraten.

Um nicht im Dunkeln zu stehen, nimmt man halt mehrere FIs. Oder gleich FI-LSS-Kombis. Dann sieht man auch sofort, ein welchem Kreis dee Fehler liegt. Im letzten Fall waere der Kühlschrank auch nicht ohne Strom, ausser genau in dessen Kreis befindet sich der Fehler.
Es ist Quatsch, fuer Lamoen keine FI vorzusehen. Denn grad bein Lampenanschluss pasdieren viele Fehler. Es ist übrigens auch seehr daemlich, ALLE LAMPEN an EIBEN FI zu haengen. So nen Vorschlag hab ich auch schon mal gelesen. Dann steht man naemlich auch im Dunkeln…
Was ist dabei, fuer jeden Raum mindestens einen FI und LSS (oder Kombischalter) vorzusehen?! Was nützt einem eine Installtion mit 20 LSS und nur einem FI?!