Fiat 500 Microcar oder was?

Mi ist jetzt in letzter Zeit schon ein paarmal aufgefallen, dass es von dem neuen 500er Modell anscheinend auch eine Art Microcar gibt, bei dem die Hinterachse schmäler ist.
So wie in etwa bei der BMW Isetta damals.
Ich konnte aber bisher auf der Fiat-Seite nichts vergleichbares entdecken.
Kann es sein, dass das von einem anderen Hersteller kommt?

da gibt es ein paar findige Umbauer (z.B. Ellenrieder, Stichwort Ellenator) die verschmälern die Achse hinten und man kann das Auto dann mit dem A1 Motorradführerschein ab 16 fahren. Das Auto zählt dann als 3-rädriges Fahrzeug

20 PS haben die? Sind dann wohl die gedrosselten 1-Liter Aggregate nehm ich an.

Ich frag mich nur, ob es wirklich sicherer ist, die Dinger mit schmaler Hinterachse zu bauen.
Klar, ist eine Rechtslücke, aber doch etwas fehl am Platz.

hi,

wenn Vergleichen, dann mit einem Roller. Nicht mit einem anderem KFZ.

und 3 Räder mit Airbag und Dach überm Kopf gegen 2 Räder und nen Helm.

grüße
lipi

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Auf der Seite des Herstellers fand ich dieses Foto:

Was macht man bei dem Ding bei einer Reifenpanne unterwegs, wie prüft man den Luftdruck und wie stellt man den Wechsel von Sommer- auf Winterräder an?

Gruß
Wolfgang

Was macht man bei dem Ding bei einer Reifenpanne unterwegs?
Das gleiche wie ich bei meiner Harley machen muss: ADAC anrufen und ab zur Werkstatt

wie prüft man den Luftdruck?
Beim Ellenrieder anrufen und nachfragen wie man an die Ventile kommt

wie stellt man den Wechsel von Sommer- auf Winterräder an?
wahrscheinlich auf der Bühne, geht halt nicht mit Schlagschrauber sondern nur mit Ratsche

Kann man die vielleicht runterklappen? Dann käme man leichter dran.

Problem dabei ist, dass das ein Teil ist, sonst ginge es nicht als ein Rad durch!

Geht auch nur auf der Hebebühne, aber keine Auffahrbühne.

Wechsel vermeidbar
Man darf den Sommer durchgehend hinten mit Winterraedern fahren.

Von mir aus. Trotzdem muss Radwechsel, zumindest Luftdruckprüfung/Luft nachfüllen, ohne Werkstatt und Hebebühne möglich sein.
Ungeachtet dessen wird das Auto als 4-Sitzer verkauft. Sitzt jemand hinten rechts und man fährt in eine Linkskurve (oder Sitzplatz hinten links und Rechtskurve), wird das Ding mutmaßlich keinen „Elchtest“ überstehen und sich auf die Seite legen … fragwürdige Konstruktion.

Gruß
Wolfgang

man sollte vieleicht doch Stützräder montieren.

Muss so ein L5e Fahrzeug einen Elchtest bestehen?
So fahren dass der Wagen nicht verunfallt muss man mit allen anderen Fahrzeugen auch. Ein Wagen muss nicht fuer jeden idiotischen Fahrer gebaut werden, sondern der Fahrer hat sich entsprechend dem Fahrzeug zu verhalten.
Speziell andere Fahrzeuge fuer / mit 16-jaehrigen Fahrern bestehen bestimmt auch nicht den Elchtest, Mofas zum Beispiel.

Hallo Helmut!

„Elchtest“ ist die publikumswirksame Bezeichnung für einen Ausweichtest, vermutlich entstanden im Zuge der Schadenfreude über eine Konstruktionsschwäche bei einem Mercedes-Kompaktauto. Der Ausweichtest ist international als Spurwechseltest ISO 3888-2 genormt. Es geht um das Ausweichen vor einem plötzlich auftauchenden Hindernis, was mit jedem Auto ohne Umkippen möglich sein sollte. Die Tests werden mit moderater Geschwindigkeit durchgeführt (50 … 80 km/h). Es geht nicht um Raserei oder um Verhalten, das manche Leute als „sportliches Fahren“ bezeichnen, sondern um alltägliche Situationen.

Das sollte man dem plötzlich auftauchenden Hindernis erzählen … die plötzlich aufgerissene Fahrertür eines parkenden Fahrzeugs, der auf die Straße rollende Kinderwagen u.v.m.

Gruß
Wolfgang

Richtig und einen Ausweichtest bringt man auch mit einem Mofa fertig, weil man es nämlich wie ein Fahrrad oder auch ein größeres Motorrad in die Kurve neigt.
Ich hab den beim Führerschein damals mit der BMW R65 mit 70 gemacht, da titscht allerdings dann schon der Schutzbügel um die Zylinderköpfe dreimal auf.
Beim Mofa wäre das mit 25km/h wohl eher kein Problem, dass man den mit Vollgas absolvieren könnte. Das innere Pedal sollte aber immer oben sein!

Stabiler dürfte es sich aber verhalten, als der Reliant Robin, aber der war ja für die „Kapriolen“ bekannt.

Hallo,
Du tust immer so, als wenn dieser Fiat 500 mit hinten beieinander stehenden Raedern ein Auto waere, dass dadurch unsicherer als ein urspruenglicher Fiat 500 sei, und man Fiat 500 bitte nicht unsicherer auf dei Strasse bringen soll.
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Das erinnert mich an den Renault Twizy (Elektro) der kein richtigens sicheres Auto sei weil zu schmal und keine dicken Tueren. Dieser Twizy ist kein Auto. Es ist ein Quad. Normale Quad haben alle keine Tueren, der Fahrer sitzt wie auf einem Motorrad, mit 4 (4=quad) Raedern drunter. Dass am Twizy bisweilen Wind-und Salzwasserschutz-tueren dran sind hat was wie Kotfluegel am Fahrrad, zur Zulassung nicht noetig.
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Dieser Fiat 500 mit schmaler Spur hinten ist kein Auto.
Es ist ein L5e Leicht-Fahrzeug. Eine Fahrzeugklasse, kein LKW, kein PKW. Schau andere L5e Fahrzeuge an.
Eines ist das Twike, mit einem Rad vorn, knapp ueber Fahrradreifenabmessungen. Es darf uebrigens auf die Autobahn, weil es ueber 60 schafft, falls entsprechend elektrifiziert.
Weiter mit SAM moto-e http://www.environ-systems.de/sam-moto-e3.html
Ein anderes Fahrzeug ist dieser motorradaehnliche Piaggio, sieht aus wie ein Motorrad mit zwei Raedern vorn, die gemeinsam lenken und sich in die Kurve legen koennen. Den darf man ohne Motorradfuehrerschein fahren.
Weiter die Piaggio Ape, der kleine Lieferwagen seit 40 Jahren, mit vorn nur einem Rad., als Transporter, Pritsche, Viersitzer http://www.auto-ellenrieder.de/typo3temp/pics/1e6e7f8055.jpg
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In dieser Klasse stellt der Fiat 500 wahrscheinlich das sicherste Fahrzeug dar mit Blechkarosserie, Seitenschutz, Airbag, ABS usw.
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Allein schon die Drosselung auf nur 20 PS waeren auf alle anderen Autos ausgebreitet ein ungeheurer Sicherheitsgewinn auf der Strasse, keiner wuerde rasen mit 100.
Gruss Helmut

Ok, also betrachtete ich das Ding aus ungeeignetem Blickwinkel. L5e führte auf https://de.wikipedia.org/wiki/EG-Fahrzeugklasse .
Ich nehme also alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Man kann es mit Vorschlägen in einer Weise übertreiben, dass nicht nur nichts, sondern das Gegenteil des gewünschten Effekts erreicht wird.

Gruß
Wolfgang