Filmfehler bei 'Voyager'!

Hallo, Trekkies und Interessierte!

Habe doch glatt bei „Voyager“ (die Doppelfolge von gestern und heute, „Das Tötungsspiel“ oder so hießen sie) einen Filmfehler entdeckt:

Das eine Holoprogramm spielt im Zweiten Weltkrieg, im deutsch-besetzten Frankreich, kurz vor der Landung der Alliierten. Irgendwo, im Hintergrund steht unauffällig und unschuldig eine schwarz-weinrote „Ente“ 2CV.
Das kam mir seltsam vor, und tatsächlich: die 2CV wurde erst 1948 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt, und die schwarz-weinrote Variante ist ein Sondermodell namens Charleston, das erst Mitte/Ende der 1980er rauskam.

Wer weiß noch Filmfehler, Anachronismen u.ä. bei den diversen StarTrek-Serien und -Filmen?

Grüßle
Regina

Ha, mir ist selber grade noch ein Filmfehler eingefallen!

Bei den Classics war mal Captain Kirk irgendwo eingesperrt, hat vor der Tür einen Stolperdraht gespannt, eine Krankheit vorgetäuscht, der Wächter rennt rein, stolpert über den Draht, Kirk brät ihm eins über und rennt zur Tür hinaus…ohne über den Draht zu stolpern oder zu hüpfen.

Grüßle
Regina

Hallo,

Habe doch glatt bei „Voyager“ (die Doppelfolge von gestern und
heute, „Das Tötungsspiel“ oder so hießen sie) einen Filmfehler
entdeckt:

Einen? Ach Gottchen, wenn das der einzige wäre …

Das eine Holoprogramm spielt im Zweiten Weltkrieg, im
deutsch-besetzten Frankreich, kurz vor der Landung der
Alliierten.

Demnach ist das kein Filmfehler im eigentlichen Sinn, sondern ein Fehler im Holodeckprogramm - das kann ja durchaus Absicht im Drehbuch sein.

Irgendwo, im Hintergrund steht unauffällig und
unschuldig eine schwarz-weinrote „Ente“ 2CV.
Das kam mir seltsam vor, und tatsächlich: die 2CV wurde erst
1948 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt,

Falsch, Vorserien zum 2CV gab es schon seit 1939.
http://home.zonnet.nl/CitCity/2CV/prototypes.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%ABn_2CV

und die
schwarz-weinrote Variante ist ein Sondermodell namens
Charleston, das erst Mitte/Ende der 1980er rauskam.

Richtig.

Wer weiß noch Filmfehler, Anachronismen u.ä. bei den diversen
StarTrek-Serien und -Filmen?

Hier schon geguckt? FAQ:908

Grüße
Wolfgang

Hallo!

Einen? Ach Gottchen, wenn das der einzige wäre …

Ne, das mit Sicherheit nicht. Vor allem die Classics, denke ich, strotzen vor Fehle. Aber sie sind mir halt noch nicht aufgefallen.

Irgendwo, im Hintergrund steht unauffällig und
unschuldig eine schwarz-weinrote „Ente“ 2CV.
Das kam mir seltsam vor, und tatsächlich: die 2CV wurde erst
1948 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt,

Falsch, Vorserien zum 2CV gab es schon seit 1939.

Naja, bin weder ein großer Auto- noch speziell 2CV-Fan, hab halt nur ganz kurz (und offensichtlich nicht besonders gründlich) im Net recherchiert.
Lasse mich gern korrigieren und belehren.

Aber die Lackierung ist definitiv ein Anachronismus.

Grüßle
Regina

Wer weiß noch Filmfehler, Anachronismen u.ä. bei den diversen
StarTrek-Serien und -Filmen?

In der internet Movie Database findest du zu fast allen Filmen und Serien alles mögliche, unter Anderem auch solche Fehler. Die URL lautet http://imdb.com

Allerdings mag das durchaus Absicht sein, bzw. kann, selbst wenn nicht, eigentlich nicht als echter Fehler durchgehen, weil das Wissen über unsere Zeit zu Zeiten der Voyager recht begrenzt ist. Falls du die Doppelfolge gesehen hast, in der der mobile Emitter für den Doktor eingeführt wird: Die Voyager wird in der Zeit zurück und zur Erde gerissen, Tom paris gibt wie immer groß mit seinem Wissen über diese Zeit an und am Ende hat er doch keine Ahnung, obwohl er eigentlich DER Experte auf der Voyager sein müsste.

Hallo, Markus!

Wer weiß noch Filmfehler, Anachronismen u.ä. bei den diversen
StarTrek-Serien und -Filmen?

Allerdings mag das durchaus Absicht sein, bzw. kann, selbst
wenn nicht, eigentlich nicht als echter Fehler durchgehen,
weil das Wissen über unsere Zeit zu Zeiten der Voyager recht
begrenzt ist. Falls du die Doppelfolge gesehen hast, in der
der mobile Emitter für den Doktor eingeführt wird: Die Voyager
wird in der Zeit zurück und zur Erde gerissen, Tom paris gibt
wie immer groß mit seinem Wissen über diese Zeit an und am
Ende hat er doch keine Ahnung, obwohl er eigentlich DER
Experte auf der Voyager sein müsste.

Ah jajajaja, jetzt, wo Du’s erwähnst fällt’s mir wieder ein. Und Tom Paris hat mit Sicherheit auch das Zweite-Weltkrieg-Programm geschrieben.

Herzhaften Dank!
Grüßle
Regina

Hallo Regina,

da kann ich Dir als alter Trekkie ein tolles Buch emphehlen: „The Nitpickers Guide for Next Generation Trekkies“ von Phil Farrand.
Phil ist selbst ein Fan und beschreibt mit Humor viele Fehler in TNG.

LLAP

Dietrich

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Typisch Amis owT
.

off topic
hi Sticky,

muss das denn sein? Bei jedem Furz einmal kurz
auf die US einhauen.
Wieviel weisst denn der normale Europaer ueber
den Staat Washington? Oder North Dakota?

Ich bin beileibe kein US-Fan, aber diese Art immer
wieder auf die Unzulaenglichkeiten der Amerikaner,
des amerikanischen Systems einzuhauen, ist doch
primitiv.

Der normale US-Arbeitnehmer, bekommt im Durchschnitt
14 Tage Urlaub im Jahr, die er meist nicht einmal
zusammenhaengend nehmen darf. Da frag ich mich doch,
warum er sich sowenig um die Geographie anderer Laender,
die meist mindestens 1 Flugtag weg sind (bei den
Verbindungen von US innen vielleicht noch mehr Reisetage)
interessiert.

Gruesse
Elke

2 Like

Ah jajajaja, jetzt, wo Du’s erwähnst fällt’s mir wieder ein.
Und Tom Paris hat mit Sicherheit auch das
Zweite-Weltkrieg-Programm geschrieben.

Naja, warum nicht? ^^

Hi, Dietrich!

Das klingt lustig, das merk ich mir!

Dank und *

Grüßle
Regina

Hallo Elke,

Ich verstehe nicht, was deine Antwort mit meinem Kommentar zu tun hat.
Mit meinem „Typisch Ami“ habe ich nicht an Geographie gedacht, sondern eher an die Blödheit einiger Hollywood Filmemacher, die einfach irgendetwas in einen Film reinklatschen, ohne genauer drüber nachzudenken. Mit Geographie hat das überhaupt nichts zu tun, wohl eher mit Geschichte.

Gruß
Sticky

1 Like

Hallo Sticky,

es hat damit zu tun, dass bei jedem Furz, der irgendwie
mit Amerika in Verbindung gebracht werden kann, sich irgend-
wer bemuessigt fuehlt, sinngemaess „doofe Amis“ zu schreiben.
Siehe z.B. im Witzebrett, wo man einfach ueber die doofen
Amis ablaestert, obwohl das Posting eigentlich bereits als Fake
geoutet war.

Gruesse
Elke

Hallo,

hmm - weil die Amis vielleicht immer so tun als ob sie das beste und tollste Volk der Welt sind. Die Amis haben sich diesen Ruf selber zu zuschreiben. Für den normalen Ami gibt es keine Welt außer der USA.

Des Weiteren - wenn die US-Nachrichten von einem großen US-Sender es noch nicht mal schaffen die Schweiz auf der Europalandkarte dort hin zu setzen wo sie ist (sie hatten die Schweinz dort hingesetzt wo die Slowakai ist) … dann frage ich mich - ob die überhaupt was über das gute alte Europa wissen.

Oder der Brother Grimm Filme - Hallo wir sind die Brüder Grimm und wir kommen aus Kassel nahe bei Frankfurt — äh kommen die Brüder Grimm nicht aus Hanau ???

Wenn ich so was sehe bzw. höre - dann sträuben sich auch mir die Haare. Und dann macht man sich nur zu recht übern Ami lustig.

Ach und denkst Du die Amis machen sich über uns Deutsche nicht auch mal lustig und sagen typisch Krauts - dabei essen die Amis bestimmt genauso viel Sauerkraut wie wir.

Gruß Raumpilot

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1 Like

Qa’pla!

Kann durchaus Absicht sein : Die Ente dürfte auch in weniger gebildeten Kreisen außerhalb USA/Europa noch ohne Probleme nach Frankreich einsortiert werden können. Da spart man sich langatmige Dialoge - kurz die Ente gezeigt und jeder weiß sofort, dass es sich nicht um Russland, Norwegen oder die Sahara handelt, sondern um Frogeaters’ Paradise … :wink:

und die Ur-Ente rücken die Franzosen bestimmt nicht für eine popelige Amiserie raus - da wurde die erstbeste verfügbare aus dem Fuhrpark genomen.

Gruß Eillicht zu Vensre

Ich will mich nicht einmischen - aber die Welt ist groß, es ist nicht einfach, die komplett im Kopf zu haben. Kannst du sämtliche US-Bundesstaaten mit komplettem Namen, Kürzel und Hauptstadt benennen und dann geografisch korrekt auf der Landkarte einordnen? Und falls ja (was ich ehrlich gesagt nicht erwarte): Meinst du, dass der durchschnittliche Europäer das auch kann? Ich muss ehrlich gesagt zugeben, dass deren Einstellung im Ansatz (!) gar nicht so verkehrt ist - anders als bei uns, wo noch vor den 16 Bundesländern und großen deutschen Städten oder Flüssen erstmal Bananenanbau un Brasilien gelehrt wird.

Hallo Markus

Kannst du sämtliche US-Bundesstaaten mit komplettem Namen, Kürzel und
Hauptstadt benennen und dann geografisch korrekt auf der
Landkarte einordnen?

Ich persönlich kann das nicht. Und ich kann durchaus verstehen, wenn in USA viele Einwohner das selbe für die europäischen Länder ebenso wenig können.

Von einem Sender wie CNN erwarte ich aber, dass die verwendeten Landkarten korrekt sind und dann eben die Schweiz in Form, Grösse und Platzierung dort eingetragen wird, wo sie wirklich liegt. In den Nachrichtensendungen unserer Sender (Schweizer Fernsehen, aber auch im deutschen Fernsehen) werden die US Bundesstaaten schliesslich auch korrekt dargestellt.

CU
Peter

Hi

Von einem Sender wie CNN erwarte ich aber, dass die
verwendeten Landkarten korrekt sind und dann eben die Schweiz
in Form, Grösse und Platzierung dort eingetragen wird, wo sie
wirklich liegt. In den Nachrichtensendungen unserer Sender
(Schweizer Fernsehen, aber auch im deutschen Fernsehen) werden
die US Bundesstaaten schliesslich auch korrekt dargestellt.

Das ist selbstverständlich, ich habe mich jetzt mehr auf die sonstige Kritik an den Amis bezogen. Vielleicht wars auch nur ein Flüchtigkeitsfehler von irgendjemandem :smile:

mfg
MB

Immer auf die Amis…
Mir geht dieser Anti-Amerikanismus, der zurzeit ja ganz furchtbar hip ist, zunehmend auf den Sack, insbesondere wenn er von Leuten kommt, die selbst noch nie drüben waren. Bin jetzt schon einige Male in den USA gewesen, die Amerikaner sind nett, freundlich, hilfsbereit, offen und zugänglich, ganz im Gegensatz zu den meisten Deutschen. Wenn man dort mit einer Straßenkarte steht kommen sie sofort auf einen zu und bieten ihre Hilfe an, hierzulande kann man froh sein, wenn man nicht umgerannt wird. Und wenn sie einen als Tourist identifizieren, sprechen sie langsam und deutlich, sind sehr interessiert und erkundigen sich danach, woher man kommt und was man sich in den USA so alles anguckt.

Natürlich bin auch ich kein Fan von George W. und seiner katastrophalen Politik, aber sowas sollte man nicht verallgemeinern.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]