Finahzielle UNterstützung für Nachhilfe?

Hallo
Gibt es irgendqwelche finazielle Hilfe um seinem Kind Nachhilfe zu ermöglichen. Der Sohn meiner Schwester soll spezielle Nachhilfe bekommen. Diese würde aber 166 Euro im MONAT kosten. Das kann sich ja kaum normal Verdiehner leisten. Woher also das Geld nehmen?
Gibt es irgendwie die Möglichkeit von Zuschüssen oder ähnlichem???
Über Antworten bin ich sehr dankbar!

Hallo

Auch Hallo!
Du sprichst von „spezieller Nachhilfe“. Das ist ja nicht gerade genau ausformuliert. Möglicherweise kann die Krankenkasse das bezahlen, wenn eine medizinische Indikation vorliegt, wie eine Lernstörung oder so, was natürlich diagnostiziert werden müsste. Und dann Verschreibung einer Therapie…
VG, Stefan
PS.: Ich wollte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber du gibst ja nicht viele Infos, warum er „spezielle Nachhilfe“ braucht. Du kannst offen sprechen.Du bist hier doch fast anonym. Ganz im Gegensatz zu mir…

Hallo
Klar, ich hätte deutlicher sein können :wink: Aber dann könnte das in nem Roman enden…
Also, mein Neffe ging bis vor kurzem in die 3.Klasse einer Grundschule. Obwohl schon in der 3.Klasse, kann dort kaum ein Kind lesen oder schreiben! Fehler, wie Buchstaben spiegeln, wird nicht bemändelt usw… Es wurd lange versucht das Kind in eine andere Schule zu bekommen. Erst nachdem man sich an eine lokale Zeitung gewandt hat, klappte es plötzlich und das Kind konnte in eine andere Grundschule umgeschult werde. Dort allerding eine Stufe runter, da der Leistungsstand natürlich extrem gering ist.
Die neue Lehrerin hat zwar schon Fortschritte gemacht, kann aber nicht daran glauben, dass die andere Schule wirklich so extrem versagt hat. Das Kind sollte also Test bei sämtlichen Ärzten usw machen… Nun hatten wir einen Artikel von einer Initiative gelesen. LOS ( Lehrinstitute für Orthographie und Schreibtechnik) Dort wurde mein Neffe getestet. Er hat definitiv keine lernschwäche oder Ähnliches. Es liegt und lag nur an der Schulform, bzw den extrem schlechten Unterricht der alten Schule. Er hat praktisch die ersten Jahre seiner Schulpflicht nichts gelernt. Er könnte dort nun Nachhilfe bekommen. Er würde alles nachholen müssen, was er bisher versäumt hat. Es sind dort nur speziell geschulte Pädagogen… und die kosten eben eine Menge Geld. Es liegt also nichts medizinisches vor. Was ja im Grunde ein Glück ist…
Meine Schwester hat sogar schon überlegt, ob man nicht die Schule verklagen könnte :wink: Die Dame beim LOS meinte, man müsse diese Schule schließen, denn es ist nicht das erste Kind von dort, dass sie testete, bzw konnte das andere nicht getestet werden, da keinerlei Lese-und Schreibkenntnisse vorhanden waren. Und das bei einem Kind das in der 3 Klasse sitzt!!!

Hallo

Das klingt ja recht verrückt… Da kann ich leider nichts sagen.
VG, Stefan

Hallo,

Er hat

definitiv keine lernschwäche oder Ähnliches. Es liegt und lag
nur an der Schulform, bzw den extrem schlechten Unterricht der
alten Schule.

Jetzt bin ich aber doch neugierig. War diese andere Schule eine normale staatliche Grundschule? Du schreibst hier es lag „an der Schulform“. Das klingt so als sei es keine stinknormale Grundschule?

Hallo,
besteht evt. die Möglichkeit, daß Du selber Nachhilfe gibst? Hier in Niedersachsen machen ‚interessierte Eltern‘ Einzelunterricht für besonders förderungsbedürftige Kinder in der Grundschule. Lesen und Rechnen bis Hundert solltest Du doch selber können und die Schulbücher der entsprechenden Jahre kann man evt. auch auf dem Flohmarkt oder über ebay erwerben, falls nicht vorhanden.
Wobei ich nicht ganz verstehe, warum das nicht schon längst passiert ist, das Problem ist doch nicht erst seit gestern bekannt.
Gruß
Axel