Hallo liebe Commuity!
Wir haben einen gebrauchten, finanzierten KIA Sportage (Preis: 14.500 €) bei einem Händler erworben. Dieses Fahrzeug weist nun nicht behebbare Fahr-Mängel auf. Man hat uns gesagt, dass dieser „Mangel“ keiner wäre und dieses Verhalten bei allen baugleichen Fahrzeugen dieser Reihe aus dem Baujahr 2011 vorläge. Für uns ist das eine bewußte Irreführung. Man hat uns somit bewußt ein Fahrzeug angedreht, obwohl man von dem Mangel, der in den Augen des Autohauses ja keiner ist, wußte. Beim Schalten hat der Motor eine verzögerte Reaktion und kommt immer erst 1-2 Sekunden später „in die Gänge“. Wir sollten dann eben mit Gas bzw. Kupplung „spielen“, um dieses Problem zu beheben. dazu sind wir nicht bereit. Umweltbewußtes Fahren sieht anders aus!
Wir möchten das Fahrzeug jetzt zurück geben und wären bereit, im Austausch dafür ein anderes Fabrikat einer gehobenen Klasse (VW Tiguan) zu erwerben. Dieses Fahrzeug steht bereits beim Händler am Hof.
(Wir brauchen wieder ein zugstarkes Fahrzeug, da wir sehr oft mit Hänger fahren müssen und das Auto muss also belastbar sein.)
Nun ist folgendes: Wir haben vom bisherigen Fahrzeug bereits 1750 Euro abgezahlt. Nun will der Händler nochmals 1.000 Euro, um die Nutzung des Fahrzeugs und die Mehrleistung des Motors von 8.000 km wieder auszugleichen.
Der Austauschwagen hat keine Anhängerkupplung (der bisherige hat eine!) und auch keine Winterreifen! Beides müsste erst noch nachgerüstet werden. Er kostet 17.900 €. Anhängerkupplung 800 Euro und der Satz Reifen käme auch noch hinzu, wobei man sich evtl. bereit erklärt hätte, diese zu übernehmen.
Unsere Anwältin rät uns, das Fahrzeug im Rahmen der Wandlung zurück zu geben, ohne einen Austauschfahrzeug zu erwerben. Zu sagen wäre noch, dass das bisherige Fahrzeug bereits 5 x in der Werkstatt war und das Motorreaktionsproblem nicht in den Griff zu bekommen war.
Wir fühlen uns ausgenommen und haben zudem die ganzen Unkosten an der Backe!
Ein gleichwertiges Gebraucht-Fahrzeug steht zurzeit nicht zur Verfügung.