Hallo,
ich plaudere mal nicht aus meinem, aber aus meienr Schwester Nähkästchen (5 Kinder)
Zum einen, ie finanziert ihr euch ?
Er Schreiner, sie arbeitet stundenweise als Verkäuferin - also keine Großverdiener.
Kindergeld kommt natürliich entlastend dazu.
Spenden aus der Verwandtschaft, weniger Geldspenden, mehr Geräte und Kinderkleidung
Möbel baut Papa!
I, Auto, Wohnraum:, Bus wurde gebraucht gekauft, Haus (auf dem Land) preiswert gemietet, hat genug Platz, aber keinen Luxus.
Wie finanziert man das
,was Kinder so brauchen? Klar, Kleidung, Spielzeug, kann man
vieles übernehmen…
aber Ausbildung, Füherschein etc… ??
klar, dass nicht jedem Kind Führerschein und Studium bezahlt werden können. Das muss (und darf) man als Eltern doch entscheiden: Großfamilie bringt viele Vorteile, aber auch Einschränkungen mit sich. Diese Kinder lernen, dass sie Verantwortung für sich übernehmen und z.B. für ihren Führerschein jobben gehen. Fürs Studium gibts Bafög und Studienkredite - ist alles machbar - vorausssichtlich.
Wer es sehr wichtig findet, für Kinder ein großes Sparbuch, Studium und Auto zu finanzieren, sollte vielleicht doch bei einem Kind bleiben
Haushalt ist doch auch vieeeeel mehr,
Die älteren Kinder fassen mit an, jeder hat seine Aufgaben und macht die auch. Vater natürlich auch.
Meine Schwester kann außerdem gut organisieren, die hat das echt im Griff, ich glaube, das lernt man zwangsläufig…
und kinder werden öfter
krank
das stimmt so eigentlich nicht. Aber da das jüngste sowieso noch Baby ist und Mutter zuhause, macht es auch nichts, wenn ein älteres Kind krank ist, das bleibt dann halt auch zuhause.
Bleibt einer zuhause
ja, einer ist immer da. Muttter geht arbeiten, wenn Vater zuhause- Wenn das mal nicht klappt, helfen Oma oder Schwester aus.
Wie regelt ihr den Alltag ? Die Hobbys der Kinder ?
Jedes Kind mehrmals wöchentlich zum Verein fahren geht natürlich nicht. Die Kinder verabreden sich in der Nachbarschaft, machen AGs in der Schule… 3 der Jungen spielen Fußball im gleichen Verein, das lässt sich organisieren.
Einladungen: Alle Kinder sind recht angenehm im Umgang. Wenn wir Familientreffen habe, richten wir es so ein, dass es irgendwo stattfindet, wo die Kinder draußen spielen und sich beschäftigen können. Klassische Einladungen zu „befreundetetn Paaren“ gibt es tatsächlich selten - da geht meist einer der Eltern, der andere bleibt zuhause, oder Oma oder Schwester hüten ein.
Fazit aus meiner Sicht: Ein unterstützendes Netzwerk aus Großeltern, Freunden, Geschwistern ist sehr wichtig.
Die Bereitschaft, finanzielle Einschränkungen zu machen, auch.
Es lohn sich aber - ich glaube, das sieht (meistens auch meine Schwester so.
Übrigens fände ich es auch nicht schlimm, unterstütztende Sozialleistungen anzunehmen. 3 oder 5 Kinder gut aufziehen ist ein großer Dienst für die Gesellschaft - da sind Sozialleistungen meiner Ansicht nach gut angelegt.
Bixie