Hallo zusammen,
ich brauch mal Eure Unterstützung zur Verbesserung meines finanzmathematischen Verständnisses, da ich nur ein Techniker bin und keine Ausbildung im Geldbereich aber grundsätzliches mathematisches Verständnis habe.
Zukünftig bin ich für einen Kassenautomaten zuständig, der von mir technisch betreut wird. An diesem Automaten werden verschiedene Ein- und Auszahlungen vorgenommen. Diese werden dann intern den entsprechenden Konten zugewiesen.
Meine Frage bezieht sich auf das physikalisch im Automaten vorhandene Geld:
Anfangs wird ein Wechselgeldkontingent von z.B. 5000€ eingefüllt.
Nun werden die Zahlungen vorgenommen. Manches Geld kommt in Recycler, manches kommt in die Münz- und Notenkasse.
In regelmäßigen Abständen wird das Geld aus den Kassen entnommen und auf die Bank gebracht.
Nun meine Frage, wie funktioniert das Abrechnungstechnisch?
Zum Zeitpunkt des Abschöpfens der Gelder ist ja meistens ein anderer Betrag eingenommen worden, als ich physikalisch aus den Kassen raushole, da ja manches eben im Recycler landet.
Wie verrechnet man das? Werden diese „ungleichen“ Beträge dann solange „mitgeführt“ bis man eine Inventur durchführt, die dann das ganze Geld aus den Automaten zählt?
Ich bräuchte da echt mal Hilfe aus der Praxis, wäre super!
Gruß ein xbeliebiger