Findet man in Kenia wirklich soooo leicht seine Traumfrau?

In dem Buch Karibu Nairobi beschreibt eine junge Kenianerin, wie sie ihren Mzungu (Westeuropäer) sucht. Alter sei nur eine Zahl und spiele für sie keine Rolle. Ist das wirklich so, dass Kenianerinnen soooo sehr auf Westeuropäer fixiert sind? Findet man da wirklich so leicht seine Traumfrau? Oder wäre ich eher enttäuscht, wenn dies ein Beweggrund für eine Reise nach Kenia wäre? Hat da jemand Erfahrung?

du schliesst von einer einzelnen

auf alle …

das ist ein weit verbreiterter Fehler … und das Ergebnis

würde nicht lang auf sich warten lassen … bzw. hängt das von deinen und ihren sonstigen Erwartungen ab …

Also ich denke schon, dass Frauen gerade aus Schwarzafrika gerne einen Europäer als Mann hätten. Denkt doch mal alleine daran: Mit 10 Euro in die Landeswährung umgerechnet wirst du wahrscheinlich ihre Familie 2 Jahre lang ernähren können.

Was Aussehen und Alter betrifft, ganz sicher. Und vermutlich werden auch Deine sexuellen Erwartungen erfüllt. Alles darüber hinaus dürfte manche Überraschung beinhalten.

Außer Sie ist verstümmelt, was nicht selten ist.

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Es ist wahrscheinlich wie überall in solchen Ländern. Die Damen sind in erster Linie auf westeuropäische Geldbörsen und die damit verbundene Hoffnung auf ein besseres Leben fixiert.

Glückauf!

Gibt’s doch auch bei uns wo das 19 jährige „Model“ mit einem 39 Jahre älteren Otto-Erben zusammen ist. Ist natürlich die „wahre Liebe“ bei der „Alter und Geld keine Rolle spielt“ und sicherlich wären sie auch zusammen wenn er bei einem Discounter an der Kasse sitzen würde oder alle zwei Wochen im orangen Wagen kommt um die Mülltonnen vor ihrem Haus zu leeren. Wahre Liebe eben!

Sawubona umuntu omhlophe

wie definiert man Traumfrau? Kenianerinnen entsprechen nicht jedermanns Schönheitsideal (meinem schon, ich finde viele von ihnen sehr schön, aber ich bin da relativ neutral, d.h. ich suche unter ihnen niemandem für einen sexuellen Kontakt). Hinzukommt, dass bei meiner Definition der Traumfrau (oder auch des Traummanns) noch viele andere Dinge mitspielen, nicht nur das Aussehen: Kompatibilität zum Beispiel, auch im normalen Leben, nicht nur im Bett.

Und welche sexuellen Eigenschaften verbindest du ganz generell und ohne auf individuelle Unterschiede einzugehen mit Kenianerinnen?

Ein letztes: es gibt Schwarzafrikanerinnen, darunter auch Kenianerinnen, die weiße Männer akzeptabel finden, sofern andere Eigenschaften ihren Vorstellungen entsprechen (ja, natürlich auch Geld). Es gibt aber eine ganze Menge selbstbewusster Afrikanerinnen, die je nachdem, weiße Männer nicht per se schwarzen vorziehen oder sie sogar ablehnen.

Verallgemeinerungen sind immer besch…eiden.

Hamba kahle,
Siboniwe

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Es ist in Kenia (Thailand, Phillipienen, Ukraine, Brasilien, …) einfacher, eine relativ deutlich jüngere und attraktivere Frau zu finden, die zu einer Ehe bereit ist (so wie es für Frauen in der Türkei bislang war, oder im 1001-Mahgreb). Dafür gibt es auch sicher noch die Kataloge, die sogar die Reise in die Fremde ersparen.

Wie junge Frauen in Kenia im Allgemeinen aussehen, wird der UP sicher gegoogelt haben.

Ich kenne auch genügend langjährige, harmonische Paare, (wobei glückliche Paare mit afrikanischer und brasilianischer Frau eher unterrepräsentiert sind, mit anderen südamerikanischen Staaten dagegen ja).

Wer aber eine kenianische Mai Ling sucht, wird die erwähnten Überraschungen erleben.

Anbei noch ein Rätsel

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Eine deutlich jüngere und attraktivere Frau = Traumfrau?
Mann (sic!), habt ihr einfache Träume!
Denn es war ja speziel nach einer Traumfrau gefragt.

Das Geld anziehend wirken kann, hat niemand bestritten.

Hallo!

Wo auch immer Menschen perspektivlos in Armut leben, wird manche/r Betroffene alles Erdenkliche hinnehmen, um unter besseren Bedingungen leben zu können. Ob solche Motivation als Basis für eine auf Dauer angelegte Partnerschaft taugt, ist mindestens fraglich.

Was ist eine/Deine Traumfrau? Vielleicht eine abhängige, letztlich gekaufte Erfüllerin sexueller Bedürfnisse? Mag bis zur Normalisierung des Hormonstands reichen, aber sobald der Blick wieder klarer geworden ist, wird der Mangel an elementaren Gemeinsamkeiten in den Vordergrund treten; von Kultur, über Bildung und Ausbildung bis zur Sprache gibt es nur Trennendes. Gebildete Frauen aus der Mittelschicht, die nicht um jeden Preis weg wollen, die weder in Kenia noch hierzulande in Abhängigkeit leben wollen, werden Männern auf der Suche nach Frischfleisch was husten.

Nach dem Ende der Sowjetunion und Wegfall des eisernen Vorhangs gierten manche Männer nach armen Ostblock-Schönheiten, die sich ein materiell besseres Leben wünschten. Es wimmelte geradezu von einschlägigen Vermittlungsagenturen, die gegen Bares dem Notstand hiesiger Herren ein Ende zu setzen versprachen. Offensichtlich glaubten etliche damalige Zeitgenossen, dass Bauchansatz, mäßige Bildung und Stereoanlage im Wohnklo für russische Ärztinnen und Ingenieurinnen so attraktiv erscheinen müssen, dass sie dafür alles stehen und liegen lassen, um hier einen derzeit gerade arbeitslosen Lageristen zu bekochen und darin den Himmel auf Erden zu sehen. Die Zahl der so zustande gekommenen Verbindungen dürfte überschaubar geblieben sein, so überschaubar wie ähnlich gelagerte Ansinnen mit Afrikanerinnen.

Gruß
Wolfgang

Hallo ,

nein…

Es ist wahrscheinlich wie überall in solchen Ländern. Die Damen sind in
erster Linie auf westeuropäische Geldbörsen und die damit verbundene
Hoffnung auf ein besseres Leben fixier

die Damen sind vor allem auf die Heirat und damit deutsche Staatsbürgerschaft fixiert.

Was dann übrigens am Tage nach der Hochzeit ein böses Erwachen für so manchen
Traumann ergab :grin:

Nix mehr mit willig und so… :smile:

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Das geschieht einem solchen Idioten, der ja nun auch genau weiß, dass das Scheiße ist, was er da „abzieht“ und dabei trotzdem zu dämlich ist, die Folgen zu erahnen, ganz zurecht; oder?

Und der Wunsch nach einem besseren Leben ist immerhin ehrlich und somit auch legitim…

Glückauf!

PS: Das Argument „Unwissenheit“ zählt spätestens ab dem Moment nicht mehr, wo der Protagonist die Nuttenbar betritt…

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Wie sollen wir das entscheiden können?
Deine Traumfrau ist vermutlich meine Albtraumfrau!

MfG Peter(TOO)

Hallo,

so:

Das geschieht einem solchen Idioten, der ja nun auch genau weiß, dass
das Scheiße ist, was er da „abzieht“ und dabei trotzdem zu dämlich ist,
die Folgen zu erahnen, ganz zurecht; oder?

ist es…

Du hast

Und der Wunsch nach einem besseren Leben ist immerhin ehrlich und somit auch legitim…

es erkannt, denn es sind ja nicht nur junge Damen die suchen…ebenso auch junge Herren.

Dazu:

PS: Das Argument „Unwissenheit“ zählt spätestens ab dem Moment nicht mehr, wo der Protagonist die Nuttenbar betritt…

Nun, das trifft ja nicht immer zu.
Wie du ja richtig erkannt hast, wünschen sich diese Leute ein besseres Leben und dafür
gehen sie auch sehr weit.
Als Nutten oder Stricher würde ich sie daher nicht bezeichnen.
Denn wenn man für 200 € eine ganze Familie mit 7 Personen ein Jahr versorgen kann,würde ich nicht anders handeln (wenn ich noch jung wäre…mich alten Sack will ja keiner grinz )

Nun, es läuft aber zwangsläufig darauf hinaus!

Oder glaubst Du, die hätten zwei Jahre Zeit, Geld und Urlaub, mit 'ner vernünftigen, bodenständigen und attraktiven Einheimischen „anzubändeln“ und diese auch noch zu überzeugen, ihr eigenes Leben aufzugeben und mitzukommen?

Nee, das funktioniert wohl kaum!

Die Damen, die es betrifft, stehen auch dort am unteren Ende! Und sie tun alles Mögliche, um da raus zu kommen.

Glückauf!

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Die Mädels wollen vor allem eines: Raus aus dem gruseligen Land Kenia und jemanden der dafür löhnt.
Moralisch hätte ich da kein Problem, aber mal ganz ehlich: Findest du Kenianerinnen schön? Top Körper aber die Gesichter sehen meist aus als wäre ein LKW drüber gefahren… und unproblematisch ist eine gemeinsame Zukunft in D nicht.

BTW: Billig ist Kenia nicht. Für 10€ kommst du genauso weit wie in Deutschland. Supermärkte und Hotels sind sogar deutlich teurer.

Also für mich riecht das stark nach abzocke, wäre ich vorsichtig.

Naja, das Buch ist (überspitzt gesagt) der Roman eines „Marketingfachmanns“ der die Sehnsucht nach Kenia weckt.

Der Leser und UP scheint keine Werbung für das Buch oder Agenturen zu machen, sondern will sich selbst aufmachen in das Land der Milch und Honigbrüste.

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http://forum.1001geschichte.de/viewforum.php?f=6&sid=c3e0d1932b42e99b0289d7e926b426ef

Es betrifft aber wohl auch späte Mädchen, welche hier keinen Mann bekommen.