Findling ohne Kran bewegen

Hallo,

im Garten meines Freundes gibts da so ein Problem…

Wir wollen die Zufahrt für das Auto breiter und geradliniger machen (seine Frau will auch in die Garage fahren *grins*). Nun liegt da ein Findling im Gras, so an die 2,50m x 1,50m und mannshoch. Das Ding ist natürlich massig. Leider gibt es ohne Bäumefällen keine Möglichkeit, einen Kran einzusetzen, um den Findling die benötigten 2 Meter zu verschieben. Sprengen geht logischerweise auch nicht. Welche Ideen fallen euch ein, um den Koloß zu bewegen? Elefanten davorspannen *g*? Der Findling soll im Garten bleiben, also verkaufen ist nicht.

Gruß
André

Hallo André,

wenn er aus Granit ist, müsst er nach deinen Angaben rund 20 t schwer sein (spez. Gew. 2,7).

Erkundige dich mal, ob du einen entsprechend kräftigen Flaschenzug findest. Die Tragfähigkeit muss ja nicht 20 t sein, du willst ihn ja nicht heben, sondern verschieben. Es geht also um die Reibung unter dem Stein. Du brauchst aber auch einen Punkt zum Festmachen des Flaschenzugs, der stabil genug ist.

Auch wenn du den Stein von einem Fahrzeug wegziehen lassen willst, wirst du einen festen Punkt zur Umleitung der Zugrichtung brauchen, denn das Fahrzeug wird sich ja wohl nicht direkt in Zugrichtung vor den Stein stellen können. Bei einem LKW würden sicher die Reifen durchdrehen, da wirst du wohl einen Raupenschlepper ordern müssen.

Oder ist bei dir eine Panzerkaserne in der Nähe? Die haben nicht nur kräftige und rutschfeste Fahzeuge, sondern auch die notwendigen dicken Stahlseile. :-9

Gruß
Peter

Hallo!
Das günstigste wäre natürlich ein großer Kettenbagger,
damit kann man den Findling rollen.
Da dieser aber mit dem Tieflader herangefahren werden muss wird das teuer.
Nach meiner bescheidenen Meinungist der grösste Radbagger auch geeignet. Die haben auch so ca. 20 Tonnen Gewicht, und müssten das auch schaffen.
Zur Not könntest Du auch dahinter ein Loch graben, sozusagen eine schiefe Ebene, und den Stein dort hineinrollen lassen.

Übrigens sind Findlinge ja meist rund, daher gehe ich mal von einer Kugel mit 2 m Durchmesser aus.
Das würde dann ca. 12 Tonnen Gewicht ergeben.

Grüße, Steffen!

Moin Andre

Also ich an deiner stelle würde es so machen wie die das bei den Pyramiden gemacht haben . Hebelgesetz , und Rollen drunter

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Hallo!

Also ich an deiner stelle würde es so machen wie die das bei
den Pyramiden gemacht haben . Hebelgesetz , und Rollen drunter

Blos die 50 Sklaven zu besorgen,
dürfte ein Problem sein.
Und das mit Rollen geht z. B. wenn man eine Drehbank auf dem Betonboden versetzen will,
aber nicht mit einem Sein auf Dreck…

Grüße, Steffen!

Hallo, André

Welche Ideen fallen euch ein, um
den Koloß zu bewegen?

vielleicht Stahlschienen (alte Eisenbahnschienen?) darunter buddeln und dann die gesamte Nachbarschaft zum Ziehen einladen (anschliessend grosses Fest).

Gruß
karin

Hallo,

Andre,

wir leben hier auf dem Land und können daher auch auf schwere Traktoren mit Frontlader zurückgreifen :wink:. Die rücken auch schon mal schwerere Steine beiseite.

Dann könntest du doch noch den Steinmetzen beauftragen, den Findling
in klassischer Manier zu sprengen. Eine Methode ist momentan ungünstig, das wäre nämlich sprengen unter Einsatz von Wasser und Frost (brrrr, der Winter endete hier vor 2 Tagen). Aber die Steinmetzen können sowas.

Und natürlich könntest du den Stein bei Ebay versteigern, aber nur an Selbstabholer. Dann wäre er zwar verkauft, aber weg!

Viel Erfolg,
halt uns mal auf dem „Rollenden“
LG, Karin

Moin Steffen
wiso hast du keine 50 Sklaven gibt doch über 5 Milionen in Deutschland *Lol* aba so viele brauchst du gar nicht 3-4 reichen .
Mit den Rollen funktioniert das auch sie müssen nur halt entsprechenden Durchmesser haben als so ca 100 mm dürfte schon reichen

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So so,
10 cm dicke Rollen,
auf möglicherweise unbefestigten Untergrund,
und dann noch 12 Tonnen obendrauf??? (ähm, wie sollen denn die Rollen unter den Stein? Schwerkaftabschirmung?)
Und einen viele Meter langen Hebel, der sich bei 6 Tonnen nicht verbigt, muss man erstmal haben.
Und der Stein hat sicher auch keine ebene Fläche, damit er auf den Rollen rollt.
Also wenn rollen, dann den Stein.
Und das mir einem Bagger.

Grüße, Steffen!

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Hallo Karin,

Eine Methode ist momentan
ungünstig, das wäre nämlich sprengen unter Einsatz von Wasser
und Frost (brrrr, der Winter endete hier vor 2 Tagen).

Es geht auch mit Holz und Wasser.

Zudem gibt es für solche Fälle, langsame Sprengstoffe, welche, wie Wasser oder Holz, einfach langsam aufquellen.

MfG Peter(TOO)

Hallo Karin,

Es geht auch mit Holz und Wasser.

Zudem gibt es für solche Fälle, langsame Sprengstoffe, welche,
wie Wasser oder Holz, einfach langsam aufquellen.

MfG Peter(TOO)

Hallo Peter,

auch das sind Möglichkeiten, dann gibt es den Einsatz von
Spaltkeilen und Hammer.

Aber was ist z.B. ein langsamer Sprengstoff?

LG, Karin

Hallo André,

Frag doch mal bei der Feuerwehr oder dem THW nach.
Die haben meist das notwendige Wissen und das Material.
Das währe für die vieleicht einmal eine etwas andere Einsatzübung.
Nachfragen kostet nichts.
Wir machen solche Ernstfallübungen insgesamt 2 X im Monat und Ca. 2 X im Jahr eine übung mit Hebekissen, Flaschenzug ect.

Ich hoffe das hilft dir weiter
Gruss
Norbert.