hallo zusammen, ich möchte in kroatien /zagreb eine firma eröffnen hat jemand gute ideen?
am besten etwas in die richtugn herstellung…
kapital ist vorhanden, bin dankbar für jeden vorschlag. oder einfach etwas kopieren und herstellen wo der absatzmarkt da ist.vielen dank
Leim und Leinen!
Leim braucht man immer mal …
und Leinen braucht man sogar noch, wenn man tot ist.
Viel Glück
vV
Schau eine Zeile tiefer. Da hat schon mal
so einer was gefragt!!!
Das war derselbe.
ich weiß
OK. Aber wer solche Fragen stellt, der kann wahrscheinlich auch keinen Wink mit dem Zaunpfahl verstehen.
bist ja ein ganz schlauer, bist wohl mit deinem leben unzufrieden und gefrustet wenn du solche kommentare hinterlässt, du held vom erdbeerfeld, wenn du nur solch schwachsinnige antworten hinterlässt dann verzieh dich von der seite, auf solche helden wie dich kann die welt verzichten…spast…
„auf solche helden wie dich kann die welt verzichten“
Wer im Glashaus sitzt…
am besten etwas in die richtugn herstellung…
WLAN-Kabel?
Himmelshaken?
eierlegende Wollmilchsäue?
hocheffiziente Stromspeicher?
blub
Hallo!
ich möchte in kroatien /zagreb eine firma
eröffnen … am besten etwas in die richtugn herstellung…
Grundsätzlich eine gute Idee. Kroatien ist seit heute EU-Mitglied, hat einen Haufen Probleme, u. a. hohe und vorhersehbar steigende Arbeitslosigkeit und braucht ganz dringend wettbewerbsfähige Unternehmen.
kapital ist vorhanden,
Das ist ganz wichtig.
Aber ab hier
oder einfach etwas kopieren und herstellen wo der absatzmarkt da
ist.
begibst du dich auf Abwege.
In der EU gibt es keine knappen Güter. Alles ist im Überfluß vorhanden. Es gibt Überkapazitäten. In solcher Situation Bekanntes zu kopieren, bedeutet, uralte Techniken zu produzieren, für die gewerbliche Schutzrechte abgelaufen sind und die sich, wenn überhaupt, nur über den niedrigen Preis verkaufen lassen. Mit solchen Produkten ist der Markt hoffnungslos übersättigt und niemand sollte Geld und Zeit investieren, um noch mehr von solchen Waren zu produzieren.
Mit der Methode hat es China immerhin auf das Pro-Kopf-Einkommen ungefähr Rumäniens gebracht. Sehr viel weiter wird es nicht gehen. Der Preis war Selbstausbeutung und Umweltzerstörung. Das funktioniert in der EU nicht und solche Methoden kann Kroatien nicht gebrauchen. Das Land kann auch keine weiteren Produkte gebrauchen, die nicht wettbewerbsfähig sind (wird u. a. mit seiner nicht wettbewerbsfähigen Landwirtschaft noch genug Probleme bekommen).
Wenn man eine Produktion aufziehen will und möchte möglichst sichere Arbeitsplätze mit auskömmlichen Löhnen und eine ordentliche Rendite für den Unternehmer, darf man nicht über den Preis verkaufen. Deshalb müssen Produkte in gesicherter Alleinstellung her, also solche mit gewerblichen Schutzrechten. Es müssen natürlich Produkte sein, für die es erkennbar ausreichend großen Bedarf gibt und für die man ein Vertriebskonzept hat.
Für die Produktion irgendwelcher billig zu verramschender Kopien gibt es keine Fördermittel etwa aus EU-Töpfen. Aber für neue Produkte gibt es solche Hilfen. Es ist also ein Holzweg, aufgrund fehlender Ideen irgendeinen Mist zu produzieren, um die Billiganbieter aus Bangladesh, China und Indien zu unterbieten und noch ein bißchen elender als die Genannten zu leben.
Eine Produktion stampft man nicht mal eben aus dem Boden. Viemehr braucht es Zeit, bis betriebliche Strukturen funktionieren und geeignetes Personal seinen Platz gefunden hat. Weil man anfänglich mit organisatorischen, womöglich auch mit behördlichen Dingen beschäftigt ist, außerdem das zur Verfügung stehende Kapital begrenzt ist, sollte das erste gefertigte Produkt in der Herstellung nicht zu anspruchsvoll sein, damit man in überschaubarer Zeit „aus dem Knick“ kommt. Bis ein Produkt einschließlich Verpackung und Betriebsanleitung, ggf auch Prüfungen und Zulassungen wirklich marktfähig ist, hat man einen mühsamen Weg vor sich.
Mit nur einem Produkt kann man vorhersehbar nicht dauerhaft existieren, also braucht man zu gegebener Zeit weitere Produkte, die sich mit vorhandener Belegschaft und Betriebsausstattung mit Hilfe von Zulieferern herstellen und verkaufen lassen. Aber alles keine Kopien/Nachbauten, die man als austauschbarer Billigheimer verticken muß und nichts als verlängerte Werkbank, mit der man sich fremde Auslastungsrisiken ins Haus holt, ohne auf den Absatz Einfluß zu haben.
Geeignete Produkte gibt es. Sogar sehr viele. Nur stellt soetwas niemand vorher öffentlich zugänglich ins Internet. Überhaupt sollte man mit Öffentlichkeit und Internetforen bei solchem Vorhaben vorsichtig sein. Zunächst sind etliche Randbedingungen zu klären (aber nicht öffentlich), z. B. in welcher Größenordnung bewegen sich die Vorstellungen. Es ist eben ein Unterschied, ob jemand mit Tante, Oma und Kindern in Heimarbeit etwas zurechtfrickeln will oder ob es um einen Industriebetrieb mit Produktion in gesicherter Qualität und allem Drum und Dran geht. Auch vorhandenes Kapital ist ein weiter Begriff. Ob ein paar vom Munde abgesparte Hunderter, einige Hunderttausend oder Millionen, macht durchaus einen Unterschied bei den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Ist der Gründer Muttersprachler, kennt er die Gepflogenheiten Kroatiens und über welchen beruflichen Hintergrund verfügt er - muß man alles wissen, bevor weiter gedacht werden kann. Existieren bereits geeignete räumliche Voraussetzungen u. v. m. Aber nichts davon gehört in ein Internetforum.
Gruß
Wolfgang
Hi,
gute Analyse! Aber wenn ich mir die Antworten des OP weiter unten ansehe glaube ich dass ihn das massiv überfordern wird. Wahrscheinlich dachte er dass ihm hier jemand eine Geschäftsidee plus Businessplan frei Haus liefert. Da das nicht geklappt hat mault er jetzt rum und füllt das Forum mit dem was sein geistiger Horizont so zu bieten hat.
Gruss
K
Hallo!
dass ihm hier jemand eine Geschäftsidee plus Businessplan frei Haus :liefert. Da das nicht geklappt hat mault er jetzt rum …
Die enttäuschte Reaktion kann ich angesichts der Antworten nachvollziehen. Immerhin kam nicht die Spur tauglicher Hinweise für eine zielführende Vorgehensweise.
Wenn jemand über Kapital verfügt, damit für sich selbst und für sein Land (der Username legt kroatische Wurzeln nahe) etwas bewirken will, ist sachkundige Unterstützung erforderlich. Weil Kroatien seit heute EU-Mitglied ist, steht dortigen Produzenten ein riesiger Binnenmarkt nebst Fördertöpfen der Gemeinschaft offen - mit den richtigen Produkten eine gute Chance, dort etwas nachhaltig Tragfähiges auf die Füße zu stellen.
Hohe Arbeitslosigkeit und niedrige Kaufkraft dürfen nicht schrecken, sind vielmehr als Rahmenbedingungen hinzunehmen und bei der Vorgehensweise zu berücksichtigen, z. B. in der Form, daß man zwar auf den regionalen Arbeitsmarkt greift, aber nicht auf die regionale Kaufkraft, statt dessen in die EU exportiert. Kapital und die geeigneten Produkte vorausgesetzt, ließe sich in Kroatien (in allen strukturschwachen EU-Ländern) etwas bewegen. Eines der regelmäßig auftretenden Probleme ist die fehlende Produktidee. Ist schon seltsam, denn einen Mangel an kommerziell interessanten Produktideen gibt’s nicht. Es gibt nur das Problem, Leute mit Kapital und Leute mit Produktidee zusammenzubringen, die nicht versuchen, sich gegenseitig auszubooten.
Gruß
Wolfgang
verzieh dich von der
seite,
…spast…
Wir sind hier nicht auf dem Balkan!
verzieh dich von der seite
Mach bitte den Anfang dann sind wir erlöst.
Tschüß und viel Erfolg im ahnungslosen Firmendschungel, der Plem
Hallo,
frag mal im kroatischen web nach, was dort generell gebraucht wird oder was eine echte Marktlücke sein könnte .
Gibt es noch kein entsprechendes kroatisches web? Dann baue doch ein solches Netzwerk auf.
Gruß & Glück
M.
Hi,
wie wärs mit Erdbeerfeldern zum Selberpflücken.
Brauchste keine Ahnung und selber nicht arbeiten.
Grüße
miamei
Hallo!
wie wärs mit Erdbeerfeldern zum Selberpflücken.
Brauchste keine Ahnung und selber nicht arbeiten.
Jetzt mußt du nur noch verraten, wo es die in Reih und Glied selbsteinpflanzenden, selbstwässernden und selbsttriebabschneidenden Erdbeeren und den sich von alleine jätenden Acker gibt.
Gruß
Wolfgang
Ach Wolfgang,
das sind doch solche Nebensächlichkeiten, damit gibt sich doch solch ein angehender Industrie-Tycoon nicht ab, dafür wendet er sich doch dann wieder an www
oder?
Grüße
miamei