Hallo Michael,
…interessant. Vielen Dank für die Hinweise.
„Überarbeitung des Lebenslaufes“ interpretiere ich so, dass die Liste der Stationen
besser dargestellt wird. Ich jedoch beabsichtige, „den Lebenslauf in der Zukunft“ zu beeinflussen (auf Basis des Vergangenem). Mein Eindruck ist nämlich, dass bspw.
„die Überarbeitung des Mäßigen nur mäßige Ergebnisse zeitigen kann“.
Ich kenne viele, die z.B. ihren Lebenslauf lesen, dann daraus einen neuen bauen (eher i.S. einer „Kosmetik“) und sich wundern, warum immer noch nichts richtig läuft. Der Grund liegt darin, dass viele nicht fragen, was den Lebenslauf „verursacht“ hat und inwiefern diese „Ursachen“ für die Zukunft zielführend sind bzw. was zu ändern ist. Man „springt gewissermaßen zu kurz“. Beispiel: Man entwickelt sich „hoch zum Sales Manager“, weil
die Marktlage (z.B. ERP vor dem Jahr 2000) gut war. Man schreibt dies aber den eigenen
Fähigkeiten zu …und lässt die Dinge laufen (i.S. eine Fehlwahrnehmung).
Dann auf einmal ein Jobwechsel, weil man „irgendwie nicht weiterkommt“, der neue Job
(z.B. Regional Sales Manger ERP) läuft nicht richtig. Man wird zurückgestuft und landet
dann in irgendeinem normalen Beraterteam.
Dann „hübscht“ man den Berater (letzten Job) auf …und bekommt nur noch den Beraterjob
(da braucht man dann auch nicht zu wechseln). In Wahrheit hat der Betreffende im Beispiel außer acht gelassen, dass „nur die Marktlage ihn nach oben gebracht hatte“. …usw.
Insofern sind Deine Hinweise - und auch die übrigen - interessant, aber m.E.
alle mit ähnlichen Symptomen „ausgestattet“.
Viele Grüße
Thomas