Ich befinde mich seit gut einem Jahr in der privaten Insolvenz. Momentan arbeite ich als Angestellter über eine Zeitarbeitsfirma. Von meinem Nettogehalt werden monatilich rund 30 Euro gepfändet. Gut 1000,-€ bleiben mir zum leben.
Jetzt habe ich von einem Unternehmen ein Angebot zur Festanstellung bekommen. Außendienst mit Firmen-PKW, auch zur privaten Nutzung. Zusätzlich eine deutliche Gehaltsteigerung auf 1.400,-€ Netto + Bonus.
Das würde bedeuten, dass ein viel größerer Teil meiner Schulden über das Insolvenzverfahren zurück gezahlt werden kann.
Meine Frage:
Ich bekomme einen Firmen-PKW der mir auch zur privaten Nutzung zur Verfügung steht. Dieser wird wie üblich mit einem Prozent versteuert. Kann es mir passieren, dass mein monatl. Nettoeinkommen unter die Pfändungsgrenze von 990,- € fällt?
Wenn ja, gibt es eine Möglichkeit dies mit den Gläubigern zu klären und eine individuelle Einigung zu erringen.
Wenn nicht, muss ich das Angebot leider ablehnen.
Hand auf Herz - Firmenfahrzeug schön und gut - aber wenn ich am Ende nur ca. 800,- oder wie auch immer rauskriege, dann kann ich in meinen alten Bundeswehrklamotten zum Kunden fahren. .
Für Antworten - vielen Dank!