Fitness - was essen?

Hallo zusammen,

versuche gerade meine Wampe ein wenig zu bekämpfen und gehe nun seit zwei Monaten ins Fitnessstudio. Nun höre und lese ich überall, dass nur Sport nicht wirklich viel bringt, sondern man auch seine Ernährung ein bisschen anpassen muss. Da ich wenn es ums essen geht eigentlich sehr inkonsequent bin (oh ein McDonalds, wie schmecken denn die Burger da…), hab ich mich darum noch garnicht gekümmert. Nun wollte ich es wenigstens mal probieren. Was schlagt ihr da vor?

Momentan esse ich:

Frühstück: ein Schinken-Käse-Croissant (Kantine)
Mittag: Kantinen-Essen, wenns nix gutes gibt einen großen Salatteller
Abendbrot: 1,5 Schnitten Brot mit Leberwurst, Schinken etc. gelegentlich Fertigpizza :stuck_out_tongue:
zwischendurch eigentlich nichts ausser vielleicht Eiweissriegel nach dem Sport

Trinken: morgens halben Liter Cola (die brauch ich zum wach werden:stuck_out_tongue:), ansonsten Tee oder Wasser mit ein bisschen Getränkepulver.

Fitnessplan ist:
Montags und Freitags: 3 Rückenübungen, 3 Bauchübungen und halbe Stunde Laufband
Dienstag oder Donnerstag: Oberkörper (Schultern, Brust, Arme) und 2km rudern

Zu mir:
Raucher (ja ich weiss nix gut :frowning: )
1,87 mit 90 Kg.

Habt ihr Vorschläge?

P.S.: Hab eine Fructoseallergie, also sowas wie Obstschale zum Abendbrot fällt da flach. Nehme morgens eine sone A-Z Vitamindepot-Kapsel.

Hi,

kann man den halben Liter Cola nicht weglassen/ersetzen? Das ist ja doch ne beträchtliche Kalorienmenge. Kaffee schmeckt auch sehr gut. Eine Pizza am Abend, nachdem man schon mittags ordentlich gegessen hat, ist vielleicht auch ein wenig viel.

Abgesehen davon scheint mir Dein Gewicht jetzt nicht soo viel zu sein, Du bist ja doch relativ groß.

Gruß S

Hallo zusammen,

Hallo,
wenn Du alle Ratschläge konsequent umsetzt bist Du ein Engel…
…aber man soll sich ja Ziele setzen!
Hier meine Ratschläge:

Nun höre und lese ich
überall, dass nur Sport nicht wirklich viel bringt,

??? Ausrede eines Bewegungsmuffels???

man auch seine Ernährung ein bisschen anpassen muss.

Stimmt!

Frühstück: ein Schinken-Käse-Croissant (Kantine)

Nicht gut, weißes Mehl würde ich möglichst meiden!

Mittag: Kantinen-Essen, wenns nix gutes gibt einen großen
Salatteller
Abendbrot: 1,5 Schnitten Brot mit Leberwurst, Schinken etc.

Na gut…

gelegentlich Fertigpizza :stuck_out_tongue:

…nicht gut!!!

zwischendurch eigentlich nichts ausser vielleicht
Eiweissriegel nach dem Sport

Wie wär es mit einer Banane?

Trinken: morgens halben Liter Cola (die brauch ich zum wach
werden:stuck_out_tongue:),

Cola? Laß es! Gewöhn Dich an Kaffee und Apfelschorle…

Getränkepulver.

Sieh Dir die Inhaltsstoffe an… zu viel Zucker? …dann Apfelschorle!

Fitnessplan ist:
Montags und Freitags: 3 Rückenübungen, 3 Bauchübungen und
halbe Stunde Laufband
Dienstag oder Donnerstag: Oberkörper (Schultern, Brust, Arme)
und 2km rudern

Das hört sich gut an! Du baust damit bestimmt Muskeln auf und die verbrauchen Energie…

Zu mir:
Raucher (ja ich weiss nix gut :frowning: )

…dazu sach ich mal nix…

1,87 mit 90 Kg.
Nehme morgens eine sone A-Z Vitamindepot-Kapsel.

Nahrungsergänzung? Davon halte ich nichts! Evtl. zusätzlich Magnesium, wenn Du stark bis extrem geschwitzt hast!

Hör Dir alle Ratschläge an und dann hör auf Deinen Körper!
Mit freundlichen Grüßen
Dino

Moin,

wenn Du WIRKLICH DAUERHAFT was ändern willst, wirst Du nicht umhin kommen, Dich intensiver mit Deiner Ernährung zu befassen (aktuell ist Dein BMI NOCH so just im Normalbereich).

M. E. sollte man keineswegs nur auf die KalorienMENGE achten, sonder (oder vor allem) auf deren Zusammensetzung. Die (wenigen) Angaben zu Deinen Ernährungsgewohnheiten lassen auf einen beträchtlichen Anteil sog. schneller Kohlenhydrate schließen . . .

Ich empfehle http://www.amazon.de/Gesund-abnehmen-ohne-Jojo-Effek…

P. S.: Mc. Doof wirbt damit, dass seine Produkte weltweit identisch „schmecken“ - was glaubst Du also an neuem Geschmackserlebnis beim nächsten Besuch zu erfahren . . . ? :wink:

Hi,

Du nimmst ab in dem Du eine negative Energiebilanz erreichst. Also weniger Kalorien zu Dir nimmst als Du verbrennst. Somit kannst Du auch mit Burgern, Pizza und Cola abnehmen wenn Du die Kalorien durch Sport wieder verbrennst (das müsste aber bedeuten dass Du jeden Abend ca. 15 km Laufen gehst). Das ist zwar ein Riesenaufwand, aber es funktioniert. Einfacher ist es daher gleich weniger Kalorien zu sich zu nehmen. Tiefkühlgemüse z.B. hat sehr wenig Kalorien, und somit kann man viel davon essen und wird satt. Kann man überall zumischen und z.B. die Nudeln damit strecken. Man braucht nichts schnippeln und schälen. Einfach mit ins Nudelwasser und alles in die Pfanne. Sei kreativ und gewöhne Dir einfach dieses „Pizza in den Ofen“ ab.

Schreibe Dir mal genau auf wieviel Kalorien Du am Tag zu Dir nimmst und wieviel Du durch Deinen Grundumsatz https://de.wikipedia.org/wiki/Grundumsatz und Sport verbrennst (evtl. im Studio mal fragen da kennen sich viele sicher sehr gut damit aus). Dann fängst Du an die Kalorien mitzuzählen. Nicht im Sinne von „Ich nehme den xy Pudding weil der 3,6 Kalorien weniger als der von yz hat“ sondern „Ich spare mir jetzt die 250 Kalorien für die 0,5 Cola und trinke stattdessen 0,5 Cola light mit 5 Kalorien“. Auch beim Einkaufen konsequent die Lebensmittel umdrehen und gucken was drin ist. So bekommst Du ein Gefühl für die Kalorien.

Ganz wichtig dabei: An einem Tag in der Woche haust Du rein auf was Du Lust hast. So kommt irgendwann der Effekt dass Du an einer Pommesbude vorbeigehst und nicht denkst „Ich will, aber darf nicht“, sondern „ich könnte, aber will nicht“. Weil Du ja auf nichts wirklich verzichtest. Ist alles super einfach wenn es erstmal „klick“ gemacht hast.

Gruss
K

Hi,

genau so, das ist das einzige, was funktioniert.

Zum Nachschlagen der Kalorien ist ganz nützlich http://kalorientabelle.tv/kalorientabelle.html (er wird nämlich sehr schnell feststellen, dass er mit den Fertiggerichten nicht sehr weit kommt und selber kochen muss. Und nicht auf jedem Produkt stehen die Kalorien drauf).

So kommt irgendwann der Effekt dass Du an einer Pommesbude vorbeigehst und nicht denkst „Ich will, aber darf nicht“, sondern „ich könnte, aber will nicht“.

Eher „Ich darf heute nicht, aber [an meinem 7. Tag]“.

Weil Du ja auf nichts wirklich verzichtest. Ist alles super einfach wenn es erstmal „klick“ gemacht hast.

Genau. Man beginnt mit Freude auf das Essen zu schauen und vorauszuplanen, man genießt mehr - ob es nun der Burger mit Pommes ist, auf den man sich die ganze Woche freut (wie ich heute *sabber*), oder das Müsli oder was auch immer man neu entdeckt hat, das einen gut sättigt für wenig Kalorien und auch noch lecker ist. (gibt es wirklich).

die Franzi

Hi,

Eher „Ich darf heute nicht, aber [an meinem 7. Tag]“

Das ist die Stufe zwischen „Ich will ja, aber ich darf nicht“ und „Ich könnte zwar, aber ich will nicht“ . Bei letzterem gehst Du wirklich auch an einem „freien Tag“ an einer Pommesbude vorbei und fragst Dich „soll ich mir wirklich 1000 Kalorien reintun nur weil ich es dürfte? Nööö…:“.

oder das Müsli oder was auch immer man neu entdeckt hat, das einen gut sättigt für wenig Kalorien und auch noch lecker ist.

Hoffentlich nicht das Fertig-Müsli aus dem Supermarkt mit teilw. exorbitantem Zuckergehalt. Haferflocken kaufen und dann selbst experimentieren.

Aber sonst völlige Zustimmung.

Gruss
K

1 Like

Hi,

Bei letzterem gehst Du wirklich auch an einem „freien Tag“ an einer Pommesbude vorbei und fragst Dich „soll ich mir wirklich 1000 Kalorien reintun nur weil ich es dürfte? Nööö…:“.

Das kommt auch mal vor. Aber ich esse gerne Eis, Schokolade, Kuchen, Pizza, Burger und Pommes. Ich kann hervorragend damit leben, dass ich es nicht jeden Tag und somit auch nur in begrenzten Mengen haben kann. Aber ich kann nicht damit leben, es gar nicht haben zu dürfen (das war der vorletzte Abnehmversuch, ähnlich SiS). Heißhunger, Freßattacken, Versagen, Jojo: über 8kg.
Von daher: ich freue mich immer im Voraus tierisch auf meinen 7. Tag und lege da die Sachen hin, die sich schlecht zählen lassen (auswärts essen zB.) oder zu kalorienhaltig sind, als dass ich innerhalb der 2500kcal/Tag satt werden könnte: Und das sind dann eben auch mal Sachen von McDonalds. Oder Pizza - aber aus dem Restaurant odervon einem guten Lieferservice, denn Frostpizza schmeckt mir nicht mehr.
Müsli ist schon das Fertigmüsli aus dem Supermarktregal, aber 50:50 gestreckt mit puren kernigen Haferflocken, weil es mir sonst zu süß ist, das war es mir schon immer, aber ich werde da immer empfindlicher. Von der Kalorienbilanz her ist es linke Tasche - rechte Tasche. Zucker hat 355kcal/100g, Haferflocken 355kcal/100g. Der Sättigungseffekt, der durch den Ersatz von Zucker durch ein kalorienärmeres Produkt erzielt (oder verloren) wird, ist vernachlässigbar.
Aber ich nehme an, Dir ging es darum, dass man sich den süßen Geschmack abgewöhnt und somit lernt, Sachen wie Salat und Steak zu schätzen. Das stimmt natürlich. Aber das habe ich mir schon vorher abgewöhnt (Tee kochen statt Getränke schleppen wegen faul. und den Tee dann nicht süßen, ebenfalls weil ich den Zucker nicht schleppen wollte). Außerdem war ich auch als Kind keine besondere Naschkatze - nur wegnehmen lassen will ich es mir nicht. Und solange ich schnell genug abnehme, ist es ok. Falls es mir irgendwann passiert, dass ih keinen Kuchen und / oder kein Junkfoo d mehr will, so be it. Aber solange ich es essen will, möchte ich es mir erlauben dürfen. Dafür mache ich Sport :smile:

die Franzi

Du nimmst ab in dem Du eine negative Energiebilanz erreichst.
Also weniger Kalorien zu Dir nimmst als Du verbrennst. Somit

Ich stimme dir auch in deinem restlichen Beitrag voll und ganz zu. Es stimmt auch mit den Kalorien, aber kein Mensch weiß, wie viele Kalorien, die in der Nahrung vorhanden sind, auch verwertet werden! Man weiß teilweise noch gar nicht, warum und wie die Kalorien aufgenommen werden.

Beispiel: gekochte Karotten enthalten die exakt gleichen Kalorien wie rohe Karotten und dennoch verwertet der Körper von den gekochten Karotten ca 25% mehr. Man könnte also vereinfacht sagen: gekochte Karotten enthalten 25% mehr Kalorien.

Dann noch die Sache mit den Ballaststoffen. Im Lebensmittellabor werden die Ballaststoffe nicht in die Kalorien eingerechnet, weil der Mensch sie nicht verdauen kann. Der Haken: manche Menschen haben Bakterien im Darm, die sie doch verdauen können - Kalorienmenge vom Vollkornbrot erheblich erhöht. Vorallem Füllstoffe in Light-Produkten sind schlechte Ballaststoffe, die von diesen Menschen leicht über die Bakterien verdaut werden können. Light-Wust ist so ein Kandidat.

Dann noch eine interessante Sache übers Fett. Man hat gesunde, normalgewichtige Menschen mal eine ganze Zeit jeden Tag 500g Joghurt essen lassen, und zwar die eine Gruppe musste Magerjoghurt essen, die andere Sahnejoghurt. Das Zeug enthält unglaublich viele Kalorien. Man hat festgestellt, dass die Sahnejoghurt- Probanden nicht zugenommen haben und in ihrem Gehirn sah es ach anders aus, als bei den Magerjoghurt-Essern direkt nach dem Essen. Man VERMUTET dass man das Fett schmecken kann und sich daher eine größere Belohnung im Gehirn einstellt, weswegen die Sahnejoghurt-Teilnehmer dann am restlichen Tag weniger Kalorien gegessen haben.

Ganz faszinierend finde ich den neuen Forschungsansatz der Entzündung im Gehirn, die bestimmte Fett-Hormone blockiert. Diese Entzündungen sollen durch den übermäßigen Konsum von Fett in Kombination mit Zucker entstehen. Allerdings habe ich das bisher nur einmal gehört und kann nichts zur glaubhaftigkeit davon sagen.

Klar ist: es bringt nur eine Lebensumstellung was. Bei vielen Menschen verstecken sich die kleinen Sünden irgendwo im Alltag, aber bei manchen weiß man schlicht nicht, warum sie so dick sind. Mit Kalorienzählen nehmen sie vielleicht ab, aber das wird nicht von Dauer sein.

Grüße

Karana

Beispiel: gekochte Karotten enthalten die exakt gleichen
Kalorien wie rohe Karotten und dennoch verwertet der Körper
von den gekochten Karotten ca 25% mehr. Man könnte also
vereinfacht sagen: gekochte Karotten enthalten 25% mehr
Kalorien.

Diese Aussage halte ich für recht zweifelhaft. Brennwertangaben beziehen sich bei Lebensmitteln immer auf den physiologischen, also den vom Körper verwertbaren Brennwert. Wenn ich in einer Tabelle lese, dass gekochte Karotten 26, rohe Karotten 25 kcal/100g haben, gehe ich daher davon aus, dass ich mit beiden Produkten gleichermaßen verhungere.

Allerdings pflege ich die gekochte Karotte noch in Butter anzudünsten, das mag die Diskrepanz ausmachen…

Gruß

Momentan esse ich:

Mit dem, was du momentan so isst, würde ich verhungern. Dabei bin ich 10 cm kleiner und wiege 10 Kilo weniger (nagut, ich beweg mich ein klein bisschen mehr). Selbst die grob 200 kcal aus der Cola machen den Kohl nicht fett. Wenn du nicht ein paar Kleinigkeiten übersehen hast (die sonntäglichen Tortenschlachten im Kreise der buckligen Verwandtschaft, die Chips und Bier in der Kneipe oder vor dem Fernseher und ähnliche Kleinigkeiten, die man in der Kalorienbilanz leicht mal vergessen kann), ist da eigentlich nicht mehr viel Bandbreite nach unten gegeben.

Gruß

Hi,

sicher gibt es gute und schlechte Futterverwerter. Aber beide nehmen ab, wenn sie weniger zu sich nehmen, als sie verbrauchen - und strenggenommen bedeutet „aufnehmen“ nicht „vom Teller in den Mund befördern“ sondern "aus der NAhrung in den Stoffwechsel befördern.

Aber völlig egal, ob ich ein guter oder schlechter Futterverwerter bin: wenn ich zu dick bin, muss ich weniger Kalorien in den Mund tun als bis jetzt und mehr verbrauchen.

Und was für ein Futterverwerter ich bin, weiß ich aus dem Vergleich mit meinen Mitmenschen. Und falls alle um mich herum essgestört sind, ist der Grundumsatz aus dem Lehrbuch immer noch ein guter Näherungswert.

Alles andere ist mE eine schlechte Entschuldigung für noch schlechtere Lebensgewohnheiten.

die Franzi

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Guten Morgen,

Nun höre und lese ich
überall, dass nur Sport nicht wirklich viel bringt,

??? Ausrede eines Bewegungsmuffels???

Nein, Tatsache, man geht PimalDaumen davon aus, dass Abnehmen 20% durch Sport, 80% durch Ernährung funktioniert. Eine Kombination aus beidem ist ideal, erstens natürlich für die Gesundheit, zweitens für mehr Muskeln statt Fett, was besser aussieht und auch auf Dauer den Grundumsatz erhöht (aber nicht in enormen Maßen).

MfG
GWS

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Hi,

eigentlich sagst du ja genau das, was dein(e) Vorredner sagen, Sport bringt kaum was - dem ist aber nicht so.

Natürlich geht mit Sport und ohjne Ernährungsumstellung gar nichts. Aber nur Ernährungsumstellung ohne Sport ist auch hart. Mit Sport kann man Ernährungssünden besser wettmachen, und man sieht neben her - wie du schon sagtest - besser aus. Und was man nicht vergessen darf, ist, dass man durch regelmäßigen Sport fitter wird und mehr Leistung bringt. Im Moment ist es bei mir so, dass ich mit ca. 70-80 min Laufband knapp 400kcal verbrenne. Ich mache Intervalltraining und gehe mangels Fitness noch die meiste Zeit (70% der Zeit). Könnte ich ide ganze Zeit joggen, ausdauertechnisch, würde sich der Verbrauch sicher fast verdoppeln. Und bald wird es so sein. Ich freue mich auf die Zeit, wenn ich mit blenender Figur dahocke und mir am Kuchenbuffet Nachschlag hole, während meine kalorienzählenden Kolleginnen daneben sitzen und neidisch gucken. Das wird so in ca. 6-9 Monaten der Fall sein :smile:

die Franzi