Flackerndes Licht als Horror Effekt

Guten Tag!
Ich bin aktuell auf der Suche nach einer Möglichkeit künstlich ein flackerndes Licht zu erzeugen.
Ich meine damit nicht so ein „Kerzenflackern“, sondern ein „sterbende-Leuchtstoffröhre-Flackern“.
Kennt jemand eine Möglichkeit sowas künstlich zu erzeugen?
Mit bestem Dank und Gruß T

Sowas Ähnliches hab’ ich mal mit einem grossen, trägen Relais gemacht. Die Spannungszufuhr über einen Öffner - Kontakt.
Relais zieht an, schliesst den Kontakt zur Lampe, kappt gleichzeitig seine Versorgung, fällt wieder zurück, Kontakt schliesst, …usw.

Effekt war ein sehr langsames, unsauberes „Stroboskop“. Und laut.

Gutes Gelingen

Hallo,
welche Lichtquelle soll’s denn sein?

Mit einem Standard-Starter für Leuchtstoffröhren. Also Starterpatrone und Sockel dafür, dann deine Lichtquelle (muss aber im Bereich unter 100 W bleiben) in Reihe einfügen.
Die Glimmentladung und der Bimetallkontakt wird unregelmäßig anfangen zu schließen und zu öffnen. Licht flackert also

MfG
duck313

Idealerweise einfache "Glüh"lampen.
Das wären heute wohl Standard E14 oder E27 Ledlampen.

Die einfachste Flackerkonstruktion ist ein Glimmzünder (wie an normalen Leuchtstofflampen) in Reihe zur Glühlampe geschaltet.

Oh mann, bin ich langsam, es wurde alles schon gesagt.

Alternative Idee wäre ein RGB-LED Leuchtmittel eines programmierbaren Systems wie Philips HUE. Dazu gibt es diverse fertige Lichteffekte, die man nur noch per App auswählen muss oder die man mit etwas Geschick auch selbst programmieren kann. Dann muss auch niemand mit Netzspannung spielen, der damit keine Erfahrung hat.

Weitere Alternative: Man kann auch direkt LEDs an einen kleinen Arduino oder Co hängen und die mit ein paar Zeilen Code direkt ansteuern (hierzu gibt es hier gerade eine andere Frage mit entsprechenden Beispielen). Ist auch keine Bastelei an Netzspannung nötig, sondern es reicht ein USB-Netzteil.

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Herkömmliche Glühlampen (also mit Glühfaden, 40 Watt) und dem Starter der Leuchtstofflampe haben wir früher viel gebaut für die Garagen-Disko. Aber wie lange eine moderne LED-Lampe das durchhält, und ob sie die Glimmentladung im Starter überhaupt auslöst, ist fraglich. Da macht die Idee mit dem Arduino schon mehr her.

Im Modellbau gibts fertige Bausteine, die das Flackern eines Schweißers simulieren. Die könnte man in Erwägung ziehen, vielleicht hinten noch Verstärker ran, wenn die Lichtquelle größer sein soll…

Wie es der Zufall will…

Beim Schrott von heute dabei: künstliches Billigsdorfer - Teelicht mit simuliertem Flackern.


Handelsübliche 3V - Lithiumzelle CR 2032.
Würde man statt der LED nun einen Transistor einlöten, könnte man schon ein Relais schalten…

Leider kann ich hier kein Video reinstellen, aber das Flackern ist ziemlich glaubwürdig