Fließende Preisstaffel berechnen | Umgekehrte Proportionalität

Hallo ihr Lieben,

ich steh grad total auf dem Schlauch.
Ich habe folgende Datensätze:
1 Stück = je Stück 16 EUR
200 Stück = je Stück 7 EUR
500 Stück = je Stück 5 EUR

Mit diesen Daten soll ich nun einen Mittelwert finden für z.B. 20, 150 und 240 Stück. Dabei sollen die Preise fließend berechnet werden so, dass je mehr Stück man kauft auch fließend mehr Rabatt bekommt.

Ich weiß einfach nicht, wie die Formel dafür aussehen muss und suche mich schon seit Stunden in Matheforen etc tot. Kann mir hier jemand helfen?

Gruß :smile:

Hallo,

was heißt denn in diesem Kontext „einen Mittelwert finden für z.B. 20, 150 und 240 Stück“?

Man könnte mittels Regression eine geeignete Funktion anhand der gegebenen Datenpaare berechnen, mit der dann anschließend die Preise für 20, 150 und 240 Stück berechnet werden könnten.

Beste Grüße

Oliver

Genau.
etwas mehr im Detail,
die faule Tour,
Excel zur Hand nehmen,
Werte eintragen,
Kurve darstellen,
Ausgleichskurve berechnen lassen, (Kurvenanpassung)
Fehler der Kurven betrachten und besser waehlen,
Formel der Ausgleichskurve anzeigen
Werte entnehmen und in Preissystem eingeben.
Gruss Helmut

Versuchs mal mit einer Parabel durch drei Punkte, wobei da wohl eine Log-Funktion geschickter wäre

Und der nächste postet ihm dann eine geeignete Funktionsgleichung samt Determinationskoeffizienten und vorhergesagten Werten für die gegebenen Daten. ; :joy:

Moin,

die ersten 199 Stück kosten je 16 €, vom 200. bis zum 499. 7 €, ab dem 500. 5 €.

Nimm eine gefragte Stückzahl, verteile sie auf die Staffeln, nimm mal mit dem Staffelpreis und addiere die Produkte. Geht ohne Fließendes und ohne Proportionalität welcher Art auch immer.

Gruß Ralf

Das ist eine Interpretation der Aufgabenstellung, die zumindest erlaubt, einen Mittelwert zu berechnen. Allerdings steht in der Aufgabenstellung nichts davon, daß die Preise für Klassen von Stückmengen mit Mächtigkeiten größer 1 gelten. Und Deine Interpretation ignoriert die Anforderung der „fließenden Berechnung“ der Preise mit zunehmendem Rabatt für steigende Stückzahlen. Dazu kommt, daß Deine Berechnung den Gesamtpreis der bestellten Stückzahl ergibt, aber nicht den Durchschnittspreis pro Stück (Mittelwert), weil die Division durch die Gesamtstückzahl fehlt. :wink:

Beste Grüße

Oliver

Je nun, so ein Mittelwert geht schon mal flitzen, wenn Mme d. zwischendrin zum Essen ruft.

die Anforderung der „fließenden Berechnung“ der Preise mit zunehmendem Rabatt für steigende Stückzahlen

Die Aufgabenstellung

Dabei sollen die Preise fließend berechnet werden

scheint mir mehr als schwammig zu sein - sind da gleitende Rabatte gemeint? Und was hätte die gegebene Rabattstaffel mit der Ermittlung einer Funktion, die das hinbügelt, zu tun? Sollten damit Stützpunkte eines Polynoms gemeint sein, dann könnte man das ja sagen.

Frage am Rande: Sind derartige Rabatte in der Wirtschaft üblich? Ich empfände es als Zumutung, wenn ich mir den Rabatt vom Lieferanten bzw. seiner Software ausrechnen lassen müsste.

Gruß Ralf