Hi,
schau mir gerade die Rede hier von Bernd Raffelhüschen an
Neben ein paar einfachen Rechnungen die eigentliche alle linken Parteien unwählbar machen sollten, sagt er auch was zum Thema Flüchtlinge.
Bislang war ich eigentlich der Meinung dass Flüchtlinge keinen messbaren Effekt in der SV haben (mit Ausnahme dass Sozialleistungen ein hohes Hindernis darstellen sich einen Job zu suchen) . Die Medien meinen ja dass diese Menschen die Sozialsysteme retten würden.
Jetzt sagt der folgendes:
- Durchschnittliches Alter der Flüchtlinge wenn sie nach D kommen: 30 Jahre
- Durchschnittliche Zeit bis diese in einfachen Jobs ankommen: 5 Jahre
- Zeit bis ein Geringqualifizierter eine Rente erwirtschaftet die über der Grundsicherung liegt: 42 Jahre
- Die Flüchtlinge müssten also bis 77 arbeiten um eine Rente zu kommen über der Grundsicherung.
Seine Schlussfolgerung: Grundsicherung im Alter wird in Zukunft (neben ein paar Ossis) vor allem Dunkelhaarig und Schwarz sein. Wer das zahlen wird ist auch klar.
In der KV haben wir hier ein noch größeres Problem:
Der durchschnittliche deutsche Geringqualifizierte erwirtschaftet seine Gesundheitskosten nur zu 1/3. Man darf annehmen dass dies bei Flüchtlingen eher schlimmer ist, da die Prävention im Jugendalter oftmals nicht gemacht wurde. Da sich die Krankentage aufgrund der demografischen Entwicklung verdoppeln werden, haben wir hier ein doppeltes und dreifaches Problem.
Und das nur weil irgendwer mal „Willkommen“ geschrien hat und die Teddybären geflogen sind… Hilfe!