Die deutsche Medienlandschaft von der kleinen Stadtgazette bis hin zu den öffentlich-rechtlichen belügt uns doch nun schon seit Jahren in Bezug auf die Ausländerproblematik.
Es wird so getan, als gäbe es bei uns lediglich Ausländerfreunde auf der einen und Nazis auf der anderen Seite. Dass einem die ständige Überfremdung eventuell ganz „normal“ auf den Senkel gehen kann, fällt bei den Medien niemand ein. Dass ein bisher friedlicher Bürger in irgendeinem beschaulichem kleinen Kaff ganz einfach eventuell nicht will, dass ihm ein paar Hundert Fremde mit fremder Kultur, fremder Religion und fremder Sprache vor die Nase gesetzt werden, kommt niemand in den Sinn.
Entlädt sich dann die ohnmächtige Wut an falscher Stelle, so spricht man vom bösartigen braunen Mob. Lauter Nazis usw. Wobei, dass die auf den Zug aufspringen und ihre Chance wittern, ist doch ganz klar, so blöd sind die ja nun auch wieder nicht.
Abwehr gegen, Angst vor zu viel Überfrachtung mit fremder Kultur wird systematisch als kleinbürgerlich und damit als dumm und böse hingestellt.
Versucht einer mal etwas Anderes zu sagen und kann man ihn nicht einfach ignorieren, wie etwa Sarrazin so wird er in diversen Talkshows usw. in bewährter Weise mit Leuten zusammen gebracht, die sich von vorn herein auf die Schwachstellen eingeschossen haben und somit den Eindruck erwecken, das ganze Buch sei pure Erfindung.
Öffentliche Umfragen werden so gestellt, dass automatisch ein positiver Eindruck entsteht, entstehen muss:
Wird Deutschland mit den Flüchtlingen fertig werden? Ja klar, um welchen Preis fragt ja niemand.
„Wir sind eine überalterte Gesellschaft, wir brauchen die Zuwanderung“, tönt es allenthalben. Kein Wort davon, dass die überalterte Gesellschaft die Folge einer seit Jahren verfehlten Familienpolitik ist.
„Wir brauchen Facharbeiter!“- um die Löhne zu drücken. ganz klar-
Und die Medien stoßen ständig, ohne auch nur einmal die Hintergründe zu beleuchten in das gleiche Horn.
Wissen möcht ich, wer die eigentlich gleich geschaltet hat.
Nemo.