Hallo Peter,
das sehe ich genauso.
Sinnvoll wäre vielleicht noch eine „Blackbox“-Betrachtung. So könnte input und output mittels messbarer Größen beschrieben (die Spezifikation!!) werden. Fehler wären die nicht erreichten Spezifikationen mit Folgen in der übergeordneten Ebene (Prozess: nächster Entwicklungsschritt, Design: übergeordnete „Blackbox“). Was wären die Ursachen? Hier wird es schnell trivial (immer Programmiererfehler) bzw. komplex (redundante Systeme). Zur unvollständigen Übersicht und Veranschaulichung von Systemzusammenhängen mag das ausreichen.
Mein Fazit: FMEA ist m.E. wohl kaum die geeignete Q-Methode zur Abbildung von SW-Entwicklung (Systemen). Wenn man es doch probieren möchte, hilft z.B. „SCIO“ von der PLATO AG (www.plato-ag.com) den Überblick zu behalten (aber: intensive methodische und SW-funktionale Kenntnisse erforderlich, da wirkliches Ingenieurs-Tool und nicht intuitiv bedienbar).
Gruss Ralf
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