das sind die Leute die dann sagen, dass sie von allen dem nichts gewusst haben.
Hallo, TR
Ich persönlich lese seit Jahren keine Zeitung und höre keine
Nachrichten.
Das Wesentliche erfährt man sowieso, dem kann man sich
garnicht entziehen.
da hast du vollkommen Recht.
„Das Wesentliche“ ist schliesslich immer vom persönlichen Standpunkt abhängig und wenn man sich einen festen Standpunkt gebastelt hat, braucht man dann keine Einflüsse von aussen mehr, die einen nur mehr verunsichern könnten.
Allerdings erfährt man Neuerungen des „Wesentlichen“ (wenn man Wert darauf legt) dann doch nur gefiltert, durch Verwandte, Nachbarn oder so.
Aber wenn man kein Interesse an Neuerungen des „Wesentlichen“ hat, kann man damit sicherlich gut leben.
Gruß
karin
Morgen,
Für den Fall, dass du die Frage ernst meinst:
Durchaus.
Aber ich sehe schon: Deine erste Aussage
Ich persönlich lese seit Jahren keine Zeitung und höre keine
Nachrichten.
war ein Scherz.
b.
Wenn ich nur zwischen den dreien wählen könnte, würde ich mich für den SPIEGEL entscheiden.
Ich halte es aber für sinnvoller mehrere Puplikationen zu lesen um sich ein umfassenderes Bild machen zu können.
Ich lese regelmäßig die Süddeutsche Zeitung und die Zeit. In der Mittagspause schau ich mir öfter noch diverse Onlineausgaben (Spiegel, Welt, taz etc) an.
Natürlich muss sich jeder ein eigenes Bild machen. Nur muss dies Bild ja irgendwie entstehen. Nur eine Meinung zu vertreten ohne jeglichen sachlichen Hintergrund halte ich für falsch.
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Hab’ ich alles - das Haus allerdings zwischenzeitlich
verkauft. Aber zwei Söhne sind mir wichtiger
Herzlichen Glückwunsch auch. Die Empfehlung war aber auch eher an den Herrn Fragesteller gerichtet.
Werd’ Du mal so alt wie ich
Ok, ich werd in Zukunft ein paar Fruchtzwerge mehr essen.
Gruß,
Anja
ebenso Gruß
Focus, Stern, Spiegel…jemand hat mal gesagt, jede Zielgruppe bekommt das ihr angemessene Medium, um manipuliert zu werden.
Zum wirklich freien Denken sind nur erschreckend wenige Menschen fähig, und die sind oft so entsetzt und empört über, was kollektiv hinter den Kulissen vorgeht, dass sie schnell zu Verschwörungstheoretikern oder sogar Terroristen -zumindest im Geiste-werden, dass es ihnen schwer wird, sich so auszudrücken, dass ein Gespräch möglich bleibt.
Jemand, der jede Woche naiv und glaubensselig seinen Stern, Spiegel oder was auch immer konsumiert wird selten zu denen gehören, die noch frei denken, oder braucht ein hohes Maß an geistiger Disziplin.
Insofern unterscheiden sich all diese Medien in meinen Augen wenig.
EInzig die Konsumentengruppe ist unterschiedlich.
Stern ist wohl die leichteste Lektüre, eigentlich mehr Ablenkung, böser (zugegebenermaßen oft wirklich guter) Humor, Zerstreuung eben mit guten Bildern, die aber früher auch besser waren.
Spiegel das Blatt für den Nihilisten,wissenschaftsgläubig, für die, die sich für überdurchschnittlich schlau halten und auf wissenschaftlicher Ebene überall gerne ein bisschen mitreden wollen.
In meinen AUgen das perfideste Blatt zur Meinungsbeeinflussung, weil man sich in der behandelten MAterie recht gut auskennen muss, um die Relativität, ich sage aus diplomatischen Gründe ausdrücklich nicht „den Schwachsinn“ der dargestellten Artikel zu erkennen.
Focus für den wirtschaftlich überdurchschnittlich gut gestellten und doch den eigenen finanziellen Interessen am meisten zugetanen Leser.
Jede Zielgruppe hat ihr Blättchen, solange wir noch eine Vielfalt und ein gewisses, (schwindendes) Maß an Bildung und vermeintlichem freine Willen haben, der ist ja auch so ein Märchen, das uns der abendländische Geist aufgetischt hat, wird die Beherrschung des Kollektivs nur so möglich sein.
Eigene Denkarbeit ist unglaublich mühsam, und so glaube ich, dass der vorrangige Nutzen dieser Medien insgesamt in der Zerstreuung liegt, und dem Selbstzufriedenheitsgewinn der entsteht, wenn man glaubt, sich „Wissen“ angelesen zu haben.
Ich bevorzuge den Stern, weil der Spiegel mich aggressiv macht, ich habe eine echte Abneigung gegen diese Mischung aus Nihilismus und Selbstzufriedenheit, und der Focus langweilig ist, und weil der Stern wenigsten am eindeutigsten zur Zerstreuung dient, da sehe ich am wenigsten Lüge drin.
Und der Humor mich oft schon zum bösen Mitlachen bringt.
ABer 4 MAl im Jahr reicht, dann wird auch das langweilig.
Er wird immer langweiliger, der Zeitgeist…
Zahira
ich, andere Beiträge lesend, dass ich wohl nicht so ganz
allein bin
Ja, ich bin auch ganz überrascht, das hätte ich, gerade hier nicht erwartet.
Tut sich doch noch was im Land…?*skeptischnichtwirlichglaubaberimmerfürüberraschungenoffensei*
Für ein
halbwegs realistisches Bild sollte man parallel taz und
„Süddeutsche“ lesen und sich einen Mittelwert bilden.
ABer für mehr als „halbwegs“ reicht das auch nicht.
Ist es nicht vielmehr so, dass mit etwas mehr Intelligenz ausgestattete Zeitgenossen sich mit den „Informnationen“ in den Prim itivblättern nicht zufrieden geben und es gleich durchschauen und darum ein geschickteres Maß an Manipulation für diese Zeilgruppe vonnöten ist, als für den Durschschnittsdeutschen?
Wirklich wichtige Information, bis auf´s Wetter finde ich dort auch nicht, denn die wirklich relevanten Informationen müssen ja vom Volk zwingend fern gehalten werden.
Zahira
kurz gesagt eine Auswahl zwischen Dreck, Mist und Scheiße…
genauo… zum glück gibt es immer noch die BILD
Hi
der Stern war vor 15, 20 Jahren ganz ok, Fokus stösst mich von
der Aufmachung und Layout so ab dass ich ihn nicht länger als
2 Minuten ertragen kann, und Spiegel sinkt stetig im Niveau…immerhin kann er noch sinken.
also such dir was aus.
B
Hallo,
wir haben gerade eine Diskussion, welches der drei Magazine
wohl am lesens-/kaufenswertesten sei.
Keines, wenn es aber nur noch die 3 geben würde - dann eindeutig Der Spiegel. Focus und Stern sind ganz gut, wenn ich im Wartezimmer sitze und Gala/Brigitte/Bunte schon durch habe.
Die Alternative für mich ist „Die Zeit“.
Hallo Armin,
„Focus“ ist im Prinzip eine gedruckte PowerPoint-Präsentation,
die außerordentlich dünne Bretter bohrt.
das ist mit Abstand die beste und treffenste Charakterisierung des Focus, die ich je gelesen habe!
Mich hat an Focus Online zusätzlich das Meinungsbild der Leserschaft in den Kommentaren gestört. Das Ganze war ziemlich xenophob und die ständigen Hasstiraden auf Claudia Roth und die Grünen waren auch recht grenzwertig.
Alles in allem habe ich nach etlichen Jahren das Focus-Bookmark weggeschmissen.
ciao
ecco
ich würde den Unterschied der drei Titel so formulieren:
Spiegel : Linkliberales, intellektuelles
Blatt, das zwar gute Recherche bietet, ab oft zu sehr mit dem
moralischen Zeigefinger wedelt.Focus : Eher konservatives Magazin, als
„rechtes“ Gegengewicht zum Spiegel gegründet.Stern : politisch in der Mitte, eher
seichtere Themen
Ich würde das noch weiter fassen:
Der Fokus hört da auf, wo der Spiegel mit der Einleitung fertig ist. Will heißen, Spiegel leser sind in der Lage Artikel zu verfolgen, die länger sind als drei seiten.
Allerdings finde ich inzwischen, nach fast 20 Jahren Spiegel-Abo auch nicht mehr den richtigen Zugang. Die Artikel werden kürzer, oberflächlicher und sind auch nicht mehr der Lesespaß, den ich früher so mochte.
Stern lesen ist definitiv nicht mein Ding. Bilder gucken ist ja ganz nett, aber . . .