Hallo,
nun haben wir viel gelesen von Experten und die, die es noch werden wollen.(Ich will es noch werden)
Zum Thema: Die Bandgeschwindkeit ist eigentlich egal, der Gurt
läuft halt schneller nach links, oder rechts weg.
Was ich halt nicht verstehe sind deine Rollen!?!?
Also ein Förderband hat eine Antriebs(-rolle, -trommel) und ein
Spann(-rolle, -trommel).
Ich gehe jetzt davon aus, das die beiden Rollen an den Enden nur
als Umlenkrollen dienen, sollten hier möglichkeiten sein diese
Rollen zu verstellen, würde ich diese Rollen parallel zum Band
(Gerüst) und auch zu den Rollen selber ausrichten, dh. diese Rollen 90° zum Band und den Abstand beider Rollen mittels Bandmass angleichen, bitte auf Millimeter achten!
Alsdann gehe ich davon aus, das die Antriebrsrolle fest sitzt und
in ihrem Sitz dem Band gegenüber nicht verschoben werden kann,
sollte das doch möglich sein, bitte auch diese Rolle ausrichten, durch messen zu einer der Umlenkrollen und auch zum Band.
Jetzt würde ich mittels der Spannrolle den Gurt spannen, das ist eine Gefühlssache (bei einem freien(frei von Rollen)Teilstück des Gurtes, etwa 1000mm, so hmm,ahh naja 70-100mm durchdrücken können oder so) und dann die Stellung des Gurtes auf den Umlenkrollen mit dem letzten Tick der Spannrolle (ein weniger strammer links, oder etwas lockerer rechts, bis der Gurt mittig läuft, aber mit Gefühl und viel Zeit.
Nämlich ruckzuck eingestellt, Gurt läuft und auf wiedersehen, ist nicht, denn 5 Minuten später ist er wieder nach rechts, oder links gewandert, dann eine halbe(ganze, ein drittel, eineinhalb oder so) Umdrehung an der Seite wo er hin ist, strammer stellen.
Bis der mal ne halbe Stunde läuft und dann mal zurück laufen lassen (Reversion, im Anlagenbau spricht man auch von Reversirbar).
Und nun sollte sich der Gurt nicht mehr verschieben, was sich selbstverständlich durch einseitige Belastung des Gurtes, mit zuförderndem Material wieder ändern kann.
MfG. Fred
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