Hallo!
Bin mir nicht sicher, ob das hier unter „Uni und Schule“ oder „Unterricht und Erziehung“ fällt.
Meine Nachbarn haben mich um Rat gebeten, wie man ihrem Sohn(2.Klasse) helfen könne. Der Junge hängt im Unterricht, vor allem in Mathe hinterher. Er hat Probleme mit dem Mengenbegriff und kommt im Rechnen nicht über den 10er- oder 20er-Bereich hinaus. Außerdem passt er allgemein nicht gut auf (Konzentrationsprobleme?) und hat einige motorische Probleme, z.B. wenn er gerade Linien nachzeichnen soll etc. Die Lehrer haben empfohlen, die Klassenstufe zu wiederholen. Natürlich möchten die Eltern noch mehr für ihr Kind tun, aber wissen nicht wie bzw. wo sie sich beraten lassen können. Meines Wissens gibt es bisher keine offizielle Diagnose, ob bei dem Jungen eine Lernbehinderung vorliegt. Aber wird sowas überhaupt in solchen Fällen gemacht? Und wer testet sowas dann? Ich habe bisher nur von teuren „Therapiezentren“ gehört, die wohl für die Familie nicht in Frage kommen (HarzIV-Empfänger). Oder kann man da irgendwelche Zuschüsse beantragen? Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass der Junge in Niedersachsen zur Schule geht.
Wie gesagt hat die Familie mich deswegen angesprochen und ich würde ihnen gerne irgendwas vorschlagen können.
Danke schon mal für alle Antworten!
Und einen schönen 3. Advent noch!