Also angefangen von funktionalen Ausfällen bis hin zu Ödemen ist alles vorstellbar, dass sich negativ und dauerhaft schädigend auf die Stimme auswirken kann.
Bei Ödemen, die sich zum Beispiel bei starker Überbeanspruchung bilden können, handelt es sich um entzündliche Schleimhautknötchen, die dringend behandelt werden müssen. Im schlechtesten Falle ist eine Operation nötig. Werden sie gar nicht behandelt, können sich diese verhärten.
Sitzen diese (auch Sängerknötchen genannten) Ödeme direkt an der Stimmlippenkante im direkten Bereich der eigentlichen Stimmritze (Glottis) kann es zu erheblichen Problemen bei der Phonation kommen.
Eine Operation an den Stimmbändern ist übrigens immer ein Wagnis und muss gut überlegt und fachgerecht ausgeführt werden, wenn man seine Stimme behalten will. Ignorieren wäre ganz falsch.
Jeder HNO kann Dir bei einer Routineuntersucheng sagen, ob es an Deinen Stimmbändern irgendwelche Auffälligkeiten gibt, die evtl. behandelt werden sollten.
Solltest Du also glauben, das mit Deiner Stimme etwas nicht stimmt, wäre es angeraten bei einem Facharzt Hilfe und Beratung zu suchen.
Aber was Du da beschreibst klingt einfach nur nach einem technischen Mangel im Gebrauch der Stimme besonders im Bereich des soganannten „Lagenwechsels“. Also dem Übergang von einem „Stimmregister“ zum anderen.
Solltest Du ernsthaft Interesse daran haben, Deine Sprech- und Singstimme zu verbessern und die Koordination Deiner Stimmregister zu verbessern (nach Deiner Beschreibung geht es wohl genau darum…), suche Dir einen erfahrenen Gesangslehrer und/oder Sprecherzieher.
Eine spezifischere Antwort als diese kann ich Dir aus den eher wage gehaltenen Vorgaben Deinerseits leider nicht geben. Die Frage ist also zu allgemein und das Problem nicht wirklich konkret.
Ich hoffe trotzdem, das ich etwas weiterhelfen konnte.
Liebe Grüße
Bernard
www.AbenteuerSingen.de