Folgen nach Beinahe-Ertrinken bei kl. Kind

Mein Sohn 2,5 ist im Schwimmbad beinahe Ertrunken.
Er ist sofort geretet worden von einer Intensivkrankenschwester und das war auch sein Glück.
Liegt in Intensiv und wird super betreut.
Aber die gedanken an Folgeschäden sind da und ich will gerne wissen was auf einer zu kommen kann.
LG Nadja

Hallo Nadja,
es tut mir sehr leid, was passiert ist - Gott sei Dank war gleich professionelle Hilfe vor Ort. Leider kann ich dazu gar keine weiteren Informationen geben - wir haben glücklicherweise noch keine solche Erfahrungen machen müssen. Alles Gute für euch und Kopf hoch. Gute Besserung für das Söhnchen … und vielleicht hatte er ja einen besonderen Schutzengel und es geht im bald wieder ganz gut - ohne jegliche Folgeschäden. Schöne Grüße!

Hallo,

das kann ich leider nicht sagen, das ist eine Frage die nur die Ärzte beantworten können die Deinen Sohn behandeln. Ich wünsche Euch alles Gute und dass Dein Kind schnell wieder gesund und munter ist.

Viele Grüße!

Hallo,
es ist schwierig darüber eine aussage zu treffen. alleine das wissen darüber, dass er beinahe ertrunken ist reicht nicht aus, um vermutungen anzustellen.
warum liegt dein sohn auf der intensiv? wird er beatmet, hat er eine aspirationspneumonie? musste er reanimiert werden?
lg

liebe nadja,

sei einfach froh, dass dein kleiner gerettet worden ist und vertraue drauf, dass alles „gut gegangen“ ist, statt dich mit der frage nach möglichen folgeschäden zu quälen.
ich habe auch immer panische angst davor, dass eines unserer 3 kinder mal in eine solche notlage gerät.
gute besserung für den kleinen mann.

ich hoffe sehr für euch darauf, dass alles gut wird!

lg, nadja

Hallo,
es ist wirklich schwerig.Da ich auch nur Leihe bin ist das Fachdeusch der Arzte unverständig.
Er ist von einer IntensivKrankenschwester am unfal direckt reanimiert worden, war auch bei bewustsein bei antreffen von Notarzt und KRW, war nicht ganz unterkühlt und könnte selber atmen, hat aber im Hubschrauber gekramft.Danach im Krankenhaus haben ihn doch Intubiert um der Sauerstoffversorgung besser zu machen. heute nach 24H ist es wieder weg hat aber noch ne schlauch mit 35% sauerstoff. Die CT war ok, blutwerte auch, keine anzeichen von schädigungen. er war Heiser, aber mit uns gesprochen sehr adekwat, Fragen beantwortet. Ich war sehr erstaund .Klar hängt er noch an schläuche und bekommt viele medikamente aber ich bin langsam guter Hoffnung.
Der Angst und Bangen bleiben aber.
Ich weis nicht ob etwas noch vieleicht später kommen kann, sich etwickelt und überhaupt wie lange es das alles geht. Kommt danach Reha, werden wir regelmessig weiter beobachtet usw.
Jetzt ist zuestmal alles soweit gut und das wichtigste er lebt.
Nadja

hallo nadja!
dazu kann ich nicht viel sagen, das kommt immer darafu an, wie lange das Kind unter wasser war und wie schnell ihm geholfen wurde - ich kann dir nur raten, immer an den Kind zu glauben, egal wie schlecht die prognosen aussehen … dein Kind hat die Kraft es durchzustehen und du auch!!
da meine tochter einen gendefekt hat, kann ich zu den folgen eines ertrinkungsunfalles nicht viel sagen - aber einen tipp hab ich für dich www.rehakids.de scha mal rein und meld dich an (kostenlos) dort findest du viele infos und guten zuspruch von familien in ähnlichen situationen!

alles gute
romana

hallo nadja,

wie geht es der kleinen.
ist sie wieder ganz gesund?

ich muss oft an deinen beitrag denken, gerade jetzt, wo die schreckensnachrichten nicht abreißen :frowning:

liebe grüße,

nadja

hallo nadja,

vielen Dank für die antalname
der kleinen geht es sehr gut. Hat keine Schäden.
Er ist wieder ganz gesund. Er hat keine Erinrrungrn an das geschehen - wohl eine normale reaktion bei Kinder in der alter.
Er tobt wieder rum - waren sogar 2 mal schön schwimmen - sonst bei uns fast jeden Tag planchen - kleine sicherheit für mich - ich musste im schwimmbad feststellen wie viele Eltern fahrlessig mit ihre Kinder umgehen und kann mir z.z das nicht ansehen - jedes mal wen ich kleinkinder ohne Schwimmhilfen an mir vorbeihuschen sehe bleibt mir das Herz stehen.
man kann mit der Leuten reden wie man will hörst du öfter die gleichen antworten:

  • ich passe immer auf mein Kind auf
  • uns kann so was doch nicht passiern
  • wenn mann immer an die Gefahren die einem zustossen können, wird mann nicht froh
    u.s.w.

es ist vieleicht richtig so aber ich bin durch unsere Erfahrung vorsichtiger geworden und probiere die Situation besser zu schätzen und Gefahren im vorraus womöglich auszuräumen.

die schreckensnachrichten die mann hört sind zwar sehr bedauerlich, aber viele denken das es Ihn selber das nicht passieren kann!!!

Das ist das, was mich traurich macht und noch dazu das erscrekennde Erkäntnis:

Keiner ist bereit zu Helfen!

Wo es passiert ist, war keiner da, bis auf die Krankenschwester die direckt reagiert hat, das war ja auch unserer Glück, es har gedauert bis der Bademeister kamm, da waren die Besucher nicht mal bereit Ihre Händy auszupaken und Hilfe, Krankenwagen, ezt. zu rufen.

  • auf einmal war keiner zu sehen.

aber danach, da habe ich sachen erzählt bekommen, was es alles pasiert ist und was ich gemacht, bzw nicht gemacht hätte, wie es dem Kind gehet - von behindert- über Komma - bis zum Tod.

Das fand ich schreklich , oder sagen wir so - einfach Traurich.

und ich muss nur sagen:
Leute, ich wünsche euch das Ihnen so was nicht passiert, oder dass Ihr auch so ein Glück habt, das jemand zu stelle ist, der hilft. Das ist leider nicht selbstverständig.

Dir vielen Dank für die antalname und alles gute
liebe grüße,
Nadja