Hallo,
das liegt daran, dass das keine Fonds sind sondern die Namen einer standardtisierten fondsgebundenen Vermögensverwaltung, bzw. deren verschiedenen Strategien.
Wobei der Initiator dieser Geschichte kein Vermögensverwalter ist, sondern „nur“ Vermittler von Finanzdiensleitungsprodukten.
Für mich sieht das so aus:
Diese Firma ist der Meinung, dass man mit der Vermittlung klassischer fondsgebundener Versicherungen noch nicht genug verdient.
Und mit einen einfachen Fondssparplan sowieso nicht.
Deswegen hat sie ihre eigene Variante einer fondsgebundenen Strategie entwickelt und als zusätzliche Dienstleistung noch eine Art der Vermögensverwaltung eingebaut.
Diese „Vermögensverwaltung“ kann man sich zusätzlich bezahlen lassen (habe ich in diesem Fall nicht geprüft, wäre aber nicht unüblich) z.B. mit einer Gebühr von 1% des Fondsvolumens p.a…
Das kommt dann noch auf die sonstigen Kosten der Fonds und der Versicherung drauf und erhöht die jährlichen Einnahmen der Firma am vermittelten Fondsbestand.
Für die Firma eine klasse Idee.
Für den Kunden nur dann klasse, wenn die Firma hier wirklich mehr als dieses eine Prozent zusätzlich für ihre Kunden herausholt. Das kann man leider schwer nachprüfen, weil so eine Versicherung nicht so transparent ist wie ein einzelner Fonds.
Es gibt viele, die versuchen, dieses eine Prozent + X für Ihre Kunden zu erwirtschaften. Und ganz wenige die es wirklich schaffen… .
Ob der Herr Eckerle aus Gräfelfing dazugehört entzieht sich meiner Kenntnis.
Gruß vom Money-Schorsch