Formulierung Arbeitszeugnis

Hallo, kann mir jemand von den Zeugnis-Experten hier weiterhelfen.
Ich habe ein Zeugnis für eine befristete Anstellung im Rahmen eines befristeten Projektes bekommen. Ich erwartete ein gutes Arbeitszeugnis und habe auch bei den meisten Formulierungen das Gefühl, es ist gut. Allerdings wundert mich, dass die Standardformulierung für die Gesamtnote nur ein „zur vollen Zufriedenheit erfüllt“ ist.
Gerne auch eine Gesamteinschätzung zu dem Zeugnis. Danke!

X zeigte jederzeit eine hohe Arbeitsbereitschaft und verfügte über eine vorbildliche Pflichtauffassung. Schon nach einer kurzen EInarbeitungszeit arbeitete X selbständig. Aufgrund seines hohen persönlichen Einsatzes hat er einen großen Beitrag zu, Gelingen der Projektdurchführung geleistet.

X verfügt über umfassende Fachkenntnisse, die er stets in der Praxis einzusetzen vermochte. Er besitzt die Fähigkeit zu strukturiertem Handeln und zeigte im Umgang mit [den Klienten] ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein. Er war ein ausdauernder un belastbarer Mitarbeiter, der auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen alle Aufgaben gut bewältigte.

Wir lernten X als einen engagierten, aufgeschlossenen Mitarbeiter kennen, der seine Tätigkeiten immer mit vollem EInsatz erfolgreich ausführte.

X erledigte die ihm übertragenen Arbeiten zu unserer vollen Zufriedenheit. Hervorzuheben ist, dass er sich sehr schnell in die Aufgaben und verschiedenen Tätigkeitsfelder einarbeitete. X war ein motivierter und engagierter Mitarbeiter mit einem hohen Maß an Initiative und Flexibilität. Sein Verhalten zu Vorgesetzten, Kollegen und Klienten war stets vorbildlich.

Mit Ablauf der vereinbarten Zeit beenden wir das befristete Arbeitsverhältnis mit X mit DUrchführungsende des Projektes. Wir wünschen X auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Aufgrund der vorangehenden Beurteilung wäre wohl ein „stets zur vollen Zufriedenheit“ angebracht gewesen.

Allerdings ist auch die Formulierung „alle Aufgaben gut bewältigte“ mit „stets“ und/ oder „ausserordentlich“ deutlich steigerungsfähig.

Das fällt sogar mir als „Nichtfachmann“ sofort auf.

Ich würde das Zeugnis reklamieren.

zur „vollsten Zufriedenheit“ hätte das Zeugnis geheilt. Auch ein Zusatz des Bedauerns, dass nach Befristungsende nicht weiter beschäftigt werden kann, wäre schön gewesen.
Ich würde mit dem Zeugnisverfasser freundlich reden, denn es geht ja um Deine Zukunft.

Mit freundlichm Gruß

… wäre für sich sich genommen nicht adäquat und zu offensichtlich eine „Überqualifizierung“, was das Zeugnis latent abwertet.

ich wollt nur sagen: die negative Bewertung is von mir. Und das Zeugnis wäre überhaupt erst seriös zu bewerten, wenn man es denn in voller Schönheit und in Kenntnis ob die Tippfehler dort auch drin stehen kennen würde. Ob das jedoch mit irgendwas noch zu „heilen“ ist bezweifle ich aber schon jetzt mal dezent.

1 Like

Und mir als Fachfrau fällt auf, dass nicht das gesamte Zeugnis eingestellt wurde und deswegen keine seriöse Einschätzung gegeben werden kann.
Wenn ich möchte, kann ich dir ein superfieses Zeugnis mit vollster Zufriedenheit schreiben.

Data

1 Like

Moin,

für eine seriöse Einschätzung wird das komplette Zeugnis benötigt inkl. Rechtschreibfehler, soweit vorhanden. Ich hoffe, dass in deinem Text die Fehler durch Abschreiben entstanden sind.

Data

Hier nochmal das vollständige Zeugnis (ohne den Teil mit der genauen Beschreibung von Unternehmen und Tätigkeit) und unter Korrektur von Rechtschreibfehlern. Selbständig ist allerdings nur mit einem „st“ geschrieben. Ist das ein Negativ-Hinweis?
Ein nicht-gutes Zeugnis würde mich sehr wundern, da eine sehr gute Stimmung herrschte und viel gelobt wurde. Ich würde mich über Hilfe wieder sehr freuen.

X, geb. am … war vom 11.08.2016 bis 31.01.2017 als Y bei der Z tätig.

[…]

Bei der Durchführung des Projektes hatte X folgende Aufgaben:

-Materialplanung und testfertige Vorbereitung inkl. notwendiger Hard- und Software
-Durchführung von psychologischen Testungen mit Feedbackgesprächen
-Durchführung von Informationsveranstaltungen
-Sicherstellung und Vorbereitung der Abrechenbarkeit der Testungen mit dem Auftraggeber
-Führen von Vorstellungsgesprächen mit potentiellen Honorarkräften sowie deren Schulung
-Einarbeitung neuer Mitarbeiter und Hospitationen bei Feedbackgesprächen der Honorarkfräfte
-Teamleitung vor Ort

X zeigte jederzeit eine hohe Arbeitsbereitschaft und verfügte über
eine vorbildliche Pflichtauffassung. Schon nach einer kurzen
Einarbeitungszeit arbeitete X selbständig. Aufgrund seines hohen
persönlichen Einsatzes hat er einen großen Beitrag zum Gelingen der
Projektdurchführung geleistet.

X verfügt über umfassende Fachkenntnisse, die er stets in der Praxis
einzusetzen vermochte. Er besitzt die Fähigkeit zu strukturiertem
Handeln und zeigte im Umgang mit [den Klienten] ein hohes Maß an
Verantwortungsbewusstsein. Er war ein ausdauernder und belastbarer
Mitarbeiter, der auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen alle Aufgaben
gut bewältigte.

Wir lernten X als einen engagierten, aufgeschlossenen Mitarbeiter
kennen, der seine Tätigkeiten immer mit vollem EInsatz erfolgreich
ausführte.

X erledigte die ihm übertragenen Arbeiten zu unserer vollen
Zufriedenheit. Hervorzuheben ist, dass er sich sehr schnell in die
Aufgaben und verschiedenen Tätigkeitsfelder einarbeitete. X war ein
motivierter und engagierter Mitarbeiter mit einem hohen Maß an
Initiative und Flexibilität. Sein Verhalten zu Vorgesetzten, Kollegen
und Klienten war stets vorbildlich.

Mit Ablauf der vereinbarten Zeit beenden wir das befristete
Arbeitsverhältnis mit X mit Durchführungsende des Projektes. Wir
wünschen X auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und
weiterhin viel Erfolg.

Was genau ist an „vollständig“ nicht zu verstehen? Wo hast du gearbeitet? In einer 3-Mannklitsche? In einem international operierenden Unternehmen. Als was warst du da eingestellt? Als Kaffeekocher? Dann ist es ein gutes Zeugnis. Als Projektmanager? Dann ist es unterirdisch. Als Schwangerschaftsvertretung für die Buchhaltung?

5 Monate ist richtig?

Mönsch, es kann doch nicht so schwer sein…

Data

1 Like

Sorry, und danke für den Hinweis.
Ich kenn mich einfach nicht aus und dachte nicht, dass Formulierung und Größe und Art des Unternehmens und Tätigkeit so stark voneinander abhängen.
Also nochmal zum Kontext:

5 Monate sind richtig. Es geht um eine Teilzeitanstellung 19,5 Std. (+ 50% zusätzlichen bezahlten Überstunden) - in meinem Fall parallel zu einem Zweitstudium. Arbeitgeber ist ein gemeinnütziger Verein und anerkannter freier Träger im Sozial-/Jugendbereich, der eng mit der Stadt und sozialen Einrichtungen zusammenarbeitet und etwa 100 Mitarbeiter beschäftigt. Das Projekt betraf Kompetenzfeststellungstestungen für Schüler und Jugendliche im Rahmen eines großen vom Land geförderten Projektes.

Soweit der fehlende Zeugnisteil inhaltlich zusammengefasst und anonymisiert. Falls auch hier die exakte Formulierung wichtig ist, bitte kurzer Hinweis.

Kurzer Hinweis.

1 Like

Hier also komplett:

X, geb. am … war vom 11.08.2016 bis 31.01.2017 als Y bei der Z tätig.

Die Y wurde 1972 auf Wunsch des Jugendamtes der Stadt A ins Leben gerufen, um die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Sie ist ein gemeinnütziger Verein und anerkannter freier Träger der Jugendhilfe. Die Y arbeitet eng mit der Stadt A, der Arbeitsverwaltung, anderen sozialen Einrichtungen und Fachbetrieben zusammen. Die Aktivitäten erfolgen auf der Basis freiwilliger Leistungen und werden durch öffentliche Gelder bezuschusst. Der Verein bietet berufsorientierende Maßnahmen, Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten für Menschen aller Altersgruppen in verschiedenen Einrichtungen an. Dabei stehen Leistungen des SGB VIII und SGB II im Vordergrund.

X wurde in der Abteilung „Integrationsförderung und Übergangsmanagement“ im Bereich der Potenzialanalysen eingesetzt. Diese werden im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ des Landes NRW durchgeführt. Die zum Einsatz kommenden ressourcenorientierten Kompetenzfeststellungsverfahren zielen darauf ab, dass sich die Jugendlichen den eigenen Interessen, Neigungen und Möglichkeiten annähern und damit verbundene Kompetenzen weiterentwickeln.

Bei der Durchführung des Projektes hatte X folgende Aufgaben:

-Materialplanung und testfertige Vorbereitung inkl. notwendiger Hard- und Software
-Durchführung von psychologischen Testungen mit Feedbackgesprächen
-Durchführung von Informationsveranstaltungen
-Sicherstellung und Vorbereitung der Abrechenbarkeit der Testungen mit dem Auftraggeber
-Führen von Vorstellungsgesprächen mit potentiellen Honorarkräften sowie deren Schulung
-Einarbeitung neuer Mitarbeiter und Hospitationen bei Feedbackgesprächen der Honorarkfräfte
-Teamleitung vor Ort

X zeigte jederzeit eine hohe Arbeitsbereitschaft und verfügte über
eine vorbildliche Pflichtauffassung. Schon nach einer kurzen
Einarbeitungszeit arbeitete X selbständig. Aufgrund seines hohen
persönlichen Einsatzes hat er einen großen Beitrag zum Gelingen der
Projektdurchführung geleistet.

X verfügt über umfassende Fachkenntnisse, die er stets in der Praxis
einzusetzen vermochte. Er besitzt die Fähigkeit zu strukturiertem
Handeln und zeigte im Umgang mit [den Klienten] ein hohes Maß an
Verantwortungsbewusstsein. Er war ein ausdauernder und belastbarer
Mitarbeiter, der auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen alle Aufgaben
gut bewältigte.

Wir lernten X als einen engagierten, aufgeschlossenen Mitarbeiter
kennen, der seine Tätigkeiten immer mit vollem EInsatz erfolgreich
ausführte.

X erledigte die ihm übertragenen Arbeiten zu unserer vollen
Zufriedenheit. Hervorzuheben ist, dass er sich sehr schnell in die
Aufgaben und verschiedenen Tätigkeitsfelder einarbeitete. X war ein
motivierter und engagierter Mitarbeiter mit einem hohen Maß an
Initiative und Flexibilität. Sein Verhalten zu Vorgesetzten, Kollegen
und Klienten war stets vorbildlich.

Mit Ablauf der vereinbarten Zeit beenden wir das befristete
Arbeitsverhältnis mit X mit Durchführungsende des Projektes. Wir
wünschen X auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und
weiterhin viel Erfolg.

Hi!

Haken dran!

Es ist ein gutes Zeugnis, das keinerlei Fallstricke beinhaltet und gerade angesichts der kurzen Beschäftigungsdauer als Referenz taugt.

VG
Guido

1 Like

Vielen Dank nochmal! :smile:

Wenn ich das richtig verstehe, kommt es also gar nicht so sehr auf die Formulierung „zur vollen Zufriedenheit“, sondern auf das Verhältnis der Formulierung zur Beschäftigungsdauer und zum Unternehmen ab.
VG

Ja, oder anders: Es kommt auf den Kontext an.

Man kann ein glattes 6er-Zeugnis schreiben, dass die Formulierung „stets zur vollsten Zufriedenheit“ beinhaltet.

Hier ist alles rund.
Es eixistiert eine vernünftige Aufgabenbeschreibung.
Es werden, was wesentlich wichtiger ist als dumme Standardfloskeln, konkrete Erfolge genannt.
Dein Verhalten wird mehrfach gelobt, es werden mehrfach wichtige Dinge ausdrücklich hervorgehoben und es wird Dir am Ende sogar „weiterhin viel Erfolg“ gewünscht.

Ganz nebenbei:
Tatsache ist, dass es das Wort „vollsten“ in der deutschen Sprache nicht gibt …

VG
Guido

1 Like

sehr gut erklärt. danke!
ich frage mich allerdings, ob wirklich jeder oder wie wie viele verantwortliche ein zeugnis genauso lesen werden.
hier zum beispiel schienen ja auch schon einige sehr früh und ohne kontext das zeugnis beurteilen zu können.
muss man sorge haben, dass jemand vorwiegend auf die standardfloskeln guckt?

Keine Sorge, Leute, die täglich mit Zeugnissen zu tun haben, verfügen über das notwendige Wissen und nicht nur über ein übersteigertes Mitteilungsbedürfnis, gekoppelt mit einer „Sachkenntnis“, welche sich auf irgendwelche Google-Suchergebnisse begründet.

1 Like

Hallo,

ich hatte zuletzt das unten angehängte Zeugnis hier gepostet und danach gefragt, wie es zu bewerten ist.
Das Fazit war am Ende, dass es ein gutes Zeugnis ist.

Nun habe ich mit meiner Chefin, mit der ich ein sehr gutes Verhältnis habe, noch einmal gesprochen und sie sagte, dass sie mir auch gerne ein besseres/ sehr gutes Zeugnis ausstellen würde, und dass ich ihr meine Änderungswünsche per Mail schicken möchte.
Da ich hier gelernt habe, wie komplex das Zusammenspiel der Formulierungen eines Zeugnisses sein kann, um auf eine Bewertung zu schließen, wollte ich fragen, ob es möglich ist, mir ein paar Tips zu geben, an welcher Stelle ich Änderungswünsche angeben sollte/kann, wenn ich freie Hand habe, um ein möglichst gutes/ sehr gutes Zeugnis zu formulieren. Ansonsten sehe ich auch die Gefahr durch selbst gewählte Änderungen das Zeugnis inkonsistenter zu machen.
Aspekte, die ich selbst an meiner Arbeit besonders positiv hervorheben würde, sind die hohe Belastbarkeit, Begeisterung und Posititivität mit der ich mein Team, Klienten und mich selbst mitgerissen habe, Teamleitung allgemein und das Geben von Schulungen und Informationsveranstaltungen.

Falls es nicht möglich ist, ohne genauere Informationen irgendeinen Tip in der Hinsicht zu geben, bitte einfach kurz hinweisen. Danke

X, geb. am … war vom 11.08.2016 bis 31.01.2017 als Y bei der Z tätig.

Die Y wurde 1972 auf Wunsch des Jugendamtes der Stadt A ins Leben
gerufen, um die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Sie ist ein
gemeinnütziger Verein und anerkannter freier Träger der Jugendhilfe. Die
Y arbeitet eng mit der Stadt A, der Arbeitsverwaltung, anderen sozialen
Einrichtungen und Fachbetrieben zusammen. Die Aktivitäten erfolgen auf
der Basis freiwilliger Leistungen und werden durch öffentliche Gelder
bezuschusst. Der Verein bietet berufsorientierende Maßnahmen,
Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten für Menschen aller
Altersgruppen in verschiedenen Einrichtungen an. Dabei stehen Leistungen
des SGB VIII und SGB II im Vordergrund.

X wurde in der Abteilung „Integrationsförderung und
Übergangsmanagement“ im Bereich der Potenzialanalysen eingesetzt. Diese
werden im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“
des Landes NRW durchgeführt. Die zum Einsatz kommenden
ressourcenorientierten Kompetenzfeststellungsverfahren zielen darauf ab,
dass sich die Jugendlichen den eigenen Interessen, Neigungen und
Möglichkeiten annähern und damit verbundene Kompetenzen
weiterentwickeln.

Bei der Durchführung des Projektes hatte X folgende Aufgaben:

-Materialplanung und testfertige Vorbereitung inkl. notwendiger Hard- und Software
-Durchführung von psychologischen Testungen mit Feedbackgesprächen
-Durchführung von Informationsveranstaltungen
-Sicherstellung und Vorbereitung der Abrechenbarkeit der Testungen mit dem Auftraggeber
-Führen von Vorstellungsgesprächen mit potentiellen Honorarkräften sowie deren Schulung
-Einarbeitung neuer Mitarbeiter und Hospitationen bei Feedbackgesprächen der Honorarkfräfte
-Teamleitung vor Ort

X zeigte jederzeit eine hohe Arbeitsbereitschaft und verfügte über
eine vorbildliche Pflichtauffassung. Schon nach einer kurzen
Einarbeitungszeit arbeitete X selbständig. Aufgrund seines hohen
persönlichen Einsatzes hat er einen großen Beitrag zum Gelingen der
Projektdurchführung geleistet.

X verfügt über umfassende Fachkenntnisse, die er stets in der Praxis
einzusetzen vermochte. Er besitzt die Fähigkeit zu strukturiertem
Handeln und zeigte im Umgang mit [den Klienten] ein hohes Maß an
Verantwortungsbewusstsein. Er war ein ausdauernder und belastbarer
Mitarbeiter, der auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen alle Aufgaben
gut bewältigte.

Wir lernten X als einen engagierten, aufgeschlossenen Mitarbeiter
kennen, der seine Tätigkeiten immer mit vollem EInsatz erfolgreich
ausführte.

X erledigte die ihm übertragenen Arbeiten zu unserer vollen
Zufriedenheit. Hervorzuheben ist, dass er sich sehr schnell in die
Aufgaben und verschiedenen Tätigkeitsfelder einarbeitete. X war ein
motivierter und engagierter Mitarbeiter mit einem hohen Maß an
Initiative und Flexibilität. Sein Verhalten zu Vorgesetzten, Kollegen
und Klienten war stets vorbildlich.

Mit Ablauf der vereinbarten Zeit beenden wir das befristete
Arbeitsverhältnis mit X mit Durchführungsende des Projektes. Wir
wünschen X auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und
weiterhin viel Erfolg.

Ist es möglich, bei dieser kurzen Beschäftigungsdauer aus dem „guten“ Zeugnis ein „sehr gutes“ zu machen?

Möglich wäre das - aber vollkommen unglaubwürdig bei der kurzen Beschäftigungsdauer.