Formulierung im Anschreiben wenn der Arbeitgeber gekündigt hat

Bildung & Beruf Karriere
#1

Hallo zusammen,

ich muss aktuell Bewerbungen schreiben, da mir mein letzter Arbeitgeber gekündigt hat. Mit meiner Arbeit an sich war er zufrieden, war jedoch der Meinung, dass ich für die Aufgaben die mir zugeteilt worden sind zuviel Zeit benötigen würde; somit eine Kündigung wegen „Minderleistung“. Das diese nicht rechtens ist, ist mir bewusst, aber da ich dort selber nicht zufrieden war, da ich teilweise bis zu 54 Stunden in der Woche in der Firma verbracht habe bin ich nicht sonderlich verägert über die Kündigung. Nun zur eigentlichen Frage:

Wie würdet ihr es in einem Bewerbungsanschreiben ausdrücken wenn euch der Arbeitgeber wegen derlei Gründen gekündigt hat?

#2

Die Frage ist wie der Arbeitgeber das Kündigungsschreiben formuliert hat. Das muss grundsätzlich wohlwollend sein. Wenn Du nicht damit zufrieden bist, kannst Du das nachbessern lassen, im Zweifel mittels Anwalt. Grundsätzlich solltest Du schreiben, dass Du Dich beruflich neu orientieren willst, im persönlichen Gespräch, wenn es dann dazu kommt, wird man Dir schon weiter auf den Zahn füllen.

#3

Hi,

ritter, bleib bei Deinen Leisten :smile:

Die Frage ist wie der Arbeitgeber das Kündigungsschreiben
formuliert hat. Das muss grundsätzlich wohlwollend sein.

Ich nehme an, dass Du das Arbeitszeugnis - und nicht das Kündigungsschreiben - meinst?

Grundsätzlich solltest Du
schreiben, dass Du Dich beruflich neu orientieren willst,

Alle Verallgemeinerungen sind falsch. Immer.

im
persönlichen Gespräch, wenn es dann dazu kommt, wird man Dir
schon weiter auf den Zahn füllen.

Nun, wenn er sich als Patient beim Zahnarzt bewirbt, könnte es schon sein, dass die ihm den Zahn „füllen“ - bei den meisten Vorstellungsgesprächen „fühlt“ man den Bewerbern auf den Zahn.

Für den Ursprungsposter, falls Du das liest:

  • im Anschreiben umschifft man sowas gemeinhin komplett
  • im Vorstellungsgespräch kommt’s drauf an, was genau im Zeugnis steht, wie ggf. frühere Wechsel begründet wurden, wie lange Du dort gearbeitet hast etc. Wichtig ist nur eines: bitte auf keinen Fall negatives über den Ex-Arbeitgeber erzählen!
  • für genauere Tips müsste man Dein Zeugnis kennen und den restlichen Lebenslauf

*wink*

Petzi

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