Zurecht, denn …
… ist genau das, was er predigt.
Es gibt im Netz tausende Links mit vollkommen dämlichen Standardfloskeln und 08/15-Satzbausteinen, die jeder Personaler schon hunderte Male gelesen hat, die schlicht und ergreifend nichts über den Bewerber aussagen und die nicht zuletzt eine unfassbare Einfallslosigkeit des Verfassers erkennen lassen und deshalb ganz einfach langweilen.
Es ist eigentlich schade, denn der Bewerber selbst hat sich in den meisten Fällen ja versucht, schlau zu machen und denkt, er hätte da was ganz Tolles gefunden.
Wenn Du aber noch ein paar Seiten kennst, die - wie jova-nova.com - auf das Individuelle und Persönliche nicht nur hinweisen, sondern es in den Vordergrund stellen … bitte, gerne her damit!
Ich muss in einem Anschreiben nicht das lesen, was ein Bewerber aus seinen Zeugnissen und dem Lebenslauf abgeschrieben hat. Wenn ich das lesen will, dann nehme ich mir den CV und die Zeugnisse zur Hand.
Im Anschreiben sollte etwas stehen, was sonst nicht noch an mehreren Stellen in der Bewerbung zu lesen ist.
Ich persönlich bevorzuge es, wenn man etwas über den Menschen erfährt, gerne auch etwas, was von außerhalb des Berufslebens kommt und die typischen 08/15-Personaler von vorgestern, welche sich nie auch nur einen Millimeter vom früheren „beamtenmäßigen“ Anschreiben entfernt haben (von Weiterentwicklung mag ich gar nicht erst schreiben), sterben nun einmal aus.