Foto für die Krankenversicherung

Hallo,

meine KV möchte ein neues Foto von mir für die nächste Karte. In dem Anschreiben wird Übermittlung per Internet als einzige Möglichkeit angegeben, aber ich würde lieber ein richtiges Foto per Brief senden. Muss die KV das akzeptieren?

Gruß,
Paran

Ach, Digitalisierung in Deutschland, so schön :smiling_face_with_three_hearts:

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Wer viel fragt, geht viel irr.

Schick ihnen einfach ein Foto per Einwurfeinschreiben, das werden sie schon akzeptieren müssen. Wenn nicht, werden sie sich wieder an Dich wenden.

Sie wollen es sich halt so einfach wie möglich machen. Massenhafte kleine Mehrarbeiten schlagen sich irgendwann mal auch in den Beitragsätzen nieder.

Hallo,

kennst Du einen Fall, in dem durch Digitalisierung die Beitragssätze gesunken sind?

Gruß,
Paran

Hallo Paran,
er meint sicher, die Beiträge steigen dann weniger stark an.
Gruß Michael

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diese versicherungen - was die sich alles erlauben - es ist langsam aber sicher an der Zeit die Versicherten zu stärken.

Köstlich!

Ich will bitte auf der Stelle mein Krankenscheinheft wieder haben!

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Hallo,

oder die Bezüge der Vorstände steigen stärker. Die brauchen dringend Inflationsausgleich eh sie auch noch bei der Tafel anstehen und den Rentnern die Äpfel streitig machen müssen.

Gruß,
Paran

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Hallo,
ich würde ja gerne etwas zum Thema schreiben, aber der Verlauf lässt vermuten, dass eine sachliche Antwort nicht so gefragt ist. Ich mache es aber trotzdem - https://www.dak.de/dak/ihr-anliegen/elektronische-gesundheitskarte-ihr-foto-2083622.html#/
Wird bei anderen Kassen so ähnlich sein.
Gruss
Czauderna

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Hallo,

offenbar hat die DAK höhere Ansprüche, als meine KV. Biometrisch muss mein Bild nicht sein, es wird nur Passbildformat gewünscht.
Über die Akzeptanz von Fotos auf Papier sagt der Link leider nichts aus.

Gruß,
Paran

ich hab meiner kk damals (vor ungefähr 15 jahren) spaßeshalber ein foto, aufgenommen bei einem recht wüsten www-treff, geschickt.

dies prangt nun seit jahren auf meiner karte, auch bei erneuerung derselben. sehr schön, & eine hübsche erinnerung an alte zeiten.

warum ein foto notwendig sein soll, konnte mir noch niemand erklären.

e.c.

Das steht tatsächlich weit oben bei dem Link, den @Guenter_Czauderna gepostet hat:

Von allen Mitgliedern über 15 Jahren benötigen wir ein Lichtbild für die elektronische Gesundheitskarte. Dieses schützt vor Verwechslungen und Missbrauch Dritter.

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Äh, ich lese da:

Alternativ können Sie uns auch ein Foto [per Post](https://www.dak.de/dak/kontakt/adressen-der-dak-postzentren-2076824.html) zuschicken.

Haben sie den Text seit gestern Abend geändert, oder dachtest du, sie meinen, dass du das Bild auf USB-Stick oder CD/DVD schicken sollst? :thinking:

Und zum Thema

lese ich dort:

Wir benötigen kein biometrisches Lichtbild

Ganz klar, die haben gestern noch den Thread gelesen und schnell die Texte auf der Seite geändert! :rofl:

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Hallo,
so steht es auf der ersten Seite - Laden Sie Ihr Bild hier ganz einfach online hoch. Alternativ können Sie uns auch ein Foto per Post zuschicken.
Gruss
Czauderna

Das Foto muss in digitalisierter Form vorliegen. Es wird nicht auf die Karte aufgeklebt. Ist bei Personalausweis o. ä. ja auch nicht anders. Selbst wenn man es per Briefpost zusenden, wird es am Ende eingescannt und dann als Datei vorliegen.

Was ist denn dein Grund, es nicht über den Upload zu senden? (… und bevor jetzt andere Leute wie blöd mögliche Gründe spekulativ nennen: Mir geht es um den konkreten Grund des OP)

Ganz Allgemein: Bei allem möglichen Dingen nennen „Forderer“ vordergündig gerne erstmal nur deren „Lieblingsweg“. Auf Nachfrage oder irgendwo im Fließtext versteckt werden auch Alternativen genannt.

Neulich meinte auch jemand ganz kluges, dass die vielen gesetzlichen Krankenkassen mit ihren Mitarbeitern und Vorständen wesentlich dazu beitragen, dass die KV-Beiträge so hoch sind. Da konnte ich helfen: selbst wenn man die Kosten für die Verwaltung (also Mitarbeiter, Vorstände, Mieten, Büromaterial) halbieren würde, würde das nur 1% der Ausgaben des Gesundheitssystems ausmachen.

Vor ungefähr 15 Jahren rechnete ich hier mal vor, dass es für jeden Mitarbeiter einer beliebigen börsennotierten Aktiengesellschaft allenfalls für eine kleine Mahlzeit im Jahr reichen würde, wenn man die Vorstände einfach gar nicht mehr bezahlen würde.

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… und wenn D den CO2-Ausstoß halbiert, dann würde das nur 1% des weltweiten CO2-Austosses ausmachen.

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Ich kann den Zusammenhang nicht erkennen. Wir haben keine andere Möglichkeit als bei uns einzusparen, wenn wir etwas gegen die Klimakatastrophe tun wollen. Wir haben allerdings sehr viele Möglichkeiten, gegen die dramatischen Entwicklungen im Gesundheitswesen etwas zu unternehmen und darunter auch etliche, die mehr bringen als bei den Vorstandsgehältern zu sparen - zumal die 1% sich ja aus der Halbierung der Verwaltungskosten ergaben. Eine Halbierung steht aber überhaupt nicht zur Debatte, sondern es wird ja an einer viel unbedeutenderen Größe herumkritisiert.

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