Liebe Helfende,
Ich habe ein Problem. Ich muss für einen Internetauftrag meine hochaufgelösten Fotos auf 650 px verkleinern. Doch bei der Verkleinerung geht soviel Qualität flotten, so das man Einzelheiten nicht mehr erkennt.
Frage: Kann man hochauflösende Fotos auf 650 px verkleinern bei gleicher oder zumindest hoher Auflösung / Lesbarkeit?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Hallo,
Nein. Das geht leider nicht. Wenn Du zum Beispiel von einem 20 Mega Pixel Bild auf diese Briefmarke verkleinerst, verwirfst Du knapp 99% der Daten. Viel mehr als eine „Ahnung“ des originalen Bildes bleibt nicht.
Ich meine, mich zu erinnern, dass Photoshop mehrere Verfahren zur Verringerung der Auflösung kennt. Damit könnte man nach optimalen Ergebnissen suchen.
Grüße
Pierre
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Als Zusatzoption könnte man die Originalbilder auf der Webseite als separaten Download (oder beim Klicken auf das jeweils kleinere Bild) anbieten.
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Sie könnten es mit VideoProc Converter AI versuchen, das verwende ich normalerweise, um die Auflösung von Fotos ODER Bildern zu ändern. Vielleicht können Sie in deren Handbuch nachsehen, ob Sie etwas brauchen.
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640 px ist doch eine unter Qualitätsaspekten betrachtet super Größe. In der Darstellung völlig im grünen Bereich. Vielleicht ist erforderlich, sich noch einmal mit der Bedeutung der Parameter zu beschäftigen. Die Angabe von Pixeln als Bildgrösse sagt erst einmal nichts über die Qualität des Fotos aus. Entscheidend ist, was damit gemacht wird. Ds bedeutet, wie viele Bildpunkte werden auf welcher Breite dargestellt.
Für die Darstellung auf einem Bildschirm gilt immer noch die Richtgrösse 72 ppi, der Wert von 640 px orientiert sich an der Standardbildschirmgrösse, die 17 bzw. 19 Zoll ist. Das ist eine Darstellung vom 1280 px. Wer 640 px vorsieht, hat also eine maximale halbe Monitorbreite im Auge (sic!) das ist keine „Briefmarke“, sondern bereits eine Größe, bei der Designer eine größere Darstellung vorsieht. Bilder im Fließtext sind halb so groß.
Für die Darstellung im Internet gilt immer noch, dass Datenübertragung wichtig ist. 2000 px Breite sind sehr viel und für die allermeisten Anwendungen völlig unnötig. Selbst mit Full HD und 27 Zoll, was kaum ein Nutzer hat, liegt man bei 2560. umgekehrt müssen aber Ladezeiten gesehen werden. Dafür hilft, einen Blick auf die durchschnittliche Bandbreite in Deutschland zu werfen und im Kopf zu haben, dass jeder zweite mobil zugreift.
Schon bei 2, 3:solcher Datenbrockem hat man dnn ein Problem.
Der Designer denkt also an Qualität! Er weiss, wie viele Bilder er darstellt und was er für eine Performance anstrebt. Er weiss auch, welche maximale Größe sein Layout vorsieht. Selbst, wenn du ihm 10.000 px schickst, wird er 640 px Breite darstellen. Der Rest wäre Datenmüll, weil ihn eh keiner zu sehen bekommt.
20 Megapixel für den Bildschirm?
4 k Auflösung auf 27 Zoll also 69 cm Breite. Das wären mindestens noch einmal 25% mehr. Und der Spass dann womöglich 3, 4 Mal pro Seite und dann bei nicht einmal 100mbit/s im Festnetz. Viel Freude. Nur dabei dann nicht mehr von Qualität reden.