Fotografie, Hobby zum Beruf ?

Hallo!

Mich würde Interessieren ob es hier Leute gibt, die den Beruf des Fotografen ausüben und vielleicht ob jemand weiß, wie die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind!?

Hintergrund ist der, das ich eine Umschulung mache und wegen geringer Anfrage auf diesen Umschulungsberuf ich mich neu orientieren muss!
Nun ist das Fotografieren an sich etwas, was ich von Kind auf betrieben habe, ich habe angefangen alles zu knipsen was mir gefallen hat und mit den Jahren sind ein paar recht anständige Exemplare entstanden!

Also ich hätte mit Sicherheit großen Spaß an dem Beruf, keine Frage, nur möchte ich halt wissen, wie die Zukunftsperspektiven sind…?

Weiß jemand mehr? Mich interessiert jede Perspektive, ob im Kaufhof als Fotograf oder in einer Agentur, als freier Mitarbeiter für eine Zeitung oder sonstiges, wo findet der Fotograf so seine Anwendung und wie ist der Beruf nutzbar im Internationalen Raum?

Ich hoffe jemand kann mir helfen!

MfG

Hallo,

Ich hoffe jemand kann mir helfen!

eine Freundin ist gelernte Fotogräfin (wie sie sich selber gerne nennt :wink: aber keine Meisterin.
Sie hat früher als angestellte Fotografin gearbeitet und miserabel verdient.
Hauptsächlich diverse Aufträge (Hochzeiten, Jubilen etc.) über die Firma. Selten mal was anspruchsvolles.

Dann hat sie geheiratet und Kinder gekriegt und beruflich pausiert. Vor einiger Zeit hat sie sich ein Studio eingerichtetund macht in Teilzeit und selbständig Portraits und Babyfotografie. Das ist aber nur ein Zubrot, mit dem sie das Familieneinkommen etwas verbessert, leben könnte sie davon nicht.

Als angestellter Fotograf wirst Du also kein reicher Mann.

Als Meister und eigenem Studio kannst Du besser verdienen, die große Kunst machst Du dann aber meist auch nicht, sondern sehr viel Routine.

Agenturen haben, wenn überhaupt, nur wenige fest angestellte Fotografen, meist sind es freie Mitarbeiter mit entsprechendem Risiko. Wenige werden berümt genug, um gute Preise fordern zu können, die meisten werden nicht reich.

Ich stand nach der Schule auch vor der Entscheidung entweder Chemie oder Fotografie zu studieren, hab mich dann aber nach kritischer Hinterfragung meines Talents und der Verdienstmöglichkeiten für die Chemie entschieden und ie fotografie als Hobby weitergeführt und bisher nicht bereut.

Gandalf

Hallo,

Mich würde Interessieren ob es hier Leute gibt, die den Beruf
des Fotografen ausüben und vielleicht ob jemand weiß, wie die
Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind!?

Der Fotograf im klassischen Sinn ist ein aussterbender Beruf. Dank moderner Technik kann man heute jedem Depp eine Kamera in die Hand drücken und einen Großteil der Jobs erledigen lassen, für die früher Fotografen zuständig waren. Der Ausbildungsberuf Fotograf hatte früher eben viel mit der Beherrschung einer recht aufwändigen und komplizierten Technik zu tun, die in weiten Bereichen inzwischen vollkommen weggefallen und durch laienbedienbare Massenware ersetzt worden ist.

Dies klingt jetzt gerade vor dem Hintergrund eines oftmals vorhandenen künstlerischen Anspruchs ganz böse, ist aber leider so. Die Ansprüche an Fotografie sind in der Masse minimal, und wo früher in jeder Lokalredaktion jedes noch so kleinen Käseblatts ein Fotograf beschäftigt war, nehmen schon seit Jahren Redakteure und angelernte Aushilfen die Digi-Knipse mit (ich habe mir so - allerdings noch analog und mit eigenem Labor - schon vor über 20 Jahren das Taschengeld aufgebessert). Pass- und Portraitfotografie im Studio, Hochzeitsbilder, … sind auch nichts, was man nicht auch ohne große Ausbildung hinbekommen würde, und so kommt es nicht von ungefähr, dass es in einer Vielzahl der noch vorhandenen und immer weniger werdenden kleinen Studios nur noch einen alten Meister gibt, der für die „Lizenz“ sorgt, und ansonsten nur Angelernte bzw. Auszubildende herumlaufen, die mit dem Gesellenbrief auch gleich das Abschiedsgeschenk bekommen.

Die Zahl derjenigen, die mit richtig klassischer Ausbildung als Fotograf genau von diesem Job anständig leben können, nimmt immer mehr ab. Leute die mehr als „nur davon leben können“ sind inzwischen nahezu Einzelfälle, und nicht mal unbedingt die, von denen man es erwarten würde. Viele, von denen man hört, dass sie mit guten Bildern (und Text) gut im Geschäft sind, haben nie eine entsprechende Ausbildung gemacht.

Ganz ehrlich: Ich hatte so mit 16 die Schule satt und überlegte mir entweder eine Ausbildung in diesem Bereich oder in der Küche anzustreben und habe schon damals erkannt, dass die Sache eigentlich keine Zukunft hat, und bin dann trotz schon ganz regelmäßigem Verdienst in der Branche erst mal Richtung Sternegastronomie gegangen, bevor ich mich nach einigen Wochen dann doch für die weitere schulische Laufbahn entschieden habe. Noch heute verkaufe ich hin und wieder mal ein Bild, allerdings fast nur in Verbindung mit Text. Es macht Spaß, mal wieder ein Bild in der Zeitung zu sehen, ein Buch aufzuschlagen, in dem man verewigt ist, als Beruf könnte ich es mir aber nicht mehr vorstellen.

Gruß vom Wiz

Hi,

als Fotograf mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung, muß ich
einerseits Wiz voll recht geben. Allerdings ist auch für
Berufsfotografen der Beruf viel leichter geworden, wiegt heute die
Fotoausrüstung die man für früher für bei fast Job mitnehmen musste
mehrere hundert Kilo (von den Generatoren über den
Filmkassettenkoffer, Objektivekoffer, Stative
Lampen etc.) so ist heute die Ausrüstung von 5-20Kg für einen
Aussentermin fast immer ausreichend, nur mehr in Ausnahmefällen rücke
ich mit der großen Lichtanlage aus.

Leider oder von Vorteil ist auch daß man sehr viel am Computer
arbeitet (nebenbei bemerkt oftmals Bilder verbessern oder retten soll
die wer so nebenbei mitgeknipst hat).
Kaufmännisch bring der Computer viele Vorteile (geringe
Investiotions,Material und Energiekosten, auch kaum Raumbedarf),
fachlich ist es aber ziemlich unspektakulär und damit auch etwas
langweilig.

Naja die Situation ist ziemlich paradox, in Zeiten wo das Lichtbild
derart wichtig geworden ist, auch sehr viel wert ist, will man Leute
die das gut beherrschen Einsparen.
Zugleich wundert man sich dann über Wirtschaftsflauten, die ja
ziemlich zeitgleich mit diesem Wandel eingesetzt haben.

Trotzdem der Stess und körperliche Verschleiß scheint nun geringer zu
sein.

OL

Hi,
aussterbend wie Barbiere oder Glasbläser,
aber ein guter Glasbläser ist halt heute ein
Laborinstrumententechniker,
wenn er das nicht geschafft hat tritt er am Volksfest auf.
Ja mathematisch betrachtet verhält sich Barbier zu Elektrorasierer, wie
Fotograf zur Digiknipse.

OL

Das mit dem „hobby zum Beruf“ ist immer sone Sache…
Ein Freund ist „Fotodesigner“, also nicht gelernt, aber er darf sich halt so nennen. Ich finde die Ergebnisse eher mittelmäßig und sie verderben die Preise…

Meine frau ist gelernte Fotografin und hat sich vor 3 Jahren (nach Kinderpause und Jahren im Angestelltenverhältnis) selbstständig gemacht.
Trotz großer Konkurenz läuft der Laden inzwischen sehr gut. Hochzeiten, Bewerbungen und Passbilder sind der „Butter und Brotverdienst“, Werbeaufnahmen in der Industrie und Gastronomie, Imagebroschüren und künstlerische Aktaufnahmen sind die schönen Seiten des Berufes.
Ich kann meinen Vorrednern nicht ganz zustimmen, daß der Beruf aussterbend sei. Die Kundschaft bemerkt jederzeit und immer den Unterschied zwischen den mio. selbstgeknipster Digi-Pics und den professionellen Aufnahmen.
Da Fotografie auch meine Leidenschaft ist (aber nicht mein Beruf) bekomme ich auch hin und wieder Aufträge und merke auch hier, wie die Ansprüche wieder steigen.
An Festen wie Kommunion oder Konfirmation, in Kindergärten aber auch bei vielen Firmen und Privatleuten ist es wieder „in“, sich nicht auf Onkel Erichs Digi-Knipserei zu verlassen, sondern für ein gutes Ergebnis auch zu zahlen.

Quintessenz: Wenn Du Dich richtig ausbilden läßt, wenn das Hand und Fuß hat, wenn Du Geld für eine professionelle Ausrüstung hast und den langen Atem hast, Dich selbstständig machen zu wollen, dann tu das. Es ist nicht einfach, aber Qualität wird sich auszahlen…

Grüße Rankin

Hallo!
Ich gebe WIZ und OFFLINE vollkommen Recht!
Damals, als der Handwerksberuf Fotograf (in Deutschland) durch die Handwerksrolle geschützt war, habe ich meine Meisterprüfung in Hamburg an der berühmten BUFA gemacht, mich im nächsten Jahr selbständig gemacht und einige Jahre später mit großem finanziellen Aufwand (ca. 100 000 DM) ein Fachgeschäft mit Studio aufgebaut.
Durch Internet und Digitalisierung ist ab 1998 der Umsatz im Ladenbereich und Studio jährlich um 20-30% zurückgegangen. Im Dezember 04 habe ich den Laden geschlossen, weil er wirtschaftlich nicht sinnvoll zu betreiben war.
Babyfotos werden von der Hebamme gemacht, die nebenbei auch Hochzeitsfotos anbietet, Passbilder werden vom Lotto-Toto-Händler, gleich neben dem Einwohnermeldeamt gemacht. Die Industrie hat Werbeagenturen, die eigene (Hobby)Fotografen beschäftigen.
Der Anspruch an hochwertigen Fotos ist extrem zurückgegangen, weil jeder, der ne Digi-Cam bedienen kann, meint, er könne als Fotograf tätig werden. (Ich kauf mir einen Hammer, Bohrmaschine und Säge und werde Tischler)
Gute Fotografen haben Beziehungen zu Agenturen, die die Bilder verwenden.
Wenn diese Beziehungen fehlen, ist es einfacher, von Hartz IV zu leben.
Auf der Strecke bleiben die (Kunden), die anspruchsvolle Bewerbungsfotos benötigen und auch mal etwas mehr Geld für ein anständiges, gut ausgeleuchtetes Porträtfoto ausgeben würden. Von diesen wenigen Kunden kann kaum ein Fotograf leben.

Hi,

Auf der Strecke bleiben die (Kunden), die anspruchsvolle
Bewerbungsfotos benötigen und auch mal etwas mehr Geld für ein
anständiges, gut ausgeleuchtetes Porträtfoto ausgeben würden.
Von diesen wenigen Kunden kann kaum ein Fotograf leben.

Auch das kann ich voll bestättigen, bei mir rufen auch ständig Leute an
die sich erfolglos durchtelefonieren, um an Bewerbungs,
Führerescheinfotos, Passfotos zu kommen. Macht offenbar kein Fotograf
mehr (ich habs nie gemacht, weils mir nicht in den Arbeitsablauf etc.
passt), weils sich nicht lohnt, und die es gemacht hatten, haben
mittlerweilen zugesperrt, zumindest in meiner Gegend.

Genau das mein ich mit dem Verhältnis zum Barbier.
OL

Bewerbungsfotos…
Hm, in Frankfurt und Umgebung kann man für 4 Bewerbungsfotos 89€ aufrufen und ist preislich im Mittelfeld. Wenn man nicht gerade ein Ladengeschäft unterhält und Angestellte bezahlen muß, bringt das gutes Geld ein. Keine Woche mit nicht mindestens 4 solchen Aufträgen.

Wie gesagt, wir beobachten eher einen Trend zurück zu professionellen Bildern.
Bietet mal Visagisten, Friseur und Fotos zu einem verträglichen Preis an… Bei uns haben schon Leute quer durch die Republic angefragt.

Und auch Firmenaufträge kommen wieder. Wobei der ein oder andere immer noch seine Bilder vom Freund des Neffen machen läßt, weil der „ne gute Kamera hat“…

Grüße
Rankin

Hi,

Na da musst du abber unterscheiden zwischen „Profis“ und Profis
Heute bekommt definitiv jeder bei uns den Gewerbeschein ob er was
kann oder nicht, da der Innungsmeister sagt: dann bekommen wir
wenigstens die Kammerumlage, die Behörde würde die Gewerbeberchtigung
ohnehin jedem erteilen.

deshalb gibts unmengen „Profis“ die mit der Dslr rumlaufen und
„professionel“ rumknipsen. in wirklichkeit sind´s Halbe
Pressefotografen und die Bilder sehen auch so aus. Aber das ist bei
den Kunden die auf hohe Qualität Wert legen auch nicht das Problem,
nur diese Kunden waren immer in der Minderheit und sind es auch heute
noch.

Bei denen die den Qualitätsunterschied aber nicht kennen, da liegt
das Problem.
Es gibt Unternehmen, da macht die Sekretärin einen Marketingkurs, von
diesem kommt Sie blind zurück, (das habe ich schon erlebt) plötzlich
wird einem erklärt, daß zwar meine Bilder schöner und perfekt waren,
aber für unsere Zwecke reicht das wenn es xy („Profi“) macht.
So und so ähnlich ging es die letzten Jahre seit ungefähr 2000.
Ich habe mich umgestellt auf EBV und fineart-(Print).
Von den „hochwertigen“ Kunden alleine hätte ich nicht leben können.
Und von denen die den Preis nicht mehr bereit waren zu zahlen wegen
Billigknipsern schon gar nicht.
Ich kann doch nicht mit zugekniffen Augen fotografieren, nur damits
billig ist, na dazu ist mir mein Leben zu schade.
Daß jetzt oftmals ein Umdenken stattfindet, ist mir auch schon
aufgefallen, aber wenn ich an den Schaden Denke der dadurch allen
Beteiligten entstanden ist(vormehmlich den Kunden selbst), zweifel
ich schon daran obs jemals jemand wirklich kapiert.

Ol

Hm, in Frankfurt und Umgebung kann man für 4 Bewerbungsfotos
89€ aufrufen und ist preislich im Mittelfeld. Wenn man nicht
gerade ein Ladengeschäft unterhält und Angestellte bezahlen
muß, bringt das gutes Geld ein.

Ja ich mach seit mehr als 25 Jahren Produktfotos oder ähnliches,
ist nicht mein Geschäft und nicht meine Routine, dafür bin ich bei
Produkt und Werbeaufnahmen halt gut drauf, und mach die sicher besser,
da ich die Erfahrung, Ausrüstung, Talent und Know How darin hab.
was meinst du was in dem Berreich oft gepfuscht wird, sowohl von
„Profis“ als auch von Semiprofis.

OL

Ja ich mach seit mehr als 25 Jahren Produktfotos oder
ähnliches,
ist nicht mein Geschäft und nicht meine Routine, dafür bin ich
bei
Produkt und Werbeaufnahmen halt gut drauf, und mach die sicher
besser,
da ich die Erfahrung, Ausrüstung, Talent und Know How darin
hab.
was meinst du was in dem Berreich oft gepfuscht wird, sowohl
von
„Profis“ als auch von Semiprofis.

Kann ich mir gut vorstellen…
Mir persönlich sind auch diese ganzen Möchtegerns, die sich dann Fotodesigner nennen, ein Dorn im Auge. Ich mag es nicht, wenn Menschen glauben, bestimmte Fertigkeiten werden ihnen in den Schoß gelegt während andere eine Ausbilding brauchen.
Darüber hinaus werden die sogar als Künstler akzeptiert, während der gelernte Fotograf ein Handwerker ist, in der IHK sein muß, Berufsgenossenschaft, etc…

Grüße Rankin

Hallo,:

Meine frau ist gelernte Fotografin und hat sich vor 3 Jahren
(nach Kinderpause und Jahren im Angestelltenverhältnis)
selbstständig gemacht.
Trotz großer Konkurenz läuft der Laden inzwischen sehr gut.

Versteh mich jetzt bitte nicht falsch, aber was meinst Du mit „läuft sehr gut“? Hat sie genug zu tun, um die vorgestellte Arbeitszeit auszufüllen? Reicht es um die Kosten zu tragen? Hat sie überhaupt die vollen Kostenpositionen des durchschnittlichen Selbständigen, oder muss sie z.B. keine Miete rechnen, weil sie ein Zimmer in der eigenen Immobilie nutzt? Würde sie wirklich unter dem Strich bei kompletten Kosten davon leben können?

Es macht einen riesengroßen Unterschied, ob ich pro Woche ohnehin nur 20h arbeiten will, kaum Kosten habe, und unter dem Strich jeder Cent zusätzliches Taschengeld erfreut, oder ob man wirklich bei vollen Kosten von einer selbständigen Tätigkeit leben können muss.

Gruß vom Wiz

Es macht einen riesengroßen Unterschied, ob ich pro Woche
ohnehin nur 20h arbeiten will, kaum Kosten habe, und unter dem
Strich jeder Cent zusätzliches Taschengeld erfreut, oder ob
man wirklich bei vollen Kosten von einer selbständigen
Tätigkeit leben können muss.

Gruß vom Wiz

Nun, ich sagte „meine Frau“, sie wird aber erst meine Frau werden…:smile: Wir führen für den Moment leider eine Fernbeziehung. Das heißt, Sie ist im Moment sozusagen alleinerzuiehende Mutter und bestreitet von Ihrer Arbeit ihren gesamten Lebensunterhalt.
Sie hat eine Wohnung (4 Zimmer) angemietet in der sich ein Beratungszimmer, ein Büro, eine Werkstatt (z.B.Fotoalbenerstellung) und eben das Studio befindet.
Sie arbeitet zum Leidwesen Ihrer Kinder eher 50 als 30 Stunden die Woche.
Jetzt, nach drei Jahren Studio kaufen wir zusammen eine Hofreite und bauen das Studio in die Scheune. Auch die Bank, die natürlich für einen gemeinsamen Baukredit die geschäftliche Entwicklung prüft (gerade bei selbstständigen wird da sehr genau geschaut) würde Ihr zwar alleine noch keine Vollfinanzierung geben, ist aber mit der Bilanz in der Summe sehr zufrieden.
Also: Kein 20h Job im eigenen wohnzimmer bei 0 Investition :smile:
Obgleich sie so natürlich gestartet ist. Was einen großen Batzen ausmacht sind die Werbeaufnahmen im Gastro-Bereich.

Grüße
Rankin

Na dann, herzlichen Glückwunsch!

Ich hatte deshalb nachgefragt, weil viele der „gut gehenden“ Selbständigkeiten von Ehefrauen eher sich selbst finanzierende Hobbys sind, und die Darstellung insoweit für andere gefährlich werden könnte, die wirklich davon leben müssen. Gerade im künstlerisch oder kunsthandwerklich angehauchten Bereich trifft man solche Konstruktionen recht häufig an.

Gruß vom Wiz

Ja, das glaube ich Dir gerne…
Keine Ahnung, ob das Rhein-Main-Gebiet hier eine bevorzugte Position hat, aber auch der oben genannte Freund, der sich Fotodesigner nennt lebt recht gut von seinem Geschäft. Seine Frau arbeitet auf 400€ basis sogar mit. Allerdings muß er keine Studioräume mieten, sondern hat im Eigenheim das Dachgeschoß dafür zur Verfügung. Sehr angenehm im Hochsommer :smile:)) Aber das ist schonmal ein Kostenfaktor, der es sehr viel leichter macht…

Grüße rankin

WOW!!!

Das ist echt harter Tobak! Nun bin ich Platt und mach des sicher wohl doch net mehr…
Dann muss ich schauen wie die alternative ist, denke UMZUG denn sonst kann ich meine erste angestrebte Umschulung net machen! Beim Informatikkaufmannkann ich wenigstens sicher sein, der Beruf ist gefragt und das überall!

Mein Background ist halt nur, ich bin fast taub und es ist schon schwer einene Beruf zu finden der passt! :frowning:

Echt blöd

Aber vielen vielen Dank für die vielen Antworten, dann wird das wohl ein Traum bleiben die Models fotografieren zu dürfen (hahaha) nur Spaß!!
Aber grad so als Fotograf dachte ich mir, das kann man INternational verwenden…

Dann trete ich wohl mal ein neues Thema in der Ausbildungssparte los…

MfG Prezioso

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