Frage an alle Männer: verlangt ihr, dass eure Frauen arbeiten gehen?

Sag mal, geht’s noch??!

Eine Frau, die ein Kind unter drei Jahren zu Hause allein betreut und den Haushalt schmeist, ist am Abend geschafft.

Oder wie denkst du, dass das läuft?

Grüße
Siboniwe

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Auch dass ist ein veraltes Modell und Weltbild, es muss nicht unbedingt die Frau sein, die sich intensiver um die Kinder kümmert. Das ist oft so, auch weil es oft so ist, dass der Mann mehr verdient, aber es ist kein Naturgesetz.

Grüße
Siboniwe

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Hallo
Ich habe nicht spekuliert, wie es gewesen sein koennte, sondern eine Antwort auf eine Frage gegeben.
Lies es einfach noch mal durch und nimm dich fuer den Moment etwas weniger wichtig.
Gruss
Schrella

Eben nicht, wie es hier unzaehlige Fragen zu Ausserlichkeiten etc. beweisen!
Und: Ja, es geht noch
Schrella

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Nein.
Mehr gibts dazu IMHO nicht zu sagen.

Inzwischen ist ihre Tochter älter (lesen!), aber die Frage bezog sich auf ein Kleinkind (lesen! - zugegebenermaßen im unteren Teil des Threads).

Und sich zur Entspannung vor den PC knallen und Fragen, die einem durch den Kopf gehen zu stellen, dass kann sich auch ein Vater nach Arbeitsschluss erlauben. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ein Kleinkind und Haushalt (oder auch ältere Kinder und Haushalt durchaus zeitfüllend sein können).

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Auch von mir: in einer Partnerschaft werden solche Dinge besprochen und möglichst einvernehmlich geregelt.
Das Ergebnis unterliegt nur der Bedingung, dass beide Partner damit klar kommen müssen, sonst nichts.

Die Rollenverteilung in Partnerschaften kann traditionell sein oder sehr offen, die Arbeit kann von außen besehen gerecht oder völlig ungleich verteilt sein. Völlig egal, so lange beide Partner das so annehmen.

Eine Partnerschaft ist ein Geben und ein Nehmen. Nicht jeder Partner kann zu jeder Zeit das selbe leisten, auch sind viele Aufgaben ja nicht miteinander zu vergleichen oder in Geld aufzurechnen.

Apropos Geld: Es gibt langjährige Ehen ohne gemeinsames Konto und sehr junge Partnerschaften, da wird alles in einen Topf geworfen. Beides kann super funktinieren. Auch hier: Verhandlungssache. Beide müssen damit einverstanden sein.

Ich persönlich wäre (und war auch in der Realität) nicht damit zufrieden, mich um Kind und Haushalt zu kümmern (und von tip-top war und bin ich dabei meilenweit entfernt), ich brauche noch eine Berufstätigkeit, sonst fühle ich mich nicht wohl. Und mein Mann hat sich in manchen Phasen auch um Kind und Haushalt gekümmert, wenn die berufliche Lage eben so war - und er hat es sehr genossen, aber nur das hätte ihm auf Dauer auch nicht gereicht.

Leider hat das nicht immer nach unseren Wünschen geklappt - aber ich würde mir das niemals aufrechnen lassen von meinem Mann. Und er würde mir das andersrum nie aufs Butterbrot schmieren. Wir haben schon sehr lange gemeinsame Finanzen und ich greife aufs Konto zu wie er auch und kann entscheiden, was ich kaufe und was nicht. Genauso selbstverständlich werden größere Ausgaben vorher abgesprochen - von beiden Seiten, auch wenn nur er das Geld verdient.

Mit schön oder hässlich hat das in meinen Augen überhaupt nichts zu tun.

Also dieses Wort aus deiner Anfrage „fordern“ - ist in einer Partnerschaft grundsätzlich fehl am Platze, bzw das Zeichen dafür, dass da etwas im Argen liegt und dringend gesprächsbedarf besteht. Fordern kann man ja viel - das Gegenüber muss ja nicht mitmachen.

Ich habe überhaupt kein Problem mit einer traditionellen Rollenaufteilung - aber sie muss das Ergebnis einer wirklich freien Entscheidung sein, sonst ist das Mist.

Und ja: es gibt viele Männer, die das genauso sehen bzw dazu bereit sind. Man muss halt auch drüber sprechen und seine Erwartungen mitteilen und sich austauschen. Und sich einen suchen, dessen Vorstellungen mit den eigenen harmonieren.

Bufo

Danke, genau so sollte es sein. Bei uns bzw. bei ihm gab es sowas nicht…nunja…

Ich muss nicht unbedingt arbeiten, solange ich mich mit Freunden treffen darf und weggehen kann. :wink:

Jeder ist anders.

Jetzt muss ich es ja machen und das ist ja auch mein Ziel.

Lg und danke für deinen langen Text. :wink:

Norma

Hallo,

der primäre Zweck der Arbeit ist nicht Unterhaltung sondern Unterhalt.
Meist kommt dabei auch etwas Unterhaltung heraus, je nachdem, wo man was macht. Aber vor allem gehts drum, die Miete und das Futter zusammen zu kriegen.

Mit Freunden weggehen darf man natürlich trotzdem - warum sollte man das nicht dürfen? Muss nur Zeit dafür da sein neben Arbeit und Kind - wer betreut denn das Kind, wenn Du dich mit Freunden triffst?

Gruß, Paran

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Ja das ist mir klar. Ich hätte damals nicht arbeiten müssen, aus finanziellen Gründen.

Und durfte nicht weggehen, weil meinen ex das gestört hat. Hab es trotzdem gemacht, aber den Psychoterror habe ich dann abbekommen…

Lg nj

Hallo,

im konkreten Fall geht es (lt. älterer Postings) wohl eher um ein über 10 jähriges Kind.

Gruß,
Paran

Und wer betreut das Kind in deiner Abwesenheit?

Gruß,
Paran

Nein, sie fragt erst allgemein. Und später führt sie aus:

"Kurz zu meiner Story: ich wollte die ersten 3 Jahre mit meiner Tochter Zuhause bleiben, weil ich nichts von Kinderkrippen halte und ich die Zeit genießen wollte, denn diese kommt niemals zurück. In dieser Zeit veränderte mein Mann sich immer mehr und fing an, mir das Leben zur Hölle zu machen, weil ich nicht arbeite usw. usw. Er verdiente sehr, sehr gut. Mehr als 2 Durchschnittsgehälter… ich habe dann nachmittags doch noch stundenweise gearbeitet, weil ich mir nichts kaufen durfte und die Geldkarte abgeben musste… "

Nur, weil sie JETZT eine zehnjährige Tochter hat, heißt das nicht, dass sich ihre Frage auf ein älteres Kind bezieht.

Grüße
Siboniwe

Hallo,

das zu ändern wäre Ziel Nr.1.

Gruß,
Paran

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Na damals mein Mann. Momentan meine neue Freundin oder meine Mutter. Wenn ich wieder so fit bin, dass ich endlich mal wieder eine Freundin besuchen kann. Es geht mir nicht um Partys. Einfach um Treffen mit Freunden. Wir besuchen uns auch Zuhause. :wink:

Danke. Ich muss auch zugeben es gelingt mir immer besser. Aber sobald ich eine Woche komplett alleine bin, falle ich in ein riesiges Loch…

Aber das würde bestimmt jedem so gehen. :wink:

Lg norma

Ja, tut es.
Es sei denn als Frau und Mutter in solch einem Konstrukt will man das so und will auch nichts daran ändern!
So leid es mir tut, aber Du versuchst hier Rechtfertigungen für Dich zu bekommen für einen Fehler, den Du Tagein Tagaus immer wieder begehst. Du willst daran nichts ändern sonst hättest es schon lange getan und Du findest immer wieder Ausflüchte und „aber …“ Sätze. Du willst nicht auf das hören was Dir hier ALLE schreiben. Du kannst auch noch zig Postings schreiben, die sich immer und immer wieder um das Kernthema drehen.
Entweder DU WILLST was an Deinem Leben ändern - dann tu es! - oder nicht. Da ändern keine Augenstorys oer sonst was daran.
Es werden hier sicherlich noch zig weitere Postings von Dir auftauchen zu IRGENDWELCHEN unwichtigen Themen und es werden sich immer Leute dazu zu Wort melden, die Dir vermeindlich helfen wollen… aber letztendlich bringt es nichts!
DU mußt es wollen. DU mußt es ändern. DU mußt den Schritt gehen. Es wird sicher nicht leicht für Dich aus dem Käfig raus zu gehen aber DU mußt es tun. Daran werden auch die ach so gut gemeinten Texte hier nichts ändern. Du wirst hier sicherlich viele Stunden damit verbringen das zu lesen, zu antworten und und und … aber dadurch ändert sich ja nix!
Überleg Dir also was Du willst.

Weitere Fragen die dann immer wieder auf dasselbe rauslaufen sind dann mehr oder weniger als Trollpostings anzusehen. Viel Glück.

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Also ich erkläre es hier jetzt zum allerletzten Mal, ich bin es so dermaßen Leid…

Ich bin schwerst traumatisiert… bin in der medikamentösen Einstellungsphase. Bin beim Psychiater, den nächsten Termin habe ich erst im November…

Ich bin krampfhaft auf der Suche nach einer Traumatherapie. Wartezeiten bis zu einem dreiviertel Jahr.

Wenn ich in eine Traumaklinik gehen sollte, ebenfalls lange Wartezeiten. Meine Tochter wäre alleine. Auch sie ist traumatisiert…das kann ich ihr nicht antun.

Ich habe jetzt was von Traumapädagogischer Familienhilfe gelesen, habe meine Sozialarbeiterin dazu befragt und würde sowas gerne machen. Ich sage ihr jedesmal Dinge und sie ignoriert sie oder vergisst es…

Ich habe hier Selbsthilfebücher liegen, kämpfe mich da durch… aber ich bin zu instabil dafür…

Die Therapeutin bei der ich mein Vorgespräch hatte, meine wenn die Traumata bearbeitet wurden, lösen sich fast alle meiner Probleme.

Daran glaube ich auch, aber es ist schwer zu warten und so wie jetzt weiterzukämpfen…

Ich mache Fortschritte…ich geh wieder alleie einkaufen ohne Panik, jedoch dissoziiere ich ständig…

Meine Traumata wurden alle von Menschen verursacht, deshalb dissoziiere ich fast immer im Kontakt zu ihnen. Wie soll ich jemals wieder vertrauen können?

Ich nehme gerade wieder Kontakt zu meinen besten Freundinnen auf…das tut mir gut.

Ich kämpfe wie ein Löwe… aber klar ihr seht das nicht.

Lass mir doch meine blöden Schreibereien hier. Außerdem habe ich viel Hilfreiches hier lesen dürfen, aber auch viel Gemeines, was mich immer wieder zurück wirft und an der Menschheit zweifeln lässt. Dein Posting auch schon wieder…

Ich denke ich werde hier nicht mehr schreiben. Ich muss mich nicht weiter demütigen lassen. :cry:

Das Schreiben hier hilft mir aber um in der Realität zu bleiben. Ich frage mich einfach, wie alles bei normalen Menschen abläuft. Ich habe nie Normalität erleben dürfen…

Norma

Du sollst nicht wie ein Eremit leben!!

Jeder Mensch braucht soziale Kontakte und vielleicht merkst du nur, dass dir diese Kontakte fehlen.

Eine Beziehung kannst du dann haben, wenn du einen ausgewogenen Lebensstil entwickelt hast, in dem du mit dir allein glücklich sein kannst und den Kontakt zu Freunden und Bekannten genießt und beides in einer Balance ist.

Ja, aber ich fühle mich so alleine… :cry::stuck_out_tongue: