Als Rückmeldung auf die Bewerbung hat ein potentieller Arbeitgeber das Fragebogen zugesandt.
Der auszufüllendes Bewerberbogen enthält eine Frage: "Haben Sie Krankheiten, die die Ausführung einer Tätigkeit beeinflüßen könnte?"
Es geht um eine Bewerbung bei einem Personalunternehmen, welches die Ingenieure für Projekte bei Kunden einstellt.
Fragen über anerkannte Behinderung und Arztliche Verbote folgen separat weiter im Bogen - die sind nicht Bestandteil dieser Frage.
Mein Bekannter hat leichte Neigung zur Bluthochdruck, die aber medikamentos und durch angemessene Sport eingestellt ist.
Lohnt es sich diese „Kleinigkeit“ ins Bewerberbogen eintragen? Oder wird man sofort aus dem Bewerberprozess ausgeschmießen (es gibt viele Mitbewerber ohne Krankheiten)? Oder doch, es ist besser das einzutragen, um falsche Projekteinsätze preventiv zu vermeiden? Oder nicht eintragen und erst wenn die Gesundheit am Arbeitsplatz etwas fühlt - nur dann REAGIEREN?
Es geht um einen relativ gutwilligen potentiellen Arbeitgeber, aber auch er hat rote Linien.