Frage aus einem Bewerberbogen: Krankheiten, die eine Ausführung einer Tätigkeit negativ beeinflüßen könnten

Als Antwort auf eine Bewerbung hat eine Firma das Fragebogen zum Ausfüllen dem Bewerber zugeschickt, wo Wünsche, Möglichkeiten und Skills zur Einsatzmöglichkeiten gefragt sind. Es geht um Arbeitnehmerüberlassung.

Eine der Fragen aus dem Fragebogen ist:
Bestehen Krankheiten oder Körperbehinderungen, die auf die Ausführung der Tätigkeit negativ beeinflüssen könnten?

Es geht um eine Tätigkeit als Ingenieur oder Techniker Maschinenbau/Automatisierung.
Es könnte dabei um eine Tätigkeit sowohl nur am Schreibtisch um Berechnungen gehen um Automatisierungstechnische Programmieren und Installationen, als auch um technische Tests/Versuche
a) ohne schwierigen physischen Belastung;
b) mit relativ schwierigen physischen Bedingungen (ständig Massive Teile positionieren, bearbeiten, befestigen, tragen, ständige erhochten Temperatur in Halle, Vibrationen usw.)

Dann folgen zwei separate Fragen aus dem Bogen, ob eine Behinderung oder Arztverbot auf die Ausübung einer Tätigkeit vorliegt. Hier Antwort: nein).

Zur Krankheiten bei dieser Person: es gibt eine langährige Neigung zur leichten Bluthochdruck (von Krankenkasse als Chrinisch akzeptiert). Person nimmt langjährig ständig die Tabletten und somit ist momentan Blutdruck eingestellt. Auch macht Person eine leichte angemessene Sport (Zirkeltraining mit leichten physischen Belastung) und so bisschen austrainiert.

Meine erste Frage ist:

  1. wenn man die leichte Neigung zur Bluthochdruck ins Bogen einträgt, wird man höchstwahrscheinlich aus dem Auswahlprozess rausgeschmiessen ? (wer einen mit diesen LEICHTEN Neigung zur Bluthochdruck vom Anfang braucht, wenn auch jungeren und sehr sportölichen in der Schlange sind (und dieser winselt schon vom Anfang?) Daher braucht man über die „kleinigkeiten“ nicht „winseln“?
    Oder ganz umgekehrt: um Falsche Einsätze zu vermeiden, lohnt sich erzählen auch über solche kleine Neigung zur Bluthochdruck, welche jetzt mit Tableten eingestellt ist?

  2. Außerdem es wurde eine Verkleinerung der Vollumen von Bronchen registriert und jetzt lässt sich erfolgreich behandeln (ist mit Einnahme der Medikamenten schon von vergrössert), aber bleibt noch bisschen (10-20%) unter dem Norm-Vollumen?
    Auch Staub-Allergie ist registriert.
    Wäre das relevant falls es üm Arbeit um öfteren Tätigkeiten mit agerssiven Chemikalien, Gasen, oder ofteren Löt-Arbeit , oder öfteren und dauerhaften Reißen (ständig nich zu Hause übernacheten) geht?
    2a) Wenn es um nicht üm solchen öfteren Tätigkeiten geht?

Oder wenn man arbeiten will, muss man das vernachlässigen beim Ausfüllen und nur wenn man beim Arbeitsprozess schon irgendwas ungesundes fühlt, nur dann darauf REAGIEREN ? (Und nich von vorne Einsatzmöglichkeiten außchließen und die Einstellungschancen reduzieren?)

Vermerk: in dem Fall geht es um einen gutwilligen potentiellen Arbeitgeber, welcher (villeicht ? - weiss man selbst nicht genau) wirklich eine Tätigkeit finden will und welchen man nicht verlieren will. Nur auch er duldet nicht alles.

  1. Oder im Bogen zuerst die Krankheiten nicht ausfüllen, aber wenn man eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommt (was ziemlich wahrscheinlich ist) - erst dann erwähnen, dass der Mensch übliche technische Tätigkeiten ausführen kann, nur Einsätze mit kritischen physischen Bedingungen nicht?