Frage zu den Planeten der Tierkreiszeichen!

Wie weit sind die jeweiligen Planeten der Sternzeichen von der Erde bzw. unserem Sonnensystem entpfernt?

Mein Interesse dafür ergibt sich durch die Durchlaufzeit eines Sternzeichens in 2150 Jahren, bzw. Aller in 26000 Jahren.

Wurden diese Sterne auf Grund ihrer Distanz; ihrer Ausstrahlungsenergie;

oder doch nur wegen der Symboliken der Tiere und deren Myten ausgewählt?

?Ausstrahlungsenergie? --> Die Wirkungskraft der Sterne, bezogen auf die Menschen!
Der immerwährende Versuch Astrologisch, Abläufe Fest zu stellen!

Sind die Sternzeichen näher als andere Sternkonstelationen könnte man deren Schwingungswirkung nachvollziehen.!?

Gibt es zu diesem Thema eine rein sachliche Daten Analyse?
Wenn ja bekomm ich diese auch kostenfrei?

Bitte euch um Rat.

Hallo Kothi

Wie weit sind die jeweiligen Planeten der Sternzeichen …

Es gibt keine Planeten von Sternzeichen, es gibt nur Planeten unserer Sonne. Die Daten findest Du leicht bei Wikipedia o.ä.

Mein Interesse dafür ergibt sich durch die Durchlaufzeit eines
Sternzeichens in 2150 Jahren, bzw. Aller in 26000 Jahren.

Das ist keine Durchlaufzeit eines Sternzeichens…
Das hat was mit Bewegungen der Sonne, der Planeten und der Erde zu tun.

Wurden diese Sterne auf Grund ihrer Distanz ihrer
Ausstrahlungsenergie;

Die einzelnen Sterne eines „Sternzeichens“ sind voneinander soweit entfernt, wie Du es Dir nicht vorstellen kannst.
Sterne strahlen nur Energie aus, diese Energie kommt in verschiedenen Formen, Radio-, Wärme-, Licht-, Teilchenstrahlung; das reicht aber bei den Meisten nicht aus, um uns in irgendeiner auch nur geringfügigen Weise zu belästigen oder gar zu beeinflussen.

oder doch nur wegen der Symboliken der Tiere und deren Myten
ausgewählt?

Die „Zeichen“, die Du kennst, werden nur in einem Teil unserer Welt verwendet und verstanden, der Rest der Welt sieht darin etwas ganz anderes.

?Ausstrahlungsenergie? --> Die Wirkungskraft der Sterne,
bezogen auf die Menschen!

siehe weiter oben.

Der immerwährende Versuch Astrologisch, Abläufe Fest zu
stellen!

Astronomisch ja, astrologisch ist und bleibt es Humbug.
Das lässt sich schon daran erkennen, daß jeder „Berater“ andere Quellen und „Erkenntnisse“ hat.
Ich könnte mir vorstellen, dass Kaffeeesatz Lesen evtl. erfolgreicher sein kann.

Sind die Sternzeichen näher als andere Sternkonstelationen
könnte man deren Schwingungswirkung nachvollziehen.!?

Es gibt nur eine Sternkonstellation, das ist die dreidimensinale Anordung einzelner Sterne zu einem gedachten Punkt, den man gemeinhin als den Mittelpunkt einer Galaxie annimmt.
Diese sogenannten Sternbilder sind schon auf der Erde an verschiedenen Orten verschieden ausgebildet, vom Mars her gesehen, würde es sie in der Form garnicht geben. Zu Abständen usw. siehe oben

Gibt es zu diesem Thema eine rein sachliche Daten Analyse?

Ja, die stellaren Tabellen.

Wenn ja bekomm ich diese auch kostenfrei?

Was Du zu dem Thema aus dem Netz fischen kannst, ist bis auf den Strom und Deine Zeit kostenfrei.
Dann hast Du auch eine ganze Weile zu tun.

Bitte euch um Rat.

Gegeben, ehrlich und kostenfrei. (Im Gegensatz zu Astrologen)
Gruß
Rochus

Wie weit sind die jeweiligen Planeten der Sternzeichen von der
Erde bzw. unserem Sonnensystem entpfernt?

Mein Interesse dafür ergibt sich durch die Durchlaufzeit eines
Sternzeichens in 2150 Jahren, bzw. Aller in 26000 Jahren.

Wurden diese Sterne auf Grund ihrer Distanz; ihrer
Ausstrahlungsenergie;

oder doch nur wegen der Symboliken der Tiere und deren Myten
ausgewählt?

Warum muss es immer die Geburt sein und nicht die Zeugung oder das Einnisten in die Gebärmutter ? Jedenfalls finden die meisten Geburten in Geschlossenen Räumen statt und dort ist der einzige vielleicht nachzuweisende Einfluss der Sterne und Planeten die Schwerkraft, wobei zu bemerken ist das aus Sicht des Kindes der Einfluss auf die Schwerkraft der Hebamme wesentlich größer sein sollte als der der Sterne und Planeten zusammen.
Aus meiner Sicht währe es Möglich das der Charakter eines Kindes etwas über die allgemeinen Umstände seiner Genese gesteuert werden könnte: Wie hatte die Mutter in Schwangerschaftsphase x ( oder beim Stillen ) frisches Gemüse( oder ausreichend Sonnenlicht) oder nicht?

Hallo!

Volle Zustimmung!

Fast …

Diese sogenannten Sternbilder sind schon auf der Erde an
verschiedenen Orten verschieden ausgebildet, vom Mars her
gesehen, würde es sie in der Form garnicht geben.

Das stimmt nicht. Die Sternbilder sehen auf jedem Punkt der Erde gleich aus. Man sieht nur unterschiedliche Ausschnitte des gesamten Sternenhimmels.

Der Mars ist im ungünstigsten Fall grob geschätzt 3 astronomische Einheiten von der Erde entfernt. Selbst dann beträgt die Paralaxe bei sehr nahen Sternen nur wenige Winkelsekunden. Das kann man mit dem bloßen Auge kaum erkennen. Der kleine Wagen mit dem Polarstern sieht von überall im Sonnensystem annähernd gleich aus. Allerdings zeigt nur die Erdachse in seine Richtung. Das heißt: nur bei uns ist der Polarstern tatsächlich ein „Polar“-Stern.

Michael

2 Like

Hallo,

Jedenfalls finden die
meisten Geburten in Geschlossenen Räumen statt und dort ist
der einzige vielleicht nachzuweisende Einfluss der Sterne und
Planeten die Schwerkraft, wobei zu bemerken ist das aus Sicht
des Kindes der Einfluss auf die Schwerkraft der Hebamme
wesentlich größer sein sollte als der der Sterne und Planeten
zusammen.

ich habe grob überschlägig für Regulus A (Löwe) einen Faktor von 10^12 ausgerechnet - zugunsten der Hebamme.

Gruß
Christian

3 Like

Hallo Rochus,

Gegeben, ehrlich und kostenfrei. (Im Gegensatz zu Astrologen)

Hier sollte mal aufgehört werden, alle Astrologen und auch solche, die sich dafür interessieren, als Betrüger und Nepper abzustempeln. Das ist nicht nur falsch, sondern auch unsachlich und beleidigend.

Gruß Heinz

2 Like

Gegeben, ehrlich und kostenfrei. (Im Gegensatz zu Astrologen)

Hier sollte mal aufgehört werden, alle Astrologen und auch
solche, die sich dafür interessieren, als Betrüger und Nepper
abzustempeln. Das ist nicht nur falsch, sondern auch
unsachlich und beleidigend.

Warum tust du das dann? Du bist es doch, der in seinem Posting Betrüger, Astrologen und Nepper in einen Topf geworfen hat! Tatsächlich setzt der strafrechtliche Betrugsvorwurf eine ‚Betrugsabsicht‘ voraus, die einem Astrologen, der an seinen Hokuspokus selber glaubt, nicht zu unterstellen ist. Du solltest in deiner Wortwahl also etwas vorsichtiger sein.

Rochus hat aber den Begriff ‚ehrlich‘ verwendet, und eine ehrliche astrologische Handlung ist nun einmal schlicht unmöglich - belügt der Astrologe doch zumindest sich selbst.

Gruß

1 Like

Hallo,

Die Sternbilder sehen auf jedem Punkt der
Erde gleich aus. Man sieht nur unterschiedliche Ausschnitte
des gesamten Sternenhimmels.

Ja. Wenn aber von Astrologen behauptet wird, dass es einen Unterschied ergibt, ob man im einen Dorf oder im anderen daneben geboren wurde, muss es wohl doch heftig was ausmachen. Denn um genau den sichtbaren Ausschnitt geht es doch beim Sterneraten.

Gruß
loderunner

Langwellen

Denn um genau den sichtbaren Ausschnitt geht es doch beim
Sterneraten.

Wenn von den Sternen übermittelte Informationen auch bei - in Bezug auf die Sterndistanz - vernachlässigbaren Ortsveränderungen verschiedenartig wirken, können diese Informationen nicht per Licht übertragen worden sein. Es ist daher anzunehmen, dass der ‚sichtbare Ausschnitt‘ nur der Groborientierung des Astrologen dient. Die Informationen müssten mit sehr langwelligen Signalen (mehrere Kilometer) übertragen werden, dann könnte man an verschiedenen Orten verschiedene Modulationen der gleichen Welle messen.

Da elektromagnetische Langwellen aber mit einfachen physikalischen Apparaten messbar sind und Gegenstand vieler ausführlicher Untersuchungen, müssten astrologisch wirksame Signale längst nachgewiesen sein.

Ich schlage daher Gravitationswellen als Überträger vorgeburtlicher Sterneninformation vor. Das hätte zwei Vorteile: Wellen an sich stellen schon einen der bevorzugten Topoi der Eso-/Astro-/Nutzlosbranche dar. Gravitationswellen besonders passen wunderbar zum in diesem Business notorischen Nachäffen unverstandener physikalischer Begriffe (http://www.licht-und-sterne.de/).

Gravitationswellen sind derzeit nicht direkt messbar - es kann also niemand nachweisen, dass sie keinen Einfluss auf die nächste Liebesbe- oder die nächste Lottoziehung haben. Vor allem aber kann niemand widerlegen, dass Astrologen ein ganz besonderes Gespür für Gravitationswellen besitzen. Ganz im Gegenteil lässt sich dieses Gespür sogar nachweisen: Könnten Astrologen sonst Horoskope erstellen?

So sind denn Physik und kindischer Quatsch endlich wieder glücklich vereint.

Heureka

4 Like

Gegeben, ehrlich und kostenfrei. (Im Gegensatz zu Astrologen)

das sagt aus, daß Astrologen nicht ehrlich und nicht kostenfrei sind.
Und darauf bezieht sich meine Anmerkung.
Hier gibt es ja viele rabiate Astrologie-Gegner, die keine Gelegenheit der Häme auslassen.

Du bist es doch, der in seinem Posting
Betrüger, Astrologen und Nepper in einen Topf geworfen hat!

Das ist falsch! Also: richtig lesen und nichts durcheinanderbringen!

Rochus hat aber den Begriff ‚ehrlich‘ verwendet, und eine
ehrliche astrologische Handlung ist nun einmal schlicht
unmöglich - belügt der Astrologe doch zumindest sich selbst.

Auch schon wieder so ein Unsinn!

Gruß Heinz

1 Like

[MOD] Bitte zurück zum Thema. owT
*

1 Like

Hallo,

Wenn von den Sternen übermittelte Informationen auch bei - in
Bezug auf die Sterndistanz - vernachlässigbaren
Ortsveränderungen verschiedenartig wirken, können diese
Informationen nicht per Licht übertragen worden sein.

Nein, natürlich nicht. Behauptet ja auch keiner direkt.

Es ist
daher anzunehmen, dass der ‚sichtbare Ausschnitt‘ nur der
Groborientierung des Astrologen dient.

Nicht mal das. Durch das ‚Eiern‘ der Erdachse stimmen die sichtbaren Sternbilder schon ziemlich lange nicht mehr mit den Tabellen überein; der Fehler beträgt mittlerweile ein komplettes Sternbild. Und die Aufteilung in die verschiedenen Häuser ist aus Symmetriegründen auch anders als am Himmel zu sehen.

Die Informationen
müssten mit sehr langwelligen Signalen (mehrere Kilometer)
übertragen werden, dann könnte man an verschiedenen Orten
verschiedene Modulationen der gleichen Welle messen.

Was ja nicht den Behauptungen der Sternrater entspricht. Da geht es ja um Meter in der Genauigkeit.

Da elektromagnetische Langwellen aber mit einfachen
physikalischen Apparaten messbar sind und Gegenstand vieler
ausführlicher Untersuchungen, müssten astrologisch wirksame
Signale längst nachgewiesen sein.

Was nicht der Fall ist, also kann das auf diesem Wege nicht passieren, richtig.

Ich schlage daher Gravitationswellen als Überträger
vorgeburtlicher Sterneninformation vor.

Kann auch nicht sein. Jeder LKW hätte dann mehr Einfluss als jeder Planet und müsste in den Horoskoptabellen genannt werden. Von den virtuellen Planeten ganz zu schweigen. Und die Gravitationswellen werden durch nichts abgeschirmt, also wäre es egal, ob der Stern/Planet knapp über oder unter dem Horizont steht.

So sind denn Physik und kindischer Quatsch endlich wieder
glücklich vereint.

Nee, da fehlt doch noch so einiges. Mit ein paar Buzzwords ist es zum Glück nicht getan.
Gruß
loderunner

1 Like

Nicht mal das. Durch das ‚Eiern‘ der Erdachse stimmen die
sichtbaren Sternbilder schon ziemlich lange nicht mehr mit den
Tabellen überein; der Fehler beträgt mittlerweile ein
komplettes Sternbild.

Ein fehlgeleiteter Kompass, der konsequent nach Süden weist, weist mir ebenso sicher den Weg, wie ein korrekt arbeitendes Gerät - bekannte Fehler lassen sich herausrechnen.

Ich schlage daher Gravitationswellen als Überträger
vorgeburtlicher Sterneninformation vor.

Kann auch nicht sein. Jeder LKW hätte dann mehr Einfluss als
jeder Planet und müsste in den Horoskoptabellen genannt
werden.

Das wäre richtig, wäre die Schwerkraft die das Schicksal beeinflussende Grösse. Ich gehe aber davon aus, dass die Gravitationswelle (GW) Träger eines aufmodulierten Signals ist. Sie dient also nur der Übertragung der Information. Natürlich ist die vom LKW ausgehende GW grundsätzlich ebenfalls als Modulationsträger geeignet. Allerdings in einem wesentlich schmalbandigeren Frequenzbereich, als ein ganzer fetter Planet oder gar ein Stern.

Gravitationswellen werden durch nichts abgeschirmt, also wäre
es egal, ob der Stern/Planet knapp über oder unter dem
Horizont steht.

Bei hinreichend grossen Wellenlängen eines aufmodulierten Signals lässt sich, wenn mehrere bekannte verschiedene, systematisch veränderlich modulierte Signalquellen ausgewertet werden können, eine sehr genaue Berechnung des eigenen Standorts erstellen. Systematisch veränderliche Signale ermöglichen nämlich eine einfache Auswertung der Signallaufzeiten - im Grund das gleiche Prinzip, wie es auch von GPS genutzt wird. Gerade die Tatsache, dass GW nicht abgeschirmt werden, vereinfacht diese Auswertung gegenüber GPS, welches auf Sichtverbindungen angewiesen ist.

Ob ein Planet sichtbar über oder unter dem Horizont steht, ist dann tatsächlich unerheblich. Nachdem wir aber doch bereits nachgewiesen hatten, dass elektromagnetische Wellen für die Erklärung astrologischer Effekte nicht in Frage kommen, werden Astrologen, die die Horizontlinie nicht nur zur Groborientierung heranziehen, eben umlernen müssen.

Ist die Wellenlänge des Signals jedoch zu kurz, um ein Vielfaches kleiner als der Erddurchmesser (wie das beim Signal des vorbeifahrenden LKWs der Fall wäre), würden sich bestimmte Muster in zu kleinen Abständen regelmässig wiederholen, so dass eine Laufzeitbestimmung nicht mehr möglich wäre - es sei denn, die im Signal kodierte Information enthielte eine von jedem Sender gleich bestimmte Zeitangabe. Das ist beim GPS der Fall; dass Planeten sich bezüglich der Uhrzeit absprechen, halte ich hingegen für beliebig unwahrscheinlich. Wenn aber eine Ortsbestimmung nicht möglich ist, wären die Auswirkungen einer bestimmten Konstellation nicht ortsgebunden - wovon die Astrologie ja aber ausgeht.

Bleibt die Frage, wie so ein winziges Wesen wie der Mensch derart breite Signale überhaupt empfangen kann. Nunja, nicht der Mensch als körperliche Einheit wird von den Sternen bestimmt, sondern sein Charakter, sein Wesen, seine Seele. Es ist daher anzunehmen, dass die von den Sternen geprägte Seele des Menschen ziemlich breit sein muss (und ziemlich durchlässig, wie sonst passten 6 Mrd. Seelen auf einen einzigen Planeten) - aber doch einen wohldefinierten Mittelpunkt im Körper des Menschen besitzt (sonst käme dem Geburtsort keine so grosse Bedeutung in der Astronomie zu).

Gruß

P. S.: Um die Frage, wer denn nun die Modulation auf die GW der Planeten aufbringt, drück ich mal. Das lässt sich aber bestimmt ganz leicht physikalisch erklären:wink:

1 Like

Hallo,

Ein fehlgeleiteter Kompass, der konsequent nach Süden weist,
weist mir ebenso sicher den Weg, wie ein korrekt arbeitendes
Gerät - bekannte Fehler lassen sich herausrechnen.

Richtig, das kann man. Tun die Astrologen aber nicht.
Immerhin müssten ihre Tabellen ja irgendwann wieder stimmen - so wie eine stehen gebliebene Uhr ja auch zweimal am Tag dir richtige Zeit anzeigt.

Ich schlage daher Gravitationswellen als Überträger
vorgeburtlicher Sterneninformation vor.

Kann auch nicht sein. Jeder LKW hätte dann mehr Einfluss als
jeder Planet und müsste in den Horoskoptabellen genannt
werden.

Das wäre richtig, wäre die Schwerkraft die das Schicksal
beeinflussende Grösse.

Nunja - die Gravitationswellen sind ja ‚Schwerkraft, die bei uns ankommt‘. Und da hat der LKW vor dem Haus eben eben erheblich größere Auswirkungen als ein Planet weit weg.

Ich gehe aber davon aus, dass die
Gravitationswelle (GW) Träger eines aufmodulierten Signals
ist.

Man kann nur ein höherfrequentes Signal mit einem niederfrequenten modulieren. Andersrum funktioniert das nicht. Die Gravitationswellen eines Planeten sind aber zum einen seeeeehr niederfrequent (weil sich Planeten halt nicht sonderlich schnell um die Sonne bewegen) und zum zweiten wird diese Frequenz auch noch auf dem Übertragungsweg wegen der Nichtlinearitäten verschliffen (Dispersion).

Sie dient also nur der Übertragung der Information.

Welcher Information denn? Wer zerknautscht denn die Planeten, um ihre Schwerkraft zu modulieren? Und das auch noch hübsch regelmäßig, damit die Tabellen der Astrologen passen? Einfach die Frage ins ‚P.S.‘ schreiben ist noch keine Antwort.

Natürlich ist die vom LKW ausgehende GW grundsätzlich
ebenfalls als Modulationsträger geeignet. Allerdings in einem
wesentlich schmalbandigeren Frequenzbereich, als ein ganzer
fetter Planet oder gar ein Stern.

Aber ganz im Gegenteil. Weil sich der LKW viel schneller bewegt (Winkel der Veränderung beachten) sind seine Gravitationswellen ganz erheblich breitbandiger als die jedes beliebigen Planeten.

Ob ein Planet sichtbar über oder unter dem Horizont steht, ist
dann tatsächlich unerheblich. Nachdem wir aber doch bereits
nachgewiesen hatten, dass elektromagnetische Wellen für die
Erklärung astrologischer Effekte nicht in Frage kommen, werden
Astrologen, die die Horizontlinie nicht nur zur
Groborientierung heranziehen, eben umlernen müssen.

Astrologen? Umlernen? Ein Wal lernt das fliegen, weil der Krill knapp wird?

Gruß
loderunner

1 Like

Man kann nur ein höherfrequentes Signal mit einem
niederfrequenten modulieren. Andersrum funktioniert das nicht.
Die Gravitationswellen eines Planeten sind aber zum einen
seeeeehr niederfrequent (weil sich Planeten halt nicht
sonderlich schnell um die Sonne bewegen) und zum zweiten wird
diese Frequenz auch noch auf dem Übertragungsweg wegen der
Nichtlinearitäten verschliffen (Dispersion).

In der Tat, die Übertragungskapazität wäre halt recht gering. Es ging aber um den Unterschied, ob man in dem einen Dorf oder dem anderen daneben geboren wurde. Dafür dürften 16 bit locker ausreichen - und diese kleine Datenmenge dürfte, wenn sechs Himmelskörper parallel senden, innerhalb nur weniger Sekunden übertragbar sein. Was uns allerdings zur Unschärferelation der Astrologie führt: Entweder spielt der genaue Geburtsort eine Rolle, oder die genaue Geburtszeit. Soll beides gleichermaßen wichtig sein, reichten Gravitationswellen als Informationsträger nicht mehr aus. Dafür haben wir aber ein wunderschönes neues Buzzword in der Diskussion…

In dem Zusammenhang: Bist du sicher, das das Phänomen der Dispersion auf Gravitationswellen übertragbar ist? Naja, zumindest prinzipiell ist das stark zu vermuten.

Welcher Information denn? Wer zerknautscht denn die Planeten,
um ihre Schwerkraft zu modulieren? Und das auch noch hübsch
regelmäßig, damit die Tabellen der Astrologen passen? Einfach
die Frage ins ‚P.S.‘ schreiben ist noch keine Antwort.

Diese Frage war nach einem Selbstversuch mit mit nur wenigen Glenfarclas schnell geklärt: Natürlich die Gravitationswellen der anderen Objekte, Doppelsternsysteme, Galaxien, schwarzen Löcher rund um uns herum! Zwar sind diese im kosmischen Maßstab hochvolatil, im historischen Maßstab aber superstabil und so regelmäßig, dass man die Uhr nach ihnen stellen könnte.

Astrologen? Umlernen? Ein Wal lernt das fliegen, weil der
Krill knapp wird?

Die Dinosaurier, zumindest die Theropoden haben’s auch geschafft, wieso sollten Wale das nicht hinkriegen. Wale halte ich für recht intelligent.

Gruß

Hallo,

In der Tat, die Übertragungskapazität wäre halt recht gering.

Ja. Das ist in Bit pro Sekunde gar nicht mehr darstellbar. Planetenumläufe werden in Jahren gemessen, und das ist die zu modulierende Frequenz, um die es hier geht.

Es ging aber um den Unterschied, ob man in dem einen Dorf oder
dem anderen daneben geboren wurde.

Nö. Es ging darum, welche Unterschiede durch eine Geburt hier oder dort auftreten können. Und das nicht nur in Bezug auf den Charakter, angeblich wird das ganze Leben dadurch vorherbestimmt (je nach Astrologe).

Dafür dürften 16 bit locker ausreichen

Wohl eher nicht.

Was uns allerdings zur Unschärferelation der
Astrologie führt: Entweder spielt der genaue Geburtsort eine
Rolle, oder die genaue Geburtszeit.

Bislang habe ich immer nur von beidem gemeinsam als minimale Anforderung gehört. Welcher Astrologe hat behauptet, dass eins davon reicht?

Soll beides gleichermaßen
wichtig sein, reichten Gravitationswellen als
Informationsträger nicht mehr aus.

Sorry, die Logik verstehe ich nicht. Die Wellen bestimmen doch nicht Ort und Zeit, sondern Ort und Zeit bestimmen den lebensbestimmenden Informationsschnipsel.

In dem Zusammenhang: Bist du sicher, das das Phänomen der
Dispersion auf Gravitationswellen übertragbar ist?

Wir werden sehen. Eines Tages.

Welcher Information denn? Wer zerknautscht denn die Planeten,
um ihre Schwerkraft zu modulieren? Und das auch noch hübsch
regelmäßig, damit die Tabellen der Astrologen passen? Einfach
die Frage ins ‚P.S.‘ schreiben ist noch keine Antwort.

Diese Frage war nach einem Selbstversuch mit mit nur wenigen
Glenfarclas schnell geklärt: Natürlich die Gravitationswellen
der anderen Objekte, Doppelsternsysteme, Galaxien, schwarzen
Löcher rund um uns herum! Zwar sind diese im kosmischen
Maßstab hochvolatil, im historischen Maßstab aber superstabil
und so regelmäßig, dass man die Uhr nach ihnen stellen könnte.

Ja klar. Aber all das wird im Horoskop ja gar nicht berücksichtigt.

Astrologen? Umlernen? Ein Wal lernt das fliegen, weil der
Krill knapp wird?

Die Dinosaurier, zumindest die Theropoden haben’s auch
geschafft, wieso sollten Wale das nicht hinkriegen.

Sie habe keine Zeit mehr.
Gruß
loderunner

der geburtsort ist nur relevant wegen der längen und breitengrade. und ich meine, wegen der umrechnug der sternzeit. wenn ein dorf auf einem anderen längen- oder breitengrad liegt als das nachbardorf,weil beide dörfer an der grenze liegen, macht der ort einen geringen unterschied.