Frage zu Pauschalbezahlung

Vorweg: Ich war fast die komplette erste Augusthälfte im Urlaub (10.8. und 11.8. gearbeitet, sonst erst ab 17.8 wieder komplett da). Bereits davor hatte ich mich mit meinem Chef auf eine Pauschale von 800,- pro Monat für ein fortlaufendes Projekt geeinigt. Nachdem jetzt der August vorbei ist, meint er jedoch dass ich ja den halben Monat nicht anwesend war und deswegen 400,- für den Monat ausreichen sollten. Widerspricht dass nicht dem Pauschalbegriff? Schließlich kann ich, falls ich länger arbeite, auch nicht plötzlich 1200 verlangen, nur weil es jetzt doch länger gedauert hat als geplant. Ich bin nicht dringend auf das Geld angewiesen, trotzdem möchte ich das haben was mir gefühlt zusteht.
Im übrigen werde ich sonst pro Stunde bezahlt und arbeite noch an anderen Projekten ausser diesem.

Und wenn man im August gar nicht gearbeitet hätte, hätte man dann auch noch Anspruch auf die Pauschale ?

Sollte es die „einfach so“ pro Monat geben ?

Oder sollte dafür in dem Monat auch etwas geleistet werden ?

Und wenn ja, hat man das im halben August noch geleistet was offenbar vorher für einem ganzen Monat kalkuliert war ?
Hat man ein festes Projekt in verkürzter Zeit bearbeitet, dann ist die Pauschale sicherlich verdient. Umgekehrt wohl nicht.

MfG
duck313

Aber sollte nicht eigentlich das vorabbesprochene Wort zählen? Ist zumindest meine Meinung…

Hallo,

was steht denn dazu im schriftlichen Vertrag?

Grüße
miamei

Deine Meinung ist also, es gibt 800 € im Monat, komme da was will.

Wird viel (mehr)gearbeitet gibt’s 800 €, wird wenig gearbeitet gibt’s 800 € und wird gar nicht gearbeitet gibt’s auch 800 € .

Wäre ja ein guter Vertrag. Nur ist der so auch abgeschlossen worden ?

Ist nicht Geld gegen Leistung abgesprochen ? Wo war denn die Leistung im halben August ?

Im Vertrag steht der allgemeine Stundenlohn und dass Projektspezifisch auch ein Pauschalbetrag abgemacht werden kann.
Das haben wir auch, mündlich, für dieses Projekt gemacht. Also 800,- im Monat für die Bearbeitung des Projektes.

Im Übrigen habe ich am 10. und 11. für die darauf folgenden drei Tage so gut wie möglich vorraus gearbeitet bzw. für meine Kollegen vorbereitet.