Frage zur 'Berechnung' der Kompressibilität

Hallo,

ich möchte gern ein Simulationsmodell eines pneumatischen Zylinders erstellen. Dieser wird mit einer Masse belastet, so dass der Kolben einfährt, die eingeschlossene Luft verdrängt und aus einer Öffnung entweicht. Da die Luft ja komprimiert wird, steigt der Druck immer mehr an, so dass ja immer mehr Kraft benötigt wird um den Kolben einzudrücken.
Nun meine Frage. Wie kann ich diese Kompressibilität der Luft bzw. Druckänderung berücksichtigen?
Bei Wiki habe ich folgende Formel gefunden:
1/K = -1/V*(dV/dp)
V und K mit 1,01·10^5 Pa (isotherm) sind konst.
Da sich aber nun auch das Volumen dV, sowie der Druck dp ändern habe ich zwei Unbekannte bzw. 1/V ist ja nicht gültig.

Habt ihr einen Rat für mich, wie ich den Kreis schließen kann?

Schau mal das Gesetz von Boyle-Mariotte an:
p * V = konstant

z.Bsp.: doppelter Druck ergiebt halbes Volumen. Man muss mit absoluten Druck und Volumen rechnen. Temperaturschwankungen durch schnelle Druckänderungen werden nicht berücksichtigt!