Frage zur fachgebundenen Hochschulreife

Grüße.
Bitte um eure Hilfe.

Wie ist es eigentlich genau: Bei der fachgebundenen Hochschulreife, kann man ja auswählen welchen Zweig man erlernen möchte, also Technik, Sozialwesen oder Wirtschaft + Verwaltung.

Kann man eigentlich auch beides erlernen, also nach Wirtschaft weitermachen mit Technick oder Sozialwesen, geht das überhaupt und bringt das auch Vorteile?

Hi,

wenn du uns noch sagst, in wel hem Bundesland Du bist… :smile:

die Franzi

gehen tut das, so wie Du Maurer und Krankenschwester nacheinander werden kannst.

Wie Franzi schon schrieb, sind die Randbedingungen vom Bundesland abhängig und in jedem gibt es meist mehrere Wege, z.B. über eine Ausbildung + Schule (nacheinander oder parallel), rein schulisch, …

Sinn kann es machen, wenn z.B. ein Maschinenbau-Ingenieur auch Handelsschulkenntnisse hat, oder wenn man erkennt das Technik doch nichts für einen ist. Das reine Sammeln ist aber nicht nur sinnlos sondern schädlich.

Wer Technick mit „ck“ schreibt sollte sich sowieso fragen ob seine Qualifikation ausreicht.
Schon die Frage an sich ist sehr seltsam, mindestens missverständlich.

Man will die fachgebundene Hochschulreife erwerben. Gut, dazu wählt man einen Fachbereich aus. Schließt man die Ausbildung ab, hat man die fachgebundene Hochschulreife erworben und kann in dem Bereich (und meist einigen naheliegenden) studieren.
Mit einer Hochschulreife „Technik“ kann man nicht „Sozialwesen“ und umgekehrt studieren. Jedenfalls nicht ab 1. Semester, später kann man u.U. doch wechseln.
Welche Bereich überhaupt zum Studium berechtigen steht in den Listen der Hochschulen, es ist Ländersache und nicht überall gleich.

Deine Frage klingt, als wollte man während der Schulausbildung zur Fachgebundenen Hochschulreife mehrere Fachbereiche gleichzeitig oder nacheinander lernen.
Wie soll das gehen ? Und warum ?
Will man die Schulzeit verdoppeln ? Will man 2 Hochschulreifen erwerben ?

MfG
duck313

Die Fälle, die ich kenne (Bayern) lagen so, dass der Weg zur „allgemeinen Hochschulreife“ auch nicht weiter war, als es irgendwelche „Fächererweiterungen“ hätten sein können.

Wenn also keine schwerwiegenden fächerübergreifenden Probleme existieren, wäre dieser Weg sicher der geeignetere.

Gruß, Karin

In NRW war es so, dass die Ausbildung als erstes Jahr angerechnet wurde und somit nur 1 Jahr Schule notwendig war. Fürs Vollabitur dagegen volle 3 Jahre Schule.