Hallo,
ich brauche eure Hilfe, es geht um folgendes:
Ich habe mich im öffentlichen Dienst um eine Teilzeitstelle im Büro beworben. Man hat mich zum Vorstellungsgespräch geladen und mir erklärt, ich müsse zur Einarbeitung ca. 200 km weit weg in die Hauptstelle. Die Einarbeitung würde mehrere Monate dauern. Erst beim zweiten Gespräch erklärte man mir, dass ich mir selbst eine Unterkunft suchen müsse bzw. ja auch täglich pendeln könne, Bahnticket wird bezahlt aber es wird keine Unterkunft zur Verfügung gestellt, wovon ich bisher ausging. Für die Kosten müsse ich selbst aufkommen aber ich könne ja gesetzliche Zuschüsse in welcher Form auch immer beantragen…
Ist das normal, dass man seine Angestellten auf eigene Kosten in eine andere Stadt schickt? Ich soll mir von meinem niedrigen Teilzeitgehalt nun die Unterkunft selbst zahlen, oder täglich ca. 5 Stunden mit dem Zug herumpendeln?? Ich habe da auch Probezeit, ich investiere selbst in meine Einarbeitung und am Ende bestehe ich die Probezeit nicht? Ich finde das alles sehr merkwürdig! Ich habe die Stelle jetzt bekommen, ich bitte um Hilfe, was ich mit denen aushandeln sollte bzw. ob ich mich auf sowas überhaupt einlassen sollte!
Vielen Dank,
Anna