Frage zur Primärerhebung Marktforschung

Hallo =)
Wisst ihr warum meistens bei einer Primärerhebung eine Stichprobenauswahl genügt?

Vielen Dank im Voraus! =)

Weil eine Vollerhebung, d.h. eine Befragung aller Personen der Zielgruppe in 99,99999% der Fälle zu teuer oder nicht realisierbar ist. Daher verwendet man eine Stichprobe, die von der Struktur her der Grundgesamtheit entspricht. Für die Bewertung der Ergebnisse verwendet man statistische Verfahren, die die Größe der Stichprobe und die gewünschte Sicherheit der Ergebnisse berücksichtigt.

Hallo,
eine Stichprobe genügt meistens, weil eine Stichprobe ein zuverlässiges Bild der Grundgesamtheit liefert.
Voraussetzung: Die Stichprobe ist groß genug.
Details dazu z.B.
http://www.bauinfoconsult.de/Stichproben_Rechner.html

Hallo infinity92,

bei einer Primärerhebung geht es ja darum noch nicht bekannte Daten zu erheben. Meist ist eine Vollerhebung (der Grundgesamtheit) nicht möglich oder auch aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich. Daher eine Stichprobenauswahl. Zu dem Thema gibt es aber auch massig Literatur.

Viele Grüße

Matthias

Wisst ihr warum meistens bei einer Primärerhebung eine
Stichprobenauswahl genügt?

Hallo Fragender,
je nach Grundgesamtheit ist eine Vollerhebung nicht machbar. Eine Stichprobe ist das Abbild der Grundgesamtheit i.d.R. repräsentativ. Unterfüttert wird die Stichprobe mit der Fallzahl, je höher desto valider (ist in der Praxis oftmals eine Kostenfrage).
Genügt die Antwort?
Grüße
mokka

Die Stichprobe (=nicht die Gesamtheit) braucht nur so groß zu sein, dass die Variabilität der zu erfassenden Merkmale nicht mehr steigt. Also wenn alle das gleiche verdienen, brauche ich ja nur einen zu befragen! Stichproben sind natürlich günstiger als wenn mann alle befragt oder beobachtet. Die Praxis hat auch gezeigt, dass Stichproben genauer sind, da die Artfakte durch zu hohe Stichproben schnell steigen.
mfg
Schemann

Öhm… ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage verstehe - geht es um die Frage, weshalb ich nicht jedes mal eine Vollerhebung brauche? Falls ja, hier die Antwort:

  1. Eine Vollerhebung ist ja in der Regel entweder gar nicht möglich oder sauteuer
  2. Eine Stichprobe liefert aber absolut brauchbare Ergebnisse, wenn zwei Voraussetzungen erfüllt sind: a) Es muss sich um eine Zufallsstichprobe handeln und b) sie muss groß genug sein (die erforderliche Größe lässt sich nicht abstrakt bestimmen, da sie auch von der Varianz der zu erhebenden Größen abhängt. Im Prinzip gilt: Je größer, desto besser. Faustregel: Weniger als 50 Fälle in einem Subsample verhindern die Vergleichbarkeit mit anderen Subsamples)
    Ausprobieren kann man den Effekt mal wieder mit dem guten alten Würfel: Hier fällt ja jede Zahl mit der gleichen Wahrscheinlichkeit. Also: Wenn ich 600000 mal würfle, wird jede Zahl etwa 100000 mal fallen. Aber auch wenn ich nur 6000 oder 600 mal würfle, werde ich noch relativ gleichverteilte Zahlen bekommen, insofern wären das gute Stichproben. Es ist aber unwahrscheinlich, dass ich bei nur sechs Würfen jede Zahl genau einmal bekomme, diese Stichprobe wäre entsprechend zu klein.

Weil es sich um eine repräsentative Größe handelt, man versuchtr in der Stichprobe das Klientelabzubolden, das man befragen will!

Rentner,
Altersprofil X% bis 75 Y% über 75
Geschlecht x% m y% w
Lebensgenmeinschaft Eche nicht e ehe verwitwert, singel etc…

usw. …

es ist keine Zufallsauswahl!