Frage zur wasserader

Nach Aussage eines Wünschelrutengängers liegt in unserem Garten eine Wasserader.
Bei mir hat die Rute auch angeschlagen obwohl ich nicht wusste wo die Ader ist.
Wir haben zu graben angefangen (mit einem Bagger) und sind nach ca. 4 metern auf gestein gestoßen!
Dann haben wir bis zu 7 metern runtergegraben mit der hand!
Dann füllte sich das loch über Nacht so ca. mit 40cm voll wasser
dann haben wir mit einem Bohrer mehrere löcher gebohrt! (der Bohrer war ca. 3 cm dick und 1,50m lang )
Dann sind wir auf Wasser gestoßen das fingerdick aus dem loch herauslief aber dann irgendwie nicht mehr so richtig weiterlief!
Das wasser drückt aber noch aus 2-3 ritzen im Stein!
und das Loch füllt sich auch immer noch über nacht so ca. 40cm (auch tagsüber aber über nacht 40cm)
Im Wald gegenüber is auch ein Brunnen!

Hier nun meine Frage
Wie kann ich den genauen ort der „Wasserader“ lokalisieren, und wenn ich die „Wasserader“ angebohrt oder angegraben habe steigt das Wassser dann auch bis oben?

Wir haben vor den Brunnen einzufassen mit Röhren (weis gerade nicht des Fachwort für die Röhren) die einen durchmesser von ca. 1,20 meter haben und mit dem Wasser einen mittelgroßen Gartenteich zu halten ohne Einsatz einer Pumpe!

Mfg

Marco

Lieber Marco,

das ist ja mal eine tolle Story.

Nach Aussage eines Wünschelrutengängers liegt in unserem
Garten eine Wasserader.

Nach Aussagen von Geologen kommt Wasser fast nie in Form von Adern vor sondern als wasserführende Schicht.

Bei mir hat die Rute auch angeschlagen obwohl ich nicht wusste
wo die Ader ist.
Wir haben zu graben angefangen (mit einem Bagger) und sind
nach ca. 4 metern auf gestein gestoßen!
Dann haben wir bis zu 7 metern runtergegraben mit der hand!

Durch Gestein ?? Mit der Hand ??? Das war wohl eher Kies, oder habt ihr „Freddy-Krüger-Gedächtniskrallen“ statt Hände ?

Dann füllte sich das loch über Nacht so ca. mit 40cm voll
wasser

Gratuliere, Ihr habt Grundwasser gefunden.

dann haben wir mit einem Bohrer mehrere löcher gebohrt! (der
Bohrer war ca. 3 cm dick und 1,50m lang )

Wo, in sieben Metern Tiefe ? War das dann wenigstens Gestein ?

Dann sind wir auf Wasser gestoßen das fingerdick aus dem loch
herauslief aber dann irgendwie nicht mehr so richtig
weiterlief!
Das wasser drückt aber noch aus 2-3 ritzen im Stein!

Und, wo ist das Problem ?

und das Loch füllt sich auch immer noch über nacht so ca. 40cm
(auch tagsüber aber über nacht 40cm)

Schlichtes Sickerwasser aus den Schichten rundrum. Nicht sehr ergiebig.

Im Wald gegenüber is auch ein Brunnen!

Meß´ mal nach, der dürfte deutlich tiefer sein als Eure Bohrung.

Hier nun meine Frage
Wie kann ich den genauen ort der „Wasserader“ lokalisieren,
und wenn ich die „Wasserader“ angebohrt oder angegraben habe
steigt das Wassser dann auch bis oben?

Vergiß´ die Mär von der Ader. Wenn Du etwas anbohrst, das „aderförmig“ ist und aus dem Wasser bis nach oben steigt, dann kriegst Du mächtig Ärger mit Deinem lokalen Wasserversorger. Der hat´s nämlich gar nicht gerne, wenn man seine Rohrleitungen anbohrt.
Ansonsten steigt Grundwasser nicht freiwillig bis zur Oberfläche (artesische Brunnen mal ausgenommen)

Wir haben vor den Brunnen einzufassen mit Röhren (weis gerade
nicht des Fachwort für die Röhren) die einen durchmesser von
ca. 1,20 meter haben und mit dem Wasser einen mittelgroßen
Gartenteich zu halten ohne Einsatz einer Pumpe!

Ohne Pumpe gehts nicht.

Ich hoffe nur, Du hast diesem Wünschelrutentypen nicht auch noch Geld bezahlt…

Gruß
Bernd

Hallo Bernd!

Nach Aussagen von Geologen :kommt Wasser fast nie in Form :von Adern vor sondern als :wasserführende Schicht.

Ach, die Geologen, was wissen die denn schon, außer dem dumpf Gelernten, was sie aber nie verstanden. Du hast hier doch den Bericht eines Augenzeugen, der die Wasserader mit eigenen Augen gesehen hat. Und der Wünschelrutengänger hat’s gefunden!

Es gibt Leute, die treiben es mit ihrer Ignoranz noch weiter als Du. Da gibt es welche, die erzählen, man würde in unseren Breiten fast überall auf wasserführende Schichten stoßen, wenn man nur tief genug bohrt. Andere erzählen etwas von Bodenschichtungen und Bewuchs und daß man daraus sogar die ungefähre Tiefe vorhersagen könne, in der man auf Wasser treffen wird. Diese Scharlatane verraten aber nicht, daß sie in der Nacht zuvor heimlich mit der Wünschelrute das Gelände erkundeten. Hinterher spucken sie große Töne, bauen das Bohrgestänge auf und tun so, als vertrauten sie der Technik. Nichts da! Wasseradern werden entweder mit der Wünschelrute oder per Zufall entdeckt.

Ich hoffe nur, Du hast diesem Wünschelrutentypen nicht auch
noch Geld bezahlt…

Bernd, das ist nun wirklich unfair! Der Mann hat seinen Job gemacht, hat seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt und hat natürlich seinen Lohn verdient.

Gruß
Wolfgang

weil ich immer schon fragen wollte und dies zum
thema passt.

letztens war eine doku (ich glaub in 3sat) über einen schweizer wünschelrutengeher, der in trockeneren gebieten nach trinkwasser für die einheimischen sucht.
laut seinen aussagen kann er nicht nur den ort, sondern auch die tiefe auf den meter genau bestimmen. er hielt sich aber bedeckt darüber, WIE er das macht. er hat nicht diese gabelförmige wünschelrute genommen, sondern einen metallstab mit spirale vorne.
wie funktioniert so etwas? reagiert der stab auf wasseradern, oder reagiert der wünschelrutengeher auf diese? ist dann so ein stab (oder eine wünschelrute) überhaupt notwendig?
bitte um ein bisschen basisinfos - danke
Geri

re:
also unser „Wünschelrutengänger“ hat auch gesagt das in 4 metern tiefe 25l wasser in der minute rauskommen!
und wir haben nicht mit der hand die steinschicht durchbrochen sonder mit einem bagger und dann mit einer schaufel und einem presslufthammer weitergemacht.

der „Wünschelrutengänger“ hat uns erzählt das er auch schon von vielen anderen eine Wasserader gefunden hat und die dann auch einen brunnen gebaut haben!
Dann muss doch irgendwas dran sein wenn es von anderen auch geht!
ich versteh des langsam alles nichtmehr!!
sollen wir das loch wohl wieder zuschütten oder besteht noch hoffnung das noch wasser kommt??

Lieber Marco,

das ganze paßt doch irgendwie nicht zusammen, oder ?
In Deinem ersten posting hast Du selbst geschrieben:
„Wir haben zu graben angefangen (mit einem Bagger) und sind nach ca. 4 metern auf gestein gestoßen!“
Ergo also nicht auf Wasser. Genau dies soll der Betrüger Wünschelrutengänger aber für diese Tiefe vorhergesagt haben, so schreibst Du heute:

also unser „Wünschelrutengänger“ hat auch gesagt das in 4
metern tiefe 25l wasser in der minute rauskommen!

Wieder im ersten posting hieß es:
„Dann haben wir bis zu 7 metern runtergegraben mit der hand!“
Heute schreibst Du:

und wir haben nicht mit der hand die steinschicht durchbrochen
sonder mit einem bagger und dann mit einer schaufel und einem
presslufthammer weitergemacht.

Watt denn nu ?
Wieder im ersten posting:
„Dann füllte sich das loch über Nacht so ca. mit 40cm voll wasser“
Vergleichen wir das mit der „Prognose“ von heute:

das in 4 metern tiefe 25l wasser in der minute rauskommen

und unterstellen, daß in 7 Metern Tiefe nicht weniger fließt, und eine Nacht 8 Stunden habe, so können wir spaßeshalber (!!) einmal rechnen wie folgt:
8 h = 8 * 60 Minuten = 480 Minuten
25 l/min * 480 Minuten = 12000 l
Wenn das Loch im wesentlichen quaderförmig ist, so kann man die 12000 Liter wie folgt verteilen: L*B*H. 40 cm = 400 mm = 400 Liter auf einen Quadratmeter. 12000 Liter mit 400 Liter je m2 = 30m2 Fläche. 5 * 6 Meter ist schon ein hübsches Loch. 7 Meter tief, dann habt ihr stolze 210 Kubikmeter Aushub erzeugt. Wo habt ihr die denn gelassen ??
Mithin kann das mit den 25 l/Minute nicht stimmen, es sei denn, die überschlägige Rechnung stimmt nicht oder ihr habt wirklich ein Loch vom Format einer Doppelgarage gegraben :smile:).

So hieß es denn im ersten posting weiter:
„dann haben wir mit einem Bohrer mehrere löcher gebohrt! (der Bohrer war ca. 3 cm dick und 1,50m lang )
Dann sind wir auf Wasser gestoßen das fingerdick aus dem loch herauslief aber dann irgendwie nicht mehr so richtig weiterlief!“
Das ist ganz simpel Sickerwasser, ihr seid nahe an wasserführenden Schichten angekommen und die Druckentlastung läßt nun Wasser austreten.

der „Wünschelrutengänger“ hat uns erzählt das er auch schon
von vielen anderen eine Wasserader gefunden hat und die dann
auch einen brunnen gebaut haben!

Was sollte er sonst sagen ? „Alles Schwindel, klappt nicht.“ ??

Dann muss doch irgendwas dran sein wenn es von anderen auch
geht!
ich versteh des langsam alles nichtmehr!!

Ist doch ganz einfach: Wer ein bißchen die Natur lesen kann, insbesondere den Pflanzenwuchs, und zudem noch weiß, daß er sich um das Treffen von (per definition) schmalen Adern nicht kümmern muß, der kann kaum noch danebenliegen. Man prophezeit also etwas, das sowieso eintritt.
Beschiß in meinen Augen.

sollen wir das loch wohl wieder zuschütten oder besteht noch
hoffnung das noch wasser kommt??

Grundwasser findet sich zeitweise tiefer als 12 Meter, ich kenne Kollegen, die haben 15 m tief gebohrt.
Richtig: gebohrt. Nicht gegraben. Bohren mit Maschine oder per Hand (Hammer und eine Art hohler Spieß), am besten guckst Du hier:
http://www.baumarkt.de/b_markt/fr_info/brunnen.htm
http://www.der-brunnen.de/rammbrunnen/wo/wo.htm
Gefunden mit Google und „Brunnen“ „Grundwasser“ „bohren“

Gruß
Bernd

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???
Hallo,

der „Wünschelrutengänger“ hat uns erzählt das er auch schon
von vielen anderen eine Wasserader gefunden hat und die dann
auch einen brunnen gebaut haben!

der ‚hat erzählt‘ … ja und?

Dann muss doch irgendwas dran sein wenn es von anderen auch
geht!

Und woher weißt Du das, daß es bei den anderen gelappt hat? Weil er es erzählt hat? Na soll er sagen, das ging noch nie? Dann hättest Du ja wohl kaum was gezahlt, oder?

OK, ich verrate Dir dann mal, daß Du ein paar Meter daneben das selbe Ergebnis erzielen würdest, weil es ‚Wasseradern‘ nicht gibt.

Anfangs hst Du mal geschrieben, daß die Rute bei Dir auch angeschlagen hat, obwohl Du die Stelle nicht kanntest. Du wußtest aber, daß es eine geben soll, nehme ich an.
Woher weißt Du dann, daß Du die selbe Stelle hast? Weil der Rutengänger Dir gesagt hat, es wäre die selbe Stelle?
Wenn Du vermutest, daß da was sein muß, dann schlägt die Rute auch aus. Mit Wasser hat das nichts zu tun.

Ja kann man Dir denn alles erzählen?

Wenn Du da nen Tümpel haben willst, dann schütte das Loch teilweise zu und leite Regenwasser hinein, das funktioniert.

cu Rainer

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du verstehst mich falsch: einer hat ja gepostet das er sowas im fernseher gesehen hat das einer tife und wasserfluss vorhergesagt hat und ich hab gesagt das der „Scharlatan alias Wünschelrutengänger“ zu uns gesagt hat mit den 4 metern und 25 liter wassser!
wie wir dann auf ca.5 meter warn hat er sich auch nicht mehr bei uns gemeldet…

aber unser problem ist das wir viel geld für den bagger bezahlt haben und nicht wissen was wir mit dem loch machen.
weil wir wollten uns ja wie schon gesagt 1-2 mittelgroße gartenteiche anlegen mit forellen etc.

mfg

marco

Hallo Marco,

ich habe das schon an anderer Stelle geschrieben: An Wuenschelruten ist nun wirklich NICHTS aber auch gar nichts dran!
Siehe bitte auch folgenden Link:

http://www.geophys.uni-stuttgart.de/erdstrahlen/erds…

Es ist wirklich laestig, dauernd die ganzen Wuenschelrutengaenger, Engelskommunizierer und sonstigen Scharlatane als solche zu entlarven!!!

Gruesse,

Henning.

Hi Henning,

Es ist wirklich laestig, dauernd die ganzen
Wuenschelrutengaenger, Engelskommunizierer und sonstigen
Scharlatane als solche zu entlarven!!!

Ha, denkste.
Ein deutsches Institut hat allen ernstes zwei hauptamtliche Wünschelrutengänger beschäftigt, die irgendwo in Asien/Indien mit deren Hilfe Wasser suchen.
Da ich das nicht glauben wollte, habe ich die damals angemailt und bekam es bestätigt.
Was sagt uns das? Die Doofen werden wohl niemals aussterben.

Gruß
Frank

Nach Aussage eines Wünschelrutengängers liegt in unserem
Garten eine Wasserader.
Bei mir hat die Rute auch angeschlagen obwohl ich nicht wusste
wo die Ader ist.

No further comment

Wir haben zu graben angefangen (mit einem Bagger) und sind
nach ca. 4 metern auf gestein gestoßen!
Dann haben wir bis zu 7 metern runtergegraben mit der hand!

Sehr tapfer! (keine Ironie)

Dann füllte sich das loch über Nacht so ca. mit 40cm voll
wasser

Aha: der Grundwasserstand also 6,60 unter Oberflächenniveau

dann haben wir mit einem Bohrer mehrere löcher gebohrt! (der
Bohrer war ca. 3 cm dick und 1,50m lang )
Dann sind wir auf Wasser gestoßen das fingerdick aus dem loch
herauslief aber dann irgendwie nicht mehr so richtig
weiterlief!

na, wenn der Grundwasserstand im Brunnen gleich dem Grundwasserstand im Gestein ist, dann läuft da nix mehr. wobei derzeit das grundwasser generell sehr niedrig steht wg dem extrem trockenen Sommer.

Das wasser drückt aber noch aus 2-3 ritzen im Stein!
und das Loch füllt sich auch immer noch über nacht so ca. 40cm
(auch tagsüber aber über nacht 40cm)

Wieviele Liter könnt ihr denn rauspumpen, ohne dass der Brunnen trockenfällt.

Im Wald gegenüber is auch ein Brunnen!

Läuft es da oben raus? Wird da das wasser einfch nur gesammelt oder Oder ist das ein anderes Grundwasserstockwerk?
Der Möglichkeiten sind da viele, und ohne einen Ortstermin…

Hier nun meine Frage
Wie kann ich den genauen ort der „Wasserader“ lokalisieren,
und wenn ich die „Wasserader“ angebohrt oder angegraben habe
steigt das Wassser dann auch bis oben?

  1. Ich könnte jetzt was von Geoelektrik und Flachseismik schwafeln, aber ich lass es lieber… bringt nämlich vermutlich nichts.
    Ohne eine genaue Kenntnis der Geologischen Situation ist das einfach blos Kaffeesatzlesen.
  2. ob du da tatsächlich einen sogenannten gespannten Grundwasserleiter hast, kann man so einfach nicht sagen.

Aus deiner VIKA geht leider nicht hervor, wo du wohnst.

Gefahr durch „gespanntes Grundwasser“ ist dann akut, wenn sich in der näheren Umgebung sogenannte „Artesische Quellen“ befinden. Auskünfte erteilen die Wasserwirtschaftsämter.
Noch was: es gibt Gegenden, wo man nich einfach so einen Brunnen graben darf. (z.B. wenn es sich um ein Grundwasserschutzgebiet handelt) Ich gehe mal davon aus, dass ihr das abgeklärt habt.

Fazit: aus deinen eher dürftigen Angaben kann ich aus meiner Sicht keinen richtigen Ratschlag geben. Ohne Ortstermin wird es eh schwierig…

Gruß
Mike

Arschkarte gezogen…
Servus Marco

also unser „Wünschelrutengänger“ hat auch gesagt das in 4
metern tiefe 25l wasser in der minute rauskommen!

25 l Wasser pro Minute die artesisch zur Oberfläche aufsteigen???
Ähm, ich bin etwas erschüttert… Und dann noch in 4 Meter Tiefe! da sind imho die Deckschichten doch ein bisschen wenig… insbesondere wenn das Lockergestein ist… Aber wie gesagt, ich hab das nicht gesehen. Deshalb kein endgültiges Urteil dazu.

und wir haben nicht mit der hand die steinschicht durchbrochen
sonder mit einem bagger und dann mit einer schaufel und einem
presslufthammer weitergemacht.

Trotzdem eine Scheissarbeit! mein Mitgefühl…

… (Zu den weiteren Sätzen sage ich mal nichts, sonst platze ich)

Dann muss doch irgendwas dran sein wenn es von anderen auch
geht!

Es geht halt SO NICHT!!!
Es gibt einen von der James Randi Educational Foundation (JREF) ausgelobten preis von 1 Mio Dollar für den nachweis einer paranormalen Fähigkeit, incl Wünschelrutengehen, den bis dato noch NIEMAND abgeholt hat. Seltsam, gelle…

ich versteh des langsam alles nicht mehr!!

Es wurde ja schon gesagt, dass euer Wünschelrutengeher ein Betrüger sei… muss nicht sein, wahrscheinlich glaubt er wirklich selber daran…
http://www.randi.org/library/dowsing/

sollen wir das loch wohl wieder zuschütten oder besteht noch
hoffnung das noch wasser kommt??

Ihr solltet eventuell jemanden fragen, der sich mit sowas wirklich auskennt…
Hydrogeologen! Die arbeiten aber für Geld. Grosse Hoffnung möchte ich euch allerdings nicht machen.

Gruß
Mike

P.S. Deine SHIFT Taste klemmt

Habe noch links zum Bericht gefunden!
der Wassersucher hat mich mit der Treffsicherheit beeindruckt, und das er mit seiner Theorie über Wasseradern der wissenschaftlichen Meinung total gegenübersteht.

http://www.schweizer-illustrierte.ch/Aktuell.228.0.html
http://www.rz-online.ch/news2001/Nr17-10august/04.htm
http://www.die-wueste-lebt.ch/rieder/projektrieder1.htm
http://www.maxmusic.ch/Produkte/dvd/praesens/wasserm…

Gruß von
Norbert

MOD: Links anklickbar gemacht

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Noch ein Nachtrag,
der Wassersucher heißt Hans-Anton Rieder
Email: [email protected]

Gruß von
Norbert

1 Like

thema passt.

letztens war eine doku (ich glaub in 3sat) über einen
schweizer wünschelrutengeher, der in trockeneren gebieten nach
trinkwasser für die einheimischen sucht.
laut seinen aussagen kann er nicht nur den ort, sondern auch
die tiefe auf den meter genau bestimmen. er hielt sich aber
bedeckt darüber, WIE er das macht. er hat nicht diese
gabelförmige wünschelrute genommen, sondern einen metallstab
mit spirale vorne.
wie funktioniert so etwas? reagiert der stab auf wasseradern,
oder reagiert der wünschelrutengeher auf diese? ist dann so
ein stab (oder eine wünschelrute) überhaupt notwendig?
bitte um ein bisschen basisinfos - danke
Geri

Hallo Geri,
habe vor mehreren Wochen einen Kurs über Wünschelrutengehen mitgemacht. Ich wußte schon seit vielen Jahren, dass ich das konnte. Damals war ich einmal mit meinem Bruder, der das kannte gegangen. Er meinte, dass ich auch diese Fähigkeit habe. Er benutzte das Rutengehen in seinem Job als Schachtmeister. Er suchte damit alte Drainagerohre und Hausanschlüsse mit sehr hoher Trefferquote, weil er danach die Baggereisätze an diesen Punkten anordnete.
Vor ca. 1,5 Jahren haben wir ein Haus gekauft. Seit dieser Zeit hatte ich schlecht geschlafen. Meine Frau meinte „da muß wohl mal jemand mit ´ner Wünschelrute kommen“. Darauf antwortete ich ihr, dass da keiner kommen muß, weil ich es selber kann. Sie war verblüfft! Zur Auffrischung machte ich einen Kurs mit, der meine Erwartungen übertraf.
1.) Wir suchten mit ca. 11 Personen in einer Schule nach Störstellen.
2.) Wir pendelten auf Plänen die Stellen aus, an denen sich Störstellen befinden und bestimmten deren Tiefe.
3.) Wir konzentrierten uns auf einen Gegenstand (Armbanduhr und Zollstock); dieser wurde in einer Schule 3 Räume weiter versteckt und fanden ihn innerhalb einer Minute.
4.) Wir testeten die Zugehörigkeit von Tabletten zu Personen und bestimmten die Dosierung.

Dies fand alle mit einer so hohen Trefferquote statt, dass ich als BauIng und DV-Leiter mehrere Tage micht schlafen konnte.

Ich erzählte dies meinen Kollegen und wir machten folgenden Test:
Mein Kollege faxte mit einen Lageplan von seinem Elternhaus, das ca. 300km entfernt liegt. Ich war nie dort!
Auf diesem FAX bestimmte ich ohne weitere Vorkenntnis die Wasseradern.
Diese Zeichnung gab ich meinem Kollegen, der in der Vergangenheit schon mit mehreren Rutengängern das Grundstück begangen hatte. Er bestätigte mir 85% der eingetragenen (ca. 20) Störstellen.

Dies ist kaum zu glauben! Und ich maße mir nich an, zu wissen wie das geht.

Falls Du Zweifel hast, nehme mit mir Kontakt auf. Du kannst mir einen Lageplan faxen. Auf dem bestimme ich die Adern. Mir wäre sehr lieb, wenn Du parallel einen Rutengänger hast, der dann ohne Kenntnis meines Plans die Adern bestimmt. Dies wäre ein sogenanter Doppel-Blindtest.

Die ist mein konstruktiver Vorschlag!
Wir haben alle den gleichen Himmel - nicht alle haben den gleichen Horizont.
Ich verstehe allerdings nicht die „Blinden“, die sich ereifern über Farbe zu streiten.

Mit freundlichen Grüßen

Udo Bisping