Fragebogen - fertig ausgewertet, aber

Hallo ihr Lieben!
Ich habe eine große Frage:
meine Diploarbeit ist so gut wie fertig. Ich habe dazu einen Fragebogen verfasst, den ich auch ausgewertet zurückbekommen habe.
Ich konnte nämlich Korrelationen etc. nicht selber berechnen.

allerdings ist mein Auswerter momentan im Krankenhaus und ich blicke leider gar nicht durch, was ich aus meiner Auswertung alles rauslesen kann. Ich habe Daten zu Korrelationen, Nichtparametrischen Korrelatrionen, dem allgemeinen linearen Modell, deskriptive Statistiken, Multivariate Tests, Testst der Zwischensubjekteffekte, Faktorenanalyse und kenne mich gar nicht aus!

Könntet ihr mir da vielleicht weiterhelfen - ev. im Rahmen eines Chats oder so? Im Rahmen meines Studiums habe ich dazu gar nichts gelernt und es wäre wirklich toll, wenn Ihr mir beim Fertigstellen meiner Arbeit helfen könntet!

Die konkreten Daten kann ich euch natürlich zukommen lassen! Herzlichen Dank im Voraus!!
Liebe Grüße!

Auch hallo.

Ich konnte nämlich Korrelationen etc. nicht selber berechnen.

Das mit den Berechnungen war im Rahmen der DA doch abzusehen, oder ?

Ich habe Daten zu Korrelationen,
Nichtparametrischen Korrelatrionen, dem allgemeinen linearen
Modell, deskriptive Statistiken, Multivariate Tests, Testst
der Zwischensubjekteffekte, Faktorenanalyse und kenne mich gar
nicht aus!

Zumindest ist der Hinweis mit statistikforum.foren-city.de schon mal auf fruchtbaren Boden gefallen :smile: Diese Seite wurde dabei doch schon mal entdeckt: http://stat.ethz.ch/~stahel/ ?

und es wäre wirklich toll, wenn Ihr mir
beim Fertigstellen meiner Arbeit helfen könntet!

Hm, das werden -schon rein den Namen nach- aber komplexere Fragestellungen. Steht wenigstens ein statistisches Auswertungssystem zur Verfügung (SAS, SPSS, …) ? Und was an Voraussetzungen: Bronstein, 'Statistik für ',… ?

HTH
mfg M.L.

Ich hoffe, Du weist den enormen Fremdanteil an deiner Diplomarbeit auch entsprechend aus. Andernfalls wäre das ein klarer Fall von Betrug.

Falk

Guten Morgen!
Also: natürlich werde ich in meiner DA den Auswerter erwähnen!

Wir haben den ganzen Statistikkram in meinem Studium nur in einer 1-stündigen vorlesung des 2. oder 3. semesters behandelt - und da war Wahrscheinlichkeitsrechnung fast das höchste der Gefühle… :wink:

Verwendet haben wir dabei von Bleymüller u.a. „Statistik für Wirtschaftswissenschaftler“, wobei wir da bei weitem nicht das ganze Buch behandelt haben.

Ich habe mittlerweile jemanden gefunden, der mir über das Gröbste mal hinweg hilft… ich hätte aber noch ein, zwei prinzipielle Fragen, vielleicht könnt ihr mir diese beantworten?
Wäre wirklich toll!!!

Also:

  1. kann ich bei der Auswertung mit nichtparametrischen korrelationen genauso verfahren wie mit „Normalen“?

2)mein Helferlein hat die Signifikanz in meinem Beispiel mit 0,05 festgelegt - das bedeutet praktisch: wenn die S. kleiner oder gleich 0,05 ist, besteht ein Zusammenhang zwischen A und B.
Meine Frage hierbei: es geht uns mir bei der Auswertung prinzipiell um das Signifikanzniveau, richtig? Das sagt prinzipiell: Ja, es besteht ein Zusammenhang, und war dann, wenn es 0,05 oder kleiner ist. Der Korrelationskoeffizient sagt uns über die „Größe“ des Zusammenhangs Bescheid, stimmts? Und bedeutet es irgendwas „besonderes“, wenn die Signifikanz 0 ist?

  1. Bei meiner Auswertung wurde ja eine Faktorenanalyse durchgeführt. Dabei kam es von seiten meines Helfers zu dem Satz: „Zusammen erklären die Faktoren rund 68,7% an Varianz, wobei Faktor 1, die affektive Komponente, eine Varianz von 44,8% und Faktor 2, die erfolgsbezogene Komponente, eine Varianz von 23,8% aufweist.“ --> da blick ich noch nicht so ganz durch…

So… wäre wirklich sehr toll, wenn ihr mir da ein bissl Licht ins Dunkel bringen könntet!

Danke im Voraus und liebe Grüße von der diplomarbeitsgeplagten Uschi

Hallo nochmal.

Also:

  1. kann ich bei der Auswertung mit nichtparametrischen
    korrelationen genauso verfahren wie mit „Normalen“?

Tendenziell nein, da i.A. zwei Namen für Verfahren auch unterschiedliche Berechnungen erfordern.
Aber: http://www.reiter1.com könnte Bescheid wissen :wink:

2)mein Helferlein hat die Signifikanz in meinem Beispiel mit
0,05 festgelegt - das bedeutet praktisch: wenn die S. kleiner
oder gleich 0,05 ist, besteht ein Zusammenhang zwischen A und
B.

Bzw. die Hypothese H0 kann auf einem Irrt.niveau von 5% nicht abgelehtnwerden.

Meine Frage hierbei: es geht uns mir bei der Auswertung
prinzipiell um das Signifikanzniveau, richtig? Das sagt
prinzipiell: Ja, es besteht ein Zusammenhang, und war dann,
wenn es 0,05 oder kleiner ist. Der Korrelationskoeffizient
sagt uns über die „Größe“ des Zusammenhangs Bescheid, stimmts?

Mehr oder weniger ja (weil man DAS Sig.niveau nicht kennt. 5% ist eine Festsetzung)

Und bedeutet es irgendwas „besonderes“, wenn die Signifikanz 0
ist?

Nein.

  1. Bei meiner Auswertung wurde ja eine Faktorenanalyse
    durchgeführt. Dabei kam es von seiten meines Helfers zu dem
    Satz: „Zusammen erklären die Faktoren rund 68,7% an Varianz,
    wobei Faktor 1, die affektive Komponente, eine Varianz von
    44,8% und Faktor 2, die erfolgsbezogene Komponente, eine
    Varianz von 23,8% aufweist.“ --> da blick ich noch nicht so
    ganz durch…

Physikalisch gesehen hat eine Wirkung immer mehrere Ursachen. Hier werden zu einer Wirkung die Ursachen ermittelt. Und eine davon ist die grösste. Auch auf das Risiko, dass diese Erklärung nicht besonders anschaulich ist…

HTH
mfg M.L.