Fragen berechnung längs geregeltes Netzteil

Hallo.

Habe einen zettel mit Aufgaben zum längs geregelten Netzteil zulösen. habe die Aufgaben als Bild hochgeladen.

http://s7b.directupload.net/file/d/1635/aqq6l257_jpg…

Bräuchte Hilfe bei der Berechnung der Aufgaben 3 bis 5 .

Danke schon mal im voraus.

Mfg Manu

Hallo.
Habe einen zettel mit Aufgaben zum längs geregelten Netzteil zu lösen. habe die Aufgaben als Bild hochgeladen…

Bräuchte Hilfe bei der Berechnung der Aufgaben 3 bis 5 .

Mfg Manu

Hallo Manu
Ich habe meinerseits eine Frage:

Worin besteht eigentlich der Sinn von Hausaufgaben?
Nach meinem Verständnis beruht er darin, dass man sein Wissen testet, erkennt, wo man noch Wissenslücken hat und diese schleunigst durch nachholen dessen, was man ja zweifellos im Unterricht gelernt hat (haben sollte), ausbügelt. Aber Du scheinst den Sinn darin zu sehen, die Aufgabe ins Internet zu stellen und zu erwarten, dass ein anderer Deine Aufgaben löst und Dich selber mit fremden Federn zu schmücken.

Der Nachteil Deiner Methode ist: Du lernst selber nichts dabei, Du wirst immer abhängiger von fremder Hilfe und irgendwann rasselst Du mit der Methode auch rein.

Da ich aber ein gutmütiger Mensch bin, will ich Dir ein paar Hilfen geben.

Zu Aufg. 3: Beschäftige Dich mal mit dem Thema „Effektivwert einer Wechselspannung“.

Zu Aufg. 4: Welches Bauelement liefert die zur Stabilisierung nötige Referenzspannung.

Zu Aufg. 5: Was bedeutet der Stromverstärkungsfaktor für das Verhältnis von Basisstrom zu Kollektorstrom eines Transistors? Wieviel Basisstrom steht für die Ansteuerung des Transistors maximal zur Verfügung? Die Verlustleistung an einem Transistor wirst Du wohl ohne meine Hilfe berechnen können.

Zu Aufg. 6: Siehe meine Frage zu Aufg. 4. Aber beschäftige Dich in diesem Zusammenhang auch mal mit den durch Rv fließenden Strömen.

Viel Erfolg
merimies

Du hast Vollkommen recht. Nur ist es leider auch so das man nicht alles kapiert wenn der Lehrer seinen Stoff runter rasselt und wenn man fragen hat nur ne Antwort bekommt „da hättest du im Unterricht besser aufpassen sollen…“ bei diesem aufgaben zettel ist es zb so das er uns den gegeben hat wir müssen den als Hausaufgabe machen und bei nächsten mal schule scheiben wir gleich ne arbeit drüber. ohne auch nur mal ne Auswertung zu machen… Klar wäre es mir lieber wenn ich die aufgaben selber lösen könnte aber ausn fingern saugen kann ich es mir nicht.

natürlich werde ich mich selbst mit den aufgaben beschäftigen dafür lerne ich sowas ja… Brauche halt wirklich nur lösungshilfen und nicht die komplette lösung… ich werde meine lösungen die ich raus bekomme hier nochnmal posten und hoffe das wenn was falsch ist mir jemand sagen kann was falsch ist bzw wie ich richtig stellen kann.

Mfg Manu

natürlich werde ich mich selbst mit den Aufgaben beschäftigen, dafür lerne ich sowas ja… Brauche halt wirklich nur Lösungshilfen und nicht die komplette Losung… ich werde meine Lösungen, die ich raus bekomme hier nochmal posten und hoffe, dass wenn was falsch ist, mir jemand sagen kann was falsch ist bzw. wie ich es richtigstellen kann.

Mfg Manu

Ok, Manu
Ich werde diesen Thread besonders beobachten. Ich bin auch gerne bereit, Hilfestellung zu geben, aber fertige Lösungen werde ich Dir – anders als bei der Aufgabe mit den unterschiedlichen Vorwiderständen bei der Stabilisierung durch eine Zenerdiode – nicht liefern.

Übrigens, so wie ich das sehe war die vorige Aufgabe eine direkte Vorbereitung der heute anstehenden Aufgabe. Das dort erworbene Wissen – falls Du wirklich dabei Wissen erworben hast – kommt Dir bei der Lösung dieser Aufgabe zugute.

Gruß merimies

Hallo Manu,

Habe einen zettel mit Aufgaben zum längs geregelten Netzteil
zulösen. habe die Aufgaben als Bild hochgeladen.

http://s7b.directupload.net/file/d/1635/aqq6l257_jpg…

Bräuchte Hilfe bei der Berechnung der Aufgaben 3 bis 5 .

Da habe ich einige Probleme mit diesen Aufgaben.
Als Profi kann ich diese nicht wirklich berechnen, weil mir jede Menge Angaben fehlen.

Ich müsste eigentlich Wissen, was ihr da in der Schule alles NICHT wisst :wink:

zu 1.
Meremis hat dir ja schon einen Tipp gegeben.
Ich habe jetzt das Problem, dass ein Trafo einen Innenwiderstand hat und somit die Spannung im Leerlauf und unter Last unterschiedlich ist.
Bei den Dioden solltest du auch noch einen Blick ins Datenblatt werfen.

zu 2.
Schau dir die Unterlagen der Z-Diode und die Grundschaltungen des Transistors (Emitterfolger) an.

zu 3.
Kann ich auch nicht wirklich genau rechnen, dazu fehlt mir der Innenwiderstand des Trafos und der Ohmsche Anteil von L1.
Kann sein das bei euch die Innenwiderstände mit 0 Ohm angenommen werden.

Grundsätzlich musst du die Brummspannung an C1, den Spannungsabfall an L1 und die Sättigungspannungen an V6 berücksichtigen.

MfG Peter(TOO)

Hallo Peter

Du siehst das Problem aus der Sicht des Entwicklers und nicht aus der Sicht des Ausbilders.

Ich kann mich noch gut an die Aufgaben auf der Technikerschule erinnern. Transistoren waren damals zwar schon erfunden, hatten aber noch keinen Eingang in den Lehrplan gefunden. Aber das Schema der Aufgabenstellungen war ähnlich. Es wurden viele Vereinfachungen vorgenommen und viele Parameter, welche für die tatsächliche Entwicklung einer Schaltung von Bedeutung waren, unberücksichtigt gelassen, um die Lösung einer Aufgabe nicht ausufern zu lassen.

Wir sollten uns hier schon auf das Niveau schulischer Ausbildung begeben und davon ausgehen, dass es hier um das Prinzip und nicht um eine produktionsreife Ausarbeitung geht.

Gruß merimies

Hallo merimies

Also bei Aufgabe 3 habe ich mir das so gedacht das über die 2 Dioden V1 und V2 ja jeweils 0,7v abfallen also gesamt 1,4v dadurch kann sich der Kondensator C1 auf max 16,6v aufladen…

Bei Aufgabe 4 Habe ich mir überlegt das die Spannung auf 8,3V stabilisiert wird da die Ausgangsspannung rund 2mal größer ist als die Eingangsspannung (Stabilisierung.)

Bei Aufgabe 5 Irv =0,035A (16,6v/470ohm)

Aufgabe 6 müßte der Trafo, Z-diode, und der vorwiederstand getauscht werden…

Das sind meine werte die ich mir überlegt habe. bitte bis hier hin kontrollieren…

Mfg Manu

Alles falsch owT
nix

Hallo merimies

Guten Abend, Manu

Also bei Aufgabe 3 habe ich mir das so gedacht, dass über die 2 Dioden V1 und V2 ja jeweils 0,7v abfallen also gesamt 1,4v. Dadurch kann sich der Kondensator C1 auf max 16,6v aufladen.

Das mit den Schleusenspannungen der Dioden (2 x 0,7V) hast Du sehr richtig erkannt, aber bei der Höhe der Gleichspannung hast Du nicht weit genug gedacht.

Überleg doch mal: Die Wechselspannung auf der Sekundärseite des Trafos wird (wie jede Wechselspannung) als Effektivwert angegeben. Sie ist sinusförmig. Durch den Brückengleichrichter wird die untere Halbwelle nach oben geklappt (und beide Halbwellen um 1,4V reduziert). Jetzt schau Dir den Spannungsverlauf an und sag mir, welcher Spannungswert für die Kondensatorspannung maßgeblich ist. Du hättest meinen Hinweis auf den Effektivwert ernst nehmen sollen.

Bei Aufgabe 4 Habe ich mir überlegt das die Spannung auf 8,3V stabilisiert wird da die Ausgangsspannung rund 2mal größer ist als die Eingangsspannung (Stabilisierung.)

Das ist falsch (die Netiquette verbietet mir zu schreiben: Das ist hanebüchener Unsinn). Schau Dir noch mal meinen ursprünglichen Hinweis an: „Welches Bauteil ist für die Höhe der Ausgangsspannung verantwortlich“.

Die Ausgangsspannung kann bei einem längsgeregelten Netzgerät nie größer sein als die Eingangsspannung. Dafür müsstest Du schon einen Schaltregler benutzen.

Bei Aufgabe 5 Irv =0,035A (16,6v/470ohm)

Erstens: Am Widerstand Rv fallen keine 16,6V ab.
Zweitens: Nach IRv ist ja gar nicht gefragt. Obwohl der Wert benötigt wird, um zu bestimmen, wie viel mA Dir hinter Rv zur Ansteuerung von V6 maximal zur Verfügung stehen und wie groß der Laststrom, der über V6 fließt, mit diesem Steuerstrom maximal sein kann.
Drittens: Zu der bei maximaler Last auftretenden Verlustleistung hast Du noch gar nichts gesagt.

Aufgabe 6 müsste der Trafo, Z-Diode, und der Vorwiederstand getauscht werden…

Dagegen ist nichts einzuwenden, aber Du wirst nicht darum herumkommen, zu sagen (mit Begründung), welche Werte die neu ausgewählten Bauelemente haben müssen.

Das sind meine werte die ich mir überlegt habe. bitte bis hier hin kontrollieren.

Hab ich hiermit

Mfg Manu

Gruß merimies
Viel Erfolg

Grundlagendiskussion: Bitte nicht!!
…Habe einen zettel mit Aufgaben zum längs geregelten Netzteil

zulösen. habe die Aufgaben als Bild hochgeladen.

http://s7b.directupload.net/file/d/1635/aqq6l257_jpg…

Bräuchte Hilfe bei der Berechnung der Aufgaben 3 bis 5 .

Hallo Manu,
nun versuche ich auch Denkanstöße zu geben:
In der Wechselstromtechnik gibt es die Begriffe:
Scheitel-, Effektiv-,und Mittelwerte. Bei allen Stromrichtern sind auf der Gleichstromseite die Mittelwerte maßgebend. Bei reiner unverzerrter Sinuswelle ist der Mittelwert für die Spannung:
U(mittel)= 2/pi mal U(mittel)= 0,637 mal U(mittel)

wenn U m den Scheitelwert (Maximal- oder Höchstwert) bedeutet. Für reine Sinusform erhält man den Effektivwert der Spannung U aus dem Scheitelwert:
U= 1/ Wurzel2 mal Um = 0,707 mal Um
Das Verhältnis des abgegebenen Gleichspannungs_Mittelwertes U g zum Effektivwert der zugeführten Wechselspannung /Anodenspannung) U a ergibt sich, daß bei der E-Gleichrichteranordnung nur eine Halbwelle ausgenutzt wird zu:
Ug:Ua= 1/2 mal 0,637 /0,707 mal Um/M= 1/2 mal 0,9= 0,5 mal 0,9 = 0,45,
also die Gleichspannung Ug = 0,45 Ua

Nur 45% der Wechselspannung werden ausgenutzt, ein schlechter Wirkungsgrad.
Das theoretische Verhältnis der Gleichspannung zur Anodenspannung,
(U(mittel)= 2/pi mal U(mittel)= 0,637 mal U(mittel),
ergibt sich für mehrphasige Schaltungen aus der Gleichung:
Ug = wurzel2/pi mal m mal sinpi/m mal Ua = 0,45 mal m mal sinpi/m mal Ua
Bei den Mittelpunktschaltungen und den Brückenschaltungen(Graetz) gilt (Zweiphasenschaltung), m = 2
Ug= 0,45 mal m mal sinpi/m mal Ua = …
… = 0,45 mal 2 mal sinpi/ Ua = …
… = 0,9 mal sin90Grad mal Ua = …
… = Ug = 0,9 mal Ua

Für DB und S S (Dreiphasen) gilt: Ug = 1,17 mal Ua
Bei DS, Dss (Sechsphasenschaltung) gilt: Ug = 1,35 mal Ua

Bezeichnung der B-Gleichrichter:
B steht für Schaltungsart
40 für Nennanschlußspannung Ueff in Volt
C für Lastart = Kondensator
Zahlenwert, hier 1500 für Strom in mA = 1500 mA.
Wir sagten immer: Der erste Kondensator darf nie mehr mikroF haben als dieser Wert.
Begründung: Der Einschaltstrom bei leeren C kann sonst den B-Gleichrichter zerstören. Ich würde also den Wert auf 1500mikroF verringern.

Reicht dies zur Anfangshilfe?
Übrigens der Transistor kostete mal neu 150 DM, stabilisierte sich auf 30 DM und ist jetzt ein CentArtikel. Wir nannten ihn „Arbeitspferd der Elektronik“

Ich hoffe, das nun die anderen Werte auch ermittelbar sind, da die max Ausgangsspannung und Strom festliegen.
Der 2. C wird hauptsächlich zur Brummreduzierung verwendet
Hinweis: Sinkt die Ausgangsspannung unter 0,9, dann ist die Schaltung überlastet.
Viel Spaß beim weiter diskutieren
und noch mehr Erfolg.
Gruß Werner

Für Zweifler:
Einen Teil der Ausführungen habe ich noch aus der mir vorliegenden Literatur entnommen!

Hallo,

Das Verhältnis des abgegebenen Gleichspannungs_Mittelwertes U
g zum Effektivwert der zugeführten Wechselspannung
/Anodenspannung) U a ergibt sich, daß bei der
E-Gleichrichteranordnung nur eine Halbwelle ausgenutzt wird
zu:

Komisch, bei mir ist eine Brückengleichrichtung zu sehen.

Ug:Ua= 1/2 mal 0,637 /0,707 mal Um/M= 1/2 mal 0,9= 0,5 mal 0,9
= 0,45, also die Gleichspannung Ug = 0,45 Ua

Was natürlich die Elkos komplett außer acht lässt und deshalb hier überhaupt keinen Sinn hat.

Nur 45% der Wechselspannung werden ausgenutzt, ein schlechter
Wirkungsgrad.

Seit wann wird für die Berechnung eines Wirkungsgrads die Spannung und nicht die Leistung betrachtet?

Bezeichnung der B-Gleichrichter:
B steht für Schaltungsart
40 für Nennanschlußspannung Ueff in Volt
C für Lastart = Kondensator
Zahlenwert, hier 1500 für Strom in mA = 1500 mA.
Wir

Wer ist ‚wir‘?

sagten immer: Der erste Kondensator darf nie mehr mikroF
haben als dieser Wert.
Begründung: Der Einschaltstrom bei leeren C kann sonst den
B-Gleichrichter zerstören. Ich würde also den Wert auf
1500mikroF verringern.

Du hast aber schon gesehen, dass es sich hier um eine Beispielaufgabe handelt, bei der der Wert vorgegeben ist? Und es ist Dir vermutlich bekannt, dass die 1500mA nicht der erlaubte Spitzenstrom, sondern die erlaubte Dauerbelastung (Effektivwert) ist? Der Einschaltstrom für eine Halbwelle darf bis 50A betragen und ist neben dem Kondensator natürlich auch vom Innenwiderstand des Trafos und vom Rest der Schaltung abhängig.
Und da ein Elko normalerweise eine Toleranz von -20…+50% hat, ist die Schaltung durchaus korrekt dimensioniert.

Hinweis: Sinkt die Ausgangsspannung unter 0,9, dann ist die
Schaltung überlastet.

0,9V? Dann wäre der Brückengleichrichter nur noch ein Rauchwölkchen. Überlastet ist die Schaltung, wenn der Elko in den Spannungstälern keine ausreichende Spannung mehr hat oder der Brückengleichrichter oder der Transistor zu heiß werden. Was nicht nur auf die Bauteile selber, sondern auch auf die Mechanik und Umgebungsbedingungen ankommt.

Für Zweifler:
Einen Teil der Ausführungen habe ich noch aus der mir
vorliegenden Literatur entnommen!

Die ist offensichtlich wohl ziemlich umfangreich, passt aber leider nicht ganz zur Aufgabe.

Gruß
loderunner

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Nächster versuch…

Da ich mir jetzt nicht sicher bin ob der Lehrer mit den 18v Eingangsspannung den effektiv wert meint.Wovon ich die ganze zeit ausgegangen bin habe ich so verstanden das die 18v die Spitzenspannung ist also müsste der Effektivwert 12,72v sein. (18/wurzel aus 2) wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.

von den 12.7v die 1,4v abgezogen sind dann 11.3v auf die sich C1 auflädt oder?

wo ich jetzt aber zweifel die z-diode ist doch für die ausgangspannung verantwortlich oder ist das wieder falsch. sie hat doch 12V… auf die sie stabilisieren soll. wie kann sie das aber tun wenn nur noch 11v anliegen?

Hallo,

Da ich mir jetzt nicht sicher bin ob der Lehrer mit den 18v
Eingangsspannung den effektiv wert meint.

Links steht 230V, 50Hz. Das ist ein Effektivwert. In einer Schaltung zwei verschiedene Angaben ohne Kommentar zu mischen, ist schon sehr unwahrscheinlich. Und es wäre auch ohnehin ziemlich unüblich, dass man bei einem Trafo als Ausgangsspannung einen Scheitelwert angibt (was nicht heißen soll, dass nicht doch irgendein Theoretiker auf diesen Gedanken verfällt).

Wovon ich die ganze
zeit ausgegangen bin habe ich so verstanden das die 18v die
Spitzenspannung ist also müsste der Effektivwert 12,72v sein.
(18/wurzel aus 2) wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.

Das wäre dann richtig gewesen. So aber ist es genau umgekehrt.

von den 12.7v die 1,4v abgezogen sind dann 11.3v auf die sich
C1 auflädt oder?

Wäre es.

wo ich jetzt aber zweifel die z-diode ist doch für die
ausgangspannung verantwortlich oder ist das wieder falsch.

Sie ist es nicht allein, da kommt noch die Basis-Emitter-Strecke vom Transistor ins Spiel.

sie hat doch 12V… auf die sie stabilisieren soll.

Genau genommen stabilisiert sie direkt an der Diode eine Spannung von 12,7V.

wie kann sie das aber tun wenn nur noch 11v anliegen?

Das kann sie natürlich nicht. Durch die Zenerdiode fließt ein Strom, der an ihr einen Spannungsabfall von 12,7V erzeugt (bei diesem Typ natürlich nur, es gibt ja haufenweise verschiedene). Und damit der Strom nicht zu groß wird, gibt es einen Widerstand, an dem die restliche Spannung abfällt und der in diesem Fall auch noch den Basisstrom des Transistors liefern muss. Rat mal, welcher Widerstand das ist :wink:

Gruß
loderunner

Hallo,

Da ich mir jetzt nicht sicher bin ob der Lehrer mit den 18v
Eingangsspannung den effektiv wert meint.

Links steht 230V, 50Hz. Das ist ein Effektivwert. In einer
Schaltung zwei verschiedene Angaben ohne Kommentar zu mischen,
ist schon sehr unwahrscheinlich. Und es wäre auch ohnehin
ziemlich unüblich, dass man bei einem Trafo als
Ausgangsspannung einen Scheitelwert angibt (was nicht heißen
soll, dass nicht doch irgendein Theoretiker auf diesen
Gedanken verfällt).

Also also da die 18v jetzt der Effektivwert ist lädt der Kondesator C1 sich auf 16,6V Richtig?

Sie ist es nicht allein, da kommt noch die
Basis-Emitter-Strecke vom Transistor ins Spiel.

Wie kann ich diese Berechen?

Genau genommen stabilisiert sie direkt an der Diode eine
Spannung von 12,7V.

die 0,7v sind doch die die Diode selbst benötigt…

Das kann sie natürlich nicht. Durch die Zenerdiode fließt ein
Strom, der an ihr einen Spannungsabfall von 12,7V erzeugt
Und damit der Strom nicht zu groß wird, gibt es
einen Widerstand, an dem die restliche Spannung abfällt und
der in diesem Fall auch noch den Basisstrom des Transistors
liefern muss.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe. 16,6v -12,7v(Spannung die über die Diode abfällt)=3,9v durch 470ohm = 8mA (Strom über den Vorwiderstand)also 8 mA Basisstrom des Transistors oder?

Hallo Fragewurm,

Vielleicht solltest du zuerst das hier mal durcharbeiten:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/020107…

MfG Peter(TOO)

Habe das schon mehrere male durchgelesen aber da stehen keine formeln zum berechnen drin…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Also also da die 18v jetzt der Effektivwert ist lädt der
Kondesator C1 sich auf 16,6V Richtig?

Nein. Die Scheitelspannung muss doch größer sein als die Effektivspannung. Schau Dir den Kurvenverlauf doch mal an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Effektivwert

18V mal (Wurzel aus 2) ergibt?

Sie ist es nicht allein, da kommt noch die
Basis-Emitter-Strecke vom Transistor ins Spiel.

Wie kann ich diese Berechen?

Ganz einfach: bei Silizium geht man immer von 0,6V…0,7V aus. Je nachdem, was Euer Lehrer vorschreibt. Da hier eine 12,7V-Zenerdiode verwendet wird…

Genau genommen stabilisiert sie direkt an der Diode eine
Spannung von 12,7V.

die 0,7v sind doch die die Diode selbst benötigt…

Nein. Die Zenerdiode wird in Sperrrichtung betrieben, also hat sie keinen Spannungsabfall von 0,7V; es liegt die Zenerspannung von 12,7V an.
Es hätte doch keinen Sinn, wenn man eine Zenerdiode mit der Angabe 13,7V nehmen muss, um 13V zu erhalten.

Das kann sie natürlich nicht. Durch die Zenerdiode fließt ein
Strom, der an ihr einen Spannungsabfall von 12,7V erzeugt
Und damit der Strom nicht zu groß wird, gibt es
einen Widerstand, an dem die restliche Spannung abfällt und
der in diesem Fall auch noch den Basisstrom des Transistors
liefern muss.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe. 16,6v
-12,7v(Spannung die über die Diode abfällt)=3,9v durch 470ohm
= 8mA (Strom über den Vorwiderstand)also 8 mA Basisstrom des
Transistors oder?

Wenn Du hier die richtige Scheitelspannung einsetzt, kommst Du auf einen anderen Wert. Dein Rechengang ist aber richtig, siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Zenerdiode

Gruß
loderunner

Hallo,

Das Verhältnis des abgegebenen Gleichspannungs_Mittelwertes U
g zum Effektivwert der zugeführten Wechselspannung
/Anodenspannung) U a ergibt sich, daß bei der
E-Gleichrichteranordnung nur eine Halbwelle ausgenutzt wird
zu:

Komisch, bei mir ist eine Brückengleichrichtung zu sehen.

>> bei mir auch nur! Vielleicht gelten die Ausführungen auch für …!?

Ug:Ua= 1/2 mal 0,637 /0,707 mal Um/M= 1/2 mal 0,9= 0,5 mal 0,9
= 0,45, also die Gleichspannung Ug = 0,45 Ua

>> Die Aufgabe teilt sich in den Bereichen I bis … auf…

Was natürlich die Elkos komplett außer acht lässt und deshalb
hier überhaupt keinen Sinn hat.

Nur 45% der Wechselspannung werden ausgenutzt, ein schlechter
Wirkungsgrad.

Seit wann wird für die Berechnung eines Wirkungsgrads die
Spannung und nicht die Leistung betrachtet?

>> Steht so in meinem doofen Fachbuch…

Bezeichnung der B-Gleichrichter:
B steht für Schaltungsart
40 für Nennanschlußspannung Ueff in Volt
C für Lastart = Kondensator
Zahlenwert, hier 1500 für Strom in mA = 1500 mA.
Wir

Wer ist ‚wir‘? >>>> ???

sagten immer: Der erste Kondensator darf nie mehr mikroF
haben als dieser Wert.
Begründung: Der Einschaltstrom bei leeren C kann sonst den
B-Gleichrichter zerstören. Ich würde also den Wert auf
1500mikroF verringern.

>> Statt Einschaltstrom hätte ich besser vom Dauerstrom schreiben sollen…

Du hast aber schon gesehen, dass es sich hier um eine
Beispielaufgabe handelt, bei der der Wert vorgegeben ist? Und
es ist Dir vermutlich bekannt, dass die 1500mA nicht der
erlaubte Spitzenstrom, sondern die erlaubte Dauerbelastung
(Effektivwert) ist? Der Einschaltstrom für eine Halbwelle darf
bis 50A betragen und ist neben dem Kondensator natürlich auch
vom Innenwiderstand des Trafos und vom Rest der Schaltung
abhängig.
Und da ein Elko normalerweise eine Toleranz von -20…+50%
hat, ist die Schaltung durchaus korrekt dimensioniert.

Hinweis: Sinkt die Ausgangsspannung unter 0,9, dann ist die
Schaltung überlastet.

0,9V? Dann wäre der Brückengleichrichter nur noch ein

>>> Wo steht Volt oder eine andere Einheit dahinter???

Bei 0,9 Volt hast du mit den Rauchwölkchen recht…

Rauchwölkchen. Überlastet ist die Schaltung, wenn der Elko in
den Spannungstälern keine ausreichende Spannung mehr hat oder
der Brückengleichrichter oder der Transistor zu heiß werden.
Was nicht nur auf die Bauteile selber, sondern auch auf die
Mechanik und Umgebungsbedingungen ankommt.

>> …?? Und bei welchem Strom werden sie ungekühlt zu heiß???

Für Zweifler:
Einen Teil der Ausführungen habe ich noch aus der mir
vorliegenden Literatur entnommen!

Die ist offensichtlich wohl ziemlich umfangreich, passt aber
leider nicht ganz zur Aufgabe.

>> Das kannst du erst zweifelsfrei beantworten wenn sie vor dir liegen

Gruß
loderunner

Nochmal nette Grüße,
Werner

Hallo,

E-Gleichrichteranordnung nur eine Halbwelle ausgenutzt wird

Komisch, bei mir ist eine Brückengleichrichtung zu sehen.

>> bei mir auch nur! Vielleicht gelten die Ausführungen
auch für …!?

Nö. Bei der gegebenen Schaltung wird nicht nur eine Halbwelle ausgenutzt. Dein Text passt also nicht.

Ug:Ua= 1/2 mal 0,637 /0,707 mal Um/M= 1/2 mal 0,9= 0,5 mal 0,9
= 0,45, also die Gleichspannung Ug = 0,45 Ua

>> Die Aufgabe teilt sich in den Bereichen I bis …
auf…

Ja. Und? Erzähl jetzt nicht, der Bereich II hätte die Aufgabe, eine Gleichspannung von 0,45*Ua zu erzeugen. Dann hättest Du nämlich ein richtiges Problem, daraus dann die korrekte Spannung am Kondensator anzugeben.

Nur 45% der Wechselspannung werden ausgenutzt, ein schlechter
Wirkungsgrad.

Seit wann wird für die Berechnung eines Wirkungsgrads die
Spannung und nicht die Leistung betrachtet?

>> Steht so in meinem doofen Fachbuch…

Schmeiß es weg. Diese Angabe ist schlicht Quatsch. In einer Schaltung, die immer die anderen Schaltungsteile mit betrachten muss, sogar komplett falsch.

sagten immer: Der erste Kondensator darf nie mehr mikroF
haben als dieser Wert.
Begründung: Der Einschaltstrom bei leeren C kann sonst den
B-Gleichrichter zerstören. Ich würde also den Wert auf
1500mikroF verringern.

>> Statt Einschaltstrom hätte ich besser vom Dauerstrom
schreiben sollen…

Das macht es auch nicht richtiger. Der Dauerstrom hängt ausschließlich von der Last und Rv/V5 ab, nicht von der Größe des Kondensators.

Hinweis: Sinkt die Ausgangsspannung unter 0,9, dann ist die
Schaltung überlastet.

0,9V? Dann wäre der Brückengleichrichter nur noch ein

>>> Wo steht Volt oder eine andere Einheit
dahinter???

Da steht genau gar nichts dahinter. ‚Volt‘ ist eine Vermutung. Daher das Fragezeichen. Was also soll die Angabe ‚0,9‘? Meinst Du 90% der Sollspannung? Dann wäre diese Angebe genauso Quatsch, denn die erlaubte Toleranz oder Brummanteil der Ausgangsspannung steht nirgendwo.

Rauchwölkchen. Überlastet ist die Schaltung, wenn der Elko in
den Spannungstälern keine ausreichende Spannung mehr hat oder
der Brückengleichrichter oder der Transistor zu heiß werden.
Was nicht nur auf die Bauteile selber, sondern auch auf die
Mechanik und Umgebungsbedingungen ankommt.

>> …?? Und bei welchem Strom werden sie ungekühlt zu
heiß???

Da das von der Umgebung abhängt, kann das niemand sagen.

Für Zweifler:
Einen Teil der Ausführungen habe ich noch aus der mir
vorliegenden Literatur entnommen!

Die ist offensichtlich wohl ziemlich umfangreich, passt aber
leider nicht ganz zur Aufgabe.

>> Das kannst du erst zweifelsfrei beantworten wenn sie
vor dir liegen

Das kann ich auch, indem ich Schlüsse aus Deinen Ausführungen ziehe.
Gruß
loderunner